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14.05.2003Nachdenken - über das Werden zur Person
Warum musste ich, nach der bewussten Begegnung mit dem todlosen Menschen, eine bewusste und klar begründete Trennung zu ihr vornehmen? Warum bin ich von diesem Zeitpunkt an, auf all die Klarheit schaffenden Aussagen des Menschen angewiesen, der in der Selbstbestätigung seiner Aufgabe verbleibt, von der aus erst das Werden zur sterblichen Person und den daraus sich gebildeten, zahllosen Individuen abhängig wird? Was also ist Mensch, um durch die Wirkung, durch die Person das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung auf diese beiden Worte zu übertragen?
Warum sieht sich der todlose Mensch, kennen gelernt in der Begegnung mit Swami Omkarananda, über die Bestätigung erfolgt, dass alles und warum alles dasselbe Bewusstsein ist, nachdem er die Aussage machte - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - und hinzufügen musste - solange die Person die Urbedeutung ihrer Worte nicht kennt, weiss sie nicht, von was sie spricht? Warum nimmt er auf die Person Bezug, was mir die Gelegenheit ermöglichte, durch das Kennenlernen von dem, was er ist, das Werden des Individuellen zum Sterblichen der Person, über den Nachvollzug begreifen zu können?
Was wurde, hat einen Entwicklungsweg durchlaufen. Was dagegen in der erfahrungsfrei bleibenden Selbstbestätigung zeitlos ist, kann nie durch das Gesetzmässige, durch den Versuch, die Wirkung, das Individuelle der Person in der Ursache zu belassen, das Verbleiben im Gesetz als das Todlose des Menschen in der Sprache der Wahrheit erwähnen.
Die Urbedeutung der Worte - Mensch und Person - steht erst dann zur Verfügung, wenn die Begegnung mit dem Menschen über das erfahrungsfrei bleibende Existentsein erfolgt, weil nur dann, wenn die Bestätigung möglich ist, dass alles und warum alles dasselbe Bewusstsein ist, ein wort- und erfahrungsfrei bleibendes Verstehen eintritt, das ist, bevor es etwas gibt.
Die Sterblichkeit der Person wurde, im Gegensatz zur Todlosigkeit des Menschen. Die Sterblichkeit der Person erlebt sie, ohne dies zu begreifen, ohne durch das Überleben der von ihr geschaffenen Vorstellung von Leben, diesen Missgriff zu erfassen und zu bejahen.
Wie erwähnt, braucht es die bewusste Begegnung mit dem Menschen, der von sich sagt - ich nehme keinen Raum ein. Die Begründung, warum dem so ist liegt in gelebter Form vor, ansonsten es nur haltlose Worte blieben, ohne durch den Einbezug des Gesetzmässigen von Ursache und Wirkung alles bis in die letzten Detail begründen zu müssen.
Wie sich zeigt, lässt sich das Gewordene, ausgehend von der Ursache dorthin verfolgen, wo die Wirkung erlebt wird. Dies verdeutlicht, warum das Erleben ebenso wurde und auch hier der Entwicklungsweg, ausgehend von der Ursache bis hin zur Wirkung, zum Gewordenen nachvollziehbar ist.
Die Vorarbeiten, um die Bestätigung des Gesetzes zu erbringen, damit das Werden der Unfehlbarkeit des Gesetzmässigen von Ursache und Wirkung ebenso nachvollziehbar ist, um die Aufgabe dieser Gesetzmässigkeit richtig zu verstehen und zu gebrauchen, dies alles macht die bewusste Begegnung mit dem Menschen möglich, der folgende Gleichstellung vornimmt - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit - was erst dazu verhilft, seine Aussage zu verstehen, durch die er seine nicht gewordene und deshalb nicht nachvollziehbare Selbstdarstellung durch die Worte erwähnt - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht.
Was praktiziert die gewordene Person, um ausgehend von ihrer Ursache, ausgehend von der jetzt nicht mehr zu widerlegenden Bestätigung der Todlosigkeit des Menschen, aufgrund seines Verbleibens im erfahrungsfreien Existentsein, das Ergebnis erkennen und akzeptieren zu lernen? Wie sich beweist, braucht es das Verstehen des Gesetzmässigen von Ursache und Wirkung ebenso, wie das bewusste Erleben der Sterblichkeit der Person. Ohne sich auf das Nichterfahrbare, auf das zeitlos Allgegenwärtige, auf das Nichtgewordene und somit nie der Veränderung Unterliegende berufen zu können, was der grosse Physiker Albert Einstein durch den Hinweis bestimmte, solange das - absolut Ruhende - nicht als Bezugspunkt zur Verfügung steht, kann von Wahrheit im Zusammenhang mit den Erfahrungen nicht gesprochen werden. Die Auswertung einer solch klaren, wissenschaftlich definierten Bedingung, um von Wahrheit zu reden, hat zur Folge, dass alles, was durch die exakten Wissenschaften mit dem Prädikat Wahrheit versehen wird, wohl in Abhängigkeit des Gesetzmässigen von Ursache und Wirkung nachvollziehbar ist, doch das Ergebnis nur dann der Person zur Verfügung steht, wenn sie in das Endliche, das Vergängliche des Wachseins geholt wird.
Wie sich beweist ist das Wachsein die erfahrbar gewordene Wirkung, in der sich alles abspielt, was durch das Werden zur Person, gestützt auf die Geschichte der Menschheit bewusst belegt werden kann. Daraus leitet sich ab, warum erst dann die gesuchte Wahrheit und nicht irgend eine, nur im Gesetzmässigen von Ursache und Wirkung beweisbar gewordene Wahrheit zur Sprache kommt. Es liegt der Beweis vor, dass das Wachsein, in dem sich alles abspielt, was durch die Person praktiziert wird, nur ausgehend von der Ursache verstehbar ist.
Warum macht der todlose Mensch folgende Aussage - wenn die Person erwacht, wenn sie den Schlaf verlässt, dann springt die, ohne sich über das Gedanken zu machen, was sie im traumlosen Tiefschlaf ist und über alle Zeiten hinweg unverändert sein und bleiben wird, dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war? Der Nachvollzug, um solche Klarstellungen ausgehend von der Ursache, durch das Belassen der Wirkung in ihr richtig verstehen zu lernen, braucht die Begegnung mit dem Menschen, der nach seinen Worten das erfahrungsfrei bleibende Existentsein gar nicht verlässt, weshalb er nicht in Versuchung kommt, den durch die Person gemachten Fehler ebenso zu begehen.
Warum sagt Swami Omkarananda bezüglich des zuvor Erwähnten - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück? Heisst dies, dass der todlose Mensch, dass Swami Omkarananda das Wachsein nie so wie die Person betritt? Welcher Unterschied besteht, ob ich alles, infolge der Bewusstmachung der Erfahrungen im Wachsein belasse und die unbewusst stattfindende Unterbrechung, die Rückführung in den traumlosen Tiefschlaf völlig missachte, obwohl sich jetzt beweist, dass die Person ohne dieses erfahrungsfrei bleibende Existentsein, das sie als Schlaf erwähnt, schon nach wenigen Tagen nicht mehr handlungsfähig bliebe?
Die Auswertung des zuvor Erwähnten erbringt den Beweis, dass das bewusste Betreten des Wachseins aufzeigt, dass die Folgen der Bewusstmachung des Erlebens, was in der Zusammenfassung zur Bedeutung des Wachseins wird, für den Menschen lediglich ein Gebrauchsgegenstand, jedoch keine Wirklichkeit ist. Und für die Person, bewiesen durch ihre Geschichte? Für sie sind die Folgen, die sich durch die Bewusstmachung der Erfahrungen ergeben, das Wirkliche. Und was daraus entsteht, die Geburt des physischen Körpers, hat die Person zu ihrer Ursache bestimmt, obwohl es ihr nie gelingen wird, die Wirkung, d.h. das, was sie von allen übrigen Geschöpfen unterscheidet, ihr Wissen, dass sie ist, was sich aus der Bewusstmachung heraus ergibt, mit der Geburt des Körpers in Verbindung zu bringen.
Niemand kann widerlegen, dass er erst dann die Bestätigung erhält, anwesend zu sein, wenn ihm die Erfahrungen bewusst gemacht werden. Und diese Bewusstmachung des Erlebens erfolgt ausgehend von dem Bewusstsein, das Swami Omkarananda in allem als das Wirkliche sieht. Und weil die Person nur das akzeptiert, was ihr bewusst gemacht werden kann und sie, die Person über die ganze Geschichte hinweg, nach dem Erwachen immer dort weiter macht, wo sie ihr Erleben, infolge der unbewusst stattfindenden Rückführung in ihren Schlaf, ihre Aktivitäten aufgeben musste, so konnte sie nicht ihre Ursache, die Ursache des Wissens, dass sie ist, bevor sie zu etwas wird, infolge der jetzt notwendig gewordenen Begegnung mit dem, in der Selbstbestätigung des erfahrungsfrei bleibenden Existentsein des Menschen erreichen.
Es ist die Not und das Elend, was alles auf das Konto der sterblichen Person kommt, die dazu führten, dass der todlose Mensch mit der Person Kontakt aufnehmen musste, was zur Folge hat, warum Swami Omkarananda in einer Zeit diese Aufgabe übernahm, wo die Menschheit in der Vorstellung - Körperforschung sei Menschforschung - all die Möglichkeiten, die alle im Gesetzmässigen von Ursache und Wirkung eingelagert sind, sich gegenüber bewusst zu missbrauchen begann, aus der Vorstellung heraus, den Menschen künstlich zu erschaffen, ihm ein künstliches Leben einzupflanzen und ihn mit einer künstlichen Intelligenz zu versehen. Die Folgen die daraus entstehen, würden zur totalen Selbstzerstörung von dem führen, was durch das gelebte Personsein, begrenzt auf die Zeit des Wachseins sich zu dem entwickelte, was ihr zugesteht, aus Leib, Seele und Geist geworden zu sein und in einer Selbst-, Welt- und Gottdarstellung zu leben, zurückgeführt auf eine Gottvorstellung, die aufgrund von Gotterfahrungen, durch göttliche Persönlichkeiten ausgewiesen, nun durch das abgelöst wird, was jetzt durch die exakten Wissenschaften selbst in die Hand zu nehmen versucht wird.
Welcher Art sind die Reaktionen, wenn diesem Wissenschafter, in der Bedeutung des Forschers die Frage gestellt wird - was ist der Mensch? Er ist nie in der Lage, diese Frage Klarheit schaffend zu beantworten. Wäre dies jedoch möglich, dann hätte er längst begriffen, was er selbst als Mensch ist, bevor er zur sterblichen Person wird und zwar aufgrund der gelebten Identifizierung mit dem physischen Körper und der mentalen Individualität, die nichts Gemeinsames mit der Todlosigkeit des Menschen haben.
Warum begreift die Person nicht, dass das, was ihr im Wachsein, in der Bedeutung ihrer mentalen Individualität und dem physischen Körper zur Verfügung steht, lediglich ein Prinzip darstellt, das sie jetzt verstehen und richtig gebrauchen sollte, nachdem es ihr über die Nachahmung gelungen ist, das Prinzip des Computers, in der Bedeutung der Soft- und Hardware, sich dienstbar zu machen. Warum begreift sie nicht, dass sie nach dem Erwachen, infolge der Bewusstmachung der Erfahrungen damit beginnt, ihre Mentalität als ihre Software zu benutzen, um durch das Denken das, was ihr durch ihre mentale Individualität zur Verfügung steht, zu einem gedanklich fundierten Verhaltensprogramm zu verarbeiten, um nun das Ergebnis durch den Gebrauch des Körpers in sichtbare Leistung umzusetzen.
Es ist jede einzelne Person, die über unvorstellbare Zeiträume hinweg, bezogen auf ihre physische Selbstvorstellung, das erwähnte Prinzip geschaffen hat. Weil sie es im Lauf der Zeit in einer unübertrefflichen Perfektion einzusetzen gelernt hat, so ist sie davon überzeugt, dieses Prinzip zu sein und zwar nur deshalb, weil sie ihren Alltag nicht ausgehend von der Bestätigung beginnt, zuvor zwischen dem Einschlafen und Erwachen ihr erfahrungsfrei bleibendes Existentsein als das Bewusstsein, als das Leben, als die göttlichen Eigenschaften anzuerkennen, weil, wie erwähnt, sie, bewiesen durch die Geschichte, erst jetzt durch die Begegnung mit Swami Omkarananda verstehbar geworden, nur das Wachsein auswertet, ohne die Ursache des Wachseins zu kennen.
Was geschieht, wenn eine Wirkung getrennt von der Ursache benutzt wird? Das Ergebnis wird durch folgende Information verstehbar, die lautet - wie reagiert die Person, wenn sie etwas konstruiert und nach der Fertigstellung das Ergebnis nicht mit dem übereinstimmt, was eintreten müsste? Ohne darüber belehrt zu werden, wird nach der Ursache gesucht, was beweist, dass immer dann, wenn die Verbindung zwischen Wirkung und Ursache nicht stimmt, ein Fehler vorliegt. Dasselbe Verhalten trifft dort zu, wo ein Unfall geschehen ist. Auch hier ist es das Nächstliegende, nach der Ursache zu forschen, was besagt, dass überall innerhalb des Erlebens die Harmonie zwischen Ursache und Wirkung stimmen muss, um das Ergebnis richtig zu erleben und auszuwerten.
Was müsste sich auf dem Planeten Erde ändern, wenn die Person sich gegenüber ebenso die erwähnte Gesetzmässigkeit beachten würde, indem sie die Wirkung, das, was sie aus sich gemacht hat, mit ihrer Ursache in Verbindung bringen könnte? Deshalb die Frage - welche Person kennt ihre allein in Frage kommende Ursache, in der Bedeutung der Ursache des Wachseins? Solange die Antwort nicht in gelebter Form die Bestätigung findet, bleibt die Person ihrer Sterblichkeit verpflichtet, was beweist, dass sie selbst die Ursache eines Fehlverhaltens ist, das sie erst dann unter dem Einfluss des todlosen Menschen, infolge der Rückkehr durch die Entpersonifizierung zu erreichen sucht, was nur über die geistige Aspiration durchführbar sein wird.