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16.6.2001
Nachdenken - über die Person und ihre Körperforschung
Wann besteht die Notwendigkeit, etwas, das erlebt, das in Erfahrung gebracht wird, zu erforschen, um es in seiner Aufgabe und Funktion besser kennen, besser verstehen und besser gebrauchen zu lernen? Die Antwort lautet - es ist dann, wenn nicht mehr das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung als die Hilfe zur Verfügung steht, von der aus der Platz des Verstehenden durch die Erschaffung von Wissen überdeckt wird. Es ist der Verstehende, der alles so sieht, wie es ist, was durch die Anwesenheit Swami Omkaranandas die Bestätigung findet und zwar durch seine elementare Aussage - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott. Um in ein brauchbares Verstehen einzutreten, ist es Bedingung, über die Nachahmung das Verhalten zu übernehmen, das den Weg zur Bedeutung der Aussage ebnet, die lautet - hilf Dir selbst und Gott hilft Dir.
Warum soll die Möglichkeit bestehen, die Hilfe Gottes in der Selbsthilfe zu entdecken und zu verstehen, was besagt, dass es hier keine Forschungsergebnisse braucht, die in Form von Wissen übernommen werden? Es geht um die Hilfe zur Selbsthilfe, was besagt, dass in allen und allem das Wirkliche, Gott selbst ist, ein Gott, der durch jede Person sich unbegrenzt in seinen Möglichkeiten zu offenbaren sucht, sofern die Person bereit ist, diesem Gott sein Recht zuzugestehen, das darin besteht, die Identität von Gott und Mensch, wie sie durch die Hl. Schrift in der Bedeutung von Bild und Ebenbild erwähnt ist, zu akzeptieren.
Gott ist das Bild. Die Bedeutung des Bildes wird erst dann im Einfluss so fruchtbar, über die Selbstbestätigung die Eigenschaften zu offenbaren, von denen aus erst die Bedeutung des Bildes, durch die Anwesenheit des Menschen die Bestätigung findet. Und dort, wo das Gesetz gewahrt ist, wo selbst noch das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung zu keiner Hilfe mehr werden kann, dort hat die Aussage - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - die zeitlose Harmonie zur Ursache, weil es die Wirklichkeit selbst ist, die eine solche Aussage, in der Sprache der Wahrheit und nicht in der Erfahrungssprache einer Menschheit macht, die sich in Abhängigkeit von Erfahrungen zu Wortschöpfungen gezwungen sieht, um durch die Bindung an das Erleben eine rudimentäre Verständigungshilfe zu erhalten.
Wenn ich mich unter dem Einfluss des zuvor Erwähnten der Situation der heutigen Menschheit zuwende, wenn ich die jetzt beweisbaren und sich durchgesetzten Bestrebungen berücksichtige, vorab dann, wenn das Genom, in der Bedeutung der Entschlüsselung des menschlichen Erbgutes bejaht ist, dann besteht nur noch die eine Möglichkeit, eine solche nicht zu widerlegende Fehlentwicklung verstehbar zu machen und zwar Mithilfe des Gesetzmässigen von Ursache und Wirkung. Deshalb die Frage - wer ist in der Lage die praktizierte Körperforschung durchzuführen? Ist es der Körper selbst, hat er es nötig, das was er ist, erst ergründen zu müssen, um das Ergebnis in Form von Wissen allen Personen zu vermitteln?
Warum sagt der wirkliche, der seine Todlosigkeit bestätigende Mensch zu einer solchen Situation - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - und meidet restlos alles, was durch die Geschichte der Menschheit, aufgrund der praktizierten Forschung, deren Ergebnisse sich nicht im Alltag umsetzen lassen, wenn es um die Bedeutung von dem geht, was als Mensch, aufgrund der Hl. Schrift sich Ausdruck zu schaffen hat, um es über die Nachahmung, ausgehend von der Geburt, durch das Betreten des Planeten Erde naturgetreu zu übernehmen, um das Erbe, das der Mensch seiner Nachkommenschaft weiterzugeben hat, so zu verstehen, dass es zu keiner Frage mehr kommt - was bin ich - von der aus es ein kurzer Schritt hin zur nie beantwortbaren Frage ist, die lautet - was ist der Mensch? Würde als Mensch gelebt, dann entfiele jegliches Verlangen nach einer Anerkennung der Dreiheit - Leib, Seele und Geist - sind Mensch. Dann käme nie das Verlangen auf, diese anerkannte Dreiheit neu zu bestimmen und durch die Forschung in der Bedeutung von Körper, Psyche und Mentalität darzustellen.
Welcher Auftrag geht deshalb an die Person, wenn die Aussage Swami Omkaranandas in seinem Verhalten entdeckt ist, sichtbar jedoch nie durch die Augen des Körpers, die nur auf Materie reagieren, auch nicht durch den Gebrauch der mentalen Augen, die in der Bedeutung und Bewertung der Gedanken festgefahren bleiben. Es geht um das Auge der Wahrheit, es geht um das Auge Gottes, das erst dann der Person zur Verfügung steht, wenn sie sich Gott öffnet, wenn sie darauf verzichtet, aus sich etwas zu machen, was sich durch die erwähnte Dreiheit bestimmen lässt.
Die Aussage im Verhalten zu offenbaren - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - wird zur Herausforderung, ein Verhalten anzustreben, das sich auf die Hilfe zur Selbsthilfe stützt, weil der Person ihre Aufgabe, über die jetzt verstehbar gewordene Entpersonifizierung die Möglichkeit bietet, wieder dort zu sein, wo die Person zuvor war und deshalb noch keiner Hilfe zur Selbsthilfe bedarf, was im Verhalten Swami Omkaranandas die Bestätigung findet, weil sich seine Anwesenheit nie auf den Wert einer aussergewöhnlichen Persönlichkeit begrenzen lässt. Es geht um die Selbstbestätigung von der Wirklichkeit, die in allem die Intelligenz ist, die sich über die Selbstoffenbarung, in der Anwesenheit des todlosen Menschen verstehbar macht. Aufgrund davon geht es um Hinweise, die Unterscheidung zwischen dem Wissenden und dem Verstehenden aufzuzeigen.
Für den Verstehenden braucht es kein Wissen, braucht es keine Forschung, braucht es keine Gegenüberstellung um Werte zu schaffen. Für den Verstehenden ist und bleibt alles die Bestätigung der geistigen Einheit. Und dieser Verstehende bestätigt die Hl. Schrift, die von Bild und Ebenbild redet, eine Schrift, die nie in der, durch die Person geschaffenen Erfahrungssprache gelesen werden kann, weshalb sich Swami Omkarananda gezwungen sieht, sich auf die einzige, nach ihm benannte Upanishad zu berufen, die sich nie in Worte fassen lässt, doch durch den Verstehenden, der Person über die Wechselwirkungen von Erwachen und Einschlafen dann über die Bestätigung der Ursache alles Gewordenen und Geborenen und nicht über die Bedeutung von Wissen näher gebracht wird.
Warum muss Swami Omkarananda die Wechselwirkungen von Erwachen und Einschlafen einbeziehen? Der Grund ist folgender - es geht bei der Person lediglich um die Auswertung des Wachseins, ohne die Ursache davon zu berücksichtigen. Das Gesetz gibt jedoch zu verstehen, dass es sich wohl über das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung in seiner Unfehlbarkeit verstehbar macht, was jedoch zur Bedingung wird, die Unterteilung in Ursache und Wirkung auf immer zu beenden. Und die elementaren Einsichten, die durch die Hinwendung zum Gesetz, Zutritt zur Sprache der Wahrheit gewähren, sind die Rückführung der Wirkung in ihre Ursache, um sie ausgehend vom Unteilbaren der geistigen Einheit so aufzunehmen, dass am Platz der, von Wissen beeinflussten sterblichen Person, durch die Rückführung des Persönlichen in die Ursache, um wieder als der Mensch in Erscheinung zu treten, der scheinbar getrennt von der Ursache in Aktion tritt, jedoch in Wirklichkeit und Wahrheit alles in diesem göttlichen Bewusstsein belässt.
In was nun unterscheidet sich der Mensch von dem, was auf dem Planeten Erde, infolge der Hinwendung und Anerkennung der Dreiheit, Leib, Seele und Geist zu sein, das Ergebnis in Form von Wissen, abgestimmt auf das Verhalten zu dem führte, was die Menschheit aus dem zeitlos allgegenwärtigen, göttlichen Bewusstsein, wenn auch nur vorstellungsmässig gemacht hat, um jetzt ein Dasein zu gestalten, das völlig von allem und allen isoliert ist und bleibt, statt durch die blosse Anwesenheit, alles im göttlichen Bewusstsein zu sehen, in einem Bewusstsein, das in den Wirkungen göttlicher Friede, göttliche Liebe, göttliche Freude, göttliches Wohlergehen, göttliche Glückseligkeit ist, um die Forderung Swami Omkaranandas verstehbar zu machen die lautet - erst wenn die Person bewusst den traumlosen Tiefschlaf betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit, ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit erleben zu wollen.
Warum ist die Person aufgefordert, den traumlosen Tiefschlaf bewusst zu betreten, was aus ihrer Schau undurchführbar ist? Welcher Art ist das Verhalten Swami Omkaranandas, wenn er die Aussage macht - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück? Heisst dies, dass Swami Omkarananda sein erfahrungsfreies Existentsein nie verlässt? Dass dies tatsächlich zutrifft, macht er durch die Worte verstehbar, was über folgende Gleichstellung geschieht - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit - was ein Gegengewicht zur anerkannten Gleichstellung ist, die lautet - das Dasein der Person ist identisch mit ihrem Existentsein.
Welches Verhalten ergibt sich zwangsläufig, wenn Existenz und Tiefschlaf identisch sind und somit das Betreten eines Wachseins nur als Bestätigung von dem vorgenommen wird, was zuvor und hernach über alle Zeiten hinweg unverändert so sein wird? Die Auswertung um Verstehender zu sein und nicht zum Wissenden zu werden, ergibt sich dann von selbst, wenn die Autobiographie Swami Omkaranandas anerkannt wird, die lautet - ich nehme keinen Raum ein - was im Klartext jetzt die, durch ihn erwähnte Gleichstellung und ihre beweisbaren Folgen durch die Aussage fassbar wird - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsen nicht. Heisst dies, dass erst dann ein brauchbares Verstehen daraus resultiert, wenn Swami Omkarananda folgendes Verhalten der Menschheit verstehbar macht und zwar durch den Hinweis - wenn die Person erwacht, dann springt sie, ohne sich über das Gedanken zu machen, was sie im traumlosen Tiefschlaf ist und über alle Zeiten hinweg sein und bleiben wird, dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war. Und das Bedeutungsvollste, das Nichterfahrbare eines erfahrungsfreien Existentsein, das sich nie ändern wird, bleibt unberücksichtigt, weshalb die Geschichte der Menschheit, geprägt durch das Fortschrittsdenken das verstehbar macht, was daraus resultiert. Deshalb auch die Frage - welche Bedeutung muss dem Wort Fortschritt zugestanden werden? Es geht um den Beweis, sich unaufhaltsam von der Wirklichkeit zu entfernen, die ist, bevor etwas wird, bis die Beziehung zu dieser Wirklichkeit im Unbewussten eines Verstehens versinkt, das dem Menschen zur Bestätigung dieser Wirklichkeit dient, Mithilfe der Bewusstmachung, dass man ist, was jetzt den Platz dieser göttlichen Wirklichkeit, in der Bedeutung des geborenen und zum Sterben verurteilten Körpers einnehmen lässt. Nur aufgrund einer solchen Bewertung und Einstufung des physischen Organismus, konnte es soweit kommen, auf ihn die Bedeutung des Lebens zu übertragen, seine Erbmasse dem Menschen anzulasten, was den letzten Rest der Beziehung zu der Wirklichkeit unterbindet, die der Person zu verstehen gibt - hilf Dir selbst und Gott hilft Dir - was den Weg zur Selbsthilfe unter dem Einfluss der göttlichen Intelligenz freimacht, die sich durch alles unmittelbar offenbart, was durch das Gewordene und Geborene durchführbar ist, doch in ihrer Entfaltung dort behindert wird, wo die Bewusstmachung, dass man ist, den Beweis zu erbringen hat, darin die Aufgabe der Selbstbestätigung dieser göttlichen Intelligenz zu sehen.
Das Individuelle der Person stellt sich der freien Entfaltung der göttlichen Intelligenz im Einflussbereich der Menschheit in den Weg, weil der Missbrauch des Wissens, dass man ist, von dem aus die bewusste Bestätigung der göttlichen Eigenschaften das Verhalten des Menschen prägt, indem er göttlicher Friede, göttliche Liebe, göttliche Harmonie, göttliche Schönheit, göttliches Leben und somit die göttliche Glückseligkeit ist, die alles in der geistigen Einheit sieht, was durch Swami Omkarananda in seinem Verhalten sich zur Aussage formt - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - weshalb durch ihn die Hilfe zur Selbsthilfe wieder verstehbar wird, was er durch die Worte fassbar macht die lauten - weltweit wird meditiert, ohne die Urbedeutung davon zu kennen, die erst dann wirksam ist, wenn die Forderung - Arbeit ist Meditation und Meditation ist Arbeit - jeder Person, durch die richtige Einstellung zu allem Tun zu dem verhilft, was zwischen dem Erwachen und Einschlafen praktiziert wird und so die Chancengleichheit sicherstellt, ohne die sich die gelebten Ungerechtigkeiten, die alle auf das Konto der Person kommen, nie überwinden lassen. Aufgrund davon ist das Ziel der geistigen Aspiration, Mithilfe der richtigen Bewertung allen Tuns der Hinweis auf die Entpersonifizierung, weil dann das ist, was die Person in Wirklichkeit und Wahrheit immer sein wird, bevor ihr zur Prüfung ihre Treue zur göttlichen Wirklichkeit, ihr Dasein bewusst gemacht wird. Und dann, wenn sie die Worte ausspricht - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - erhält sie das reflektiert, was sie ist, bevor sie aus sich das macht, was durch die Geschichte der Menschheit, durch die Trennung von Gott und Mensch das gelebte Fehlverhalten erst verstehbar macht.