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Was ist Filesharing?

Filesharing bedeutet übersetzt einfach nur Dateiteilung oder Dateiteilen. Eine von den ersten File-Sharing- Börsen war Napster, die aucb gleichzeitig mit zu der größten avancierte. Aber zunächst mal musste ein Weg gefunden werden um Dateien zu teilen. Der Datentransfer von PC zu PC war ja schon ohne weiteres möglich, sowie es auch möglich war Dateien auf einem FTP (File-Transferprotokoll) -Server bereitzustellen.
Die nächste Ausbaustufe war dann, die Files die Nutzer A) auf seinem PC hat, vielen Leuten zur Verfügung zu stellen. Um dies zu ermöglichen, musste irgendwo eine Liste mit Dateien erstellt werden, um irgendwann auch mal die Möglichkeit zu haben nach Dateien zu suchen. Somit entstand das Open-Nap-Protokoll (früher nur Napster-Protokoll, erst später Open-Nap).

Dazu kam dann noch die Software, die eigentlich Server und Client in einem ist. Während der Installation wird ein share-Folder angelegt in dem die heruntergeladenen Dateien gespeichert werden und auch wieder zum Upload bereitgestellt werden. Desweitern wird eine Liste mit den Musikstücken oder anderen Datein die sich in dem Shared Folder befinden erstellt und an den Server weitergeleitet.

Um ein Musikstück zu suchen, wird die Anfrage an den Server geleitet, der praktisch nur in den "Listen" (bzw. Datenbanken) nachschaut, ob dieses Stück irgendwo vorhanden ist. Wenn ja wird das Ergebniss zu dem Client geschickt.
Bsp: Nutzer A) sucht Rolling Stones und bekommt daufhin vom Server eine Ergebnisliste präsentiert wo er sich dann I can´t get no..... aussucht. I can´t get no liegt auf der Festplatte von Nutzer B). Geht A) nun auf Download lädt er den Song direkt vom PC von B) runter. Die Software sorgt dann für die direkte (peer to peer) Verbindung von Computer A zu Computer B). Diverse Features wie die Wiederaufnahme von abgebrochenen Downloads, bis hin zu Begrenzung der Uploadgeschwindigkeit, oder die Möglichkeit Nutzer auszuschliessen die keine Dateien teilen, rundeten die Sache ab. Von daher gesehen war die Napster-Software eine Mischung aus FTP Server- Downloadmanager und Suchmaschine.

Eine andere Form eines Protokolls das dezentral funktioniert, ist das Gnutella-Proktokoll, das Open-Source ist, also von jedem weiterentwickelt werden kann. Im Gegensatz zu Napster gibt es keinen zentralen Server und keine zentrale Liste. Jeder Client fungiert ebenfalls als Server und verarbeitet eingehende Suchanfragen selbst, hält also praktisch eine Liste aller Dateien bereit, die der jeweilige Nutzer teilt. Startet dieser nun das Programm wird diese Liste praktisch in dem Gnutella-Netz gestellt und auch an andere Clients weitergeleitet. Jeder Client der eine Suchanfrage erhält, die er nicht bearbeiten kann, wird an einen anderen Client weitergeleitet. Dabei ist es oft so das ein Client mehrere Listen von anderen Clients mitverwaltet und damit in der Lage ist, eine Suchanfrage schneller zu bearbeiten. Ist die Anfrage erfolgreich und findet A) seine Datei dann kann er diese mittels Klick vom Computer von B herunterladen.

 
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