![]() |
![]() |
24.4.2002
Nachdenken - über die Ursache des anerkannten Weltbildes
Die Wirkung ist und bleibt, über alle Zeiten hinweg, bestätigte Ursache. Die Wirkung ist die Ausdruckshilfe der Ursache, weshalb sie nur ausgehend von ihr verstehbar wird. Wenn die Wirkung endlich ist, d.h. wenn sie wurde, dann beweist dies, dass die Ursache davon ebenso endlich ist. Wenn ich diese nicht zu widerlegende Gesetzmässigkeit zum Richtmass für ein Verstehen des anerkannten Weltbildes nehme, dann lerne ich erst die elementaren Aussagen des Menschen kennen, für den es die erwähnte Gesetzmässigkeit nicht gibt. Folglich kann es für diesen Menschen nie etwas anderes geben, als die erfahrungsfrei bleibende Selbstbestätigung einer Wirklichkeit, die nie durch die Sprache der Person verstehbar gemacht werden kann.
Wer kommt jetzt als Ursache einer endlichen, einer vergänglichen Welt in Frage? Wem entstammt das anerkannte Weltbild? Wie erwähnt, ist die Wirkung, von der aus das Weltbild erlebt wird, die Bestätigung einer Ursache, die ebenso Anfang und Ende hat. Es geht um die Selbstdarstellung der Person, die erst jetzt, durch die Begegnung mit dem Menschen verstehbar wird, der mit sich absolut nichts von dem in Verbindung bringt, was die Person durch ihre Selbst-, Welt- und Gottdarstellung verstehbar zu machen sucht.
Erst ist die Selbstdarstellung des Menschen kennen und verstehen zu lernen, um das Begrenzte einer Selbst- und Weltvorstellung zu begreifen, wie sie jetzt ausgewiesen ist, geschaffen durch niemand anderen als durch die Person. Die Auswertung ergibt, dass nie jemand anderer als Ursache der anerkannten Weltvorstellung in Frage kommen wird, als die Person, was dem Wissenschafter die Augen öffnen sollte. Es geht, wie erwähnt, lediglich um eine wandelbare Vorstellung, die immer wieder verändert wird, bewiesen durch die Vergangenheit.
Was sagt der Mensch über sich und sein Existentsein? Es geht um die Aussage Swami Omkaranandas, die er durch folgende Gleichstellung bis in die letzten Details belegt und im Verhalten bestätigt. Es geht um die Worte - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit. Ausgehend davon sagt er über seine Anwesenheit - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht. Das Ergebnis davon macht er durch ein Verhalten verstehbar, das er durch die Worte formuliert - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück. Und die Ebene der Person ist die Bestätigung von dem, was in der Zusammenfassung das verstehbar macht, was als Ursache davon in Frage kommt. Wenn, wie nicht zu widerlegen, die Wirkung endlich und deshalb vergänglich ist, dann liegt der Beweis vor, dass die Ursache davon sich in der Wirkung reflektiert, weshalb alles, was sich auf der Ebene der Person, begrenzt auf die Zeit des Wachseins finden lässt, dem Endlichen, dem Vergänglichen angehört.
Wie erwähnt, braucht es erst die Begegnung mit dem Menschen, der von sich sagt, dass er nie die Ebene der Person betritt, ansonsten er in das Erkennen und Verstehen eingebunden würde, was ausgehend von einer gewordenen Ursache zur Sprache kommt. Warum sieht sich Swami Omkarananda auch in dieser Situation gezwungen, ausgehend vom gelebten Menschsein, bestätigt durch die Todlosigkeit, die Aussage zu machen, die zugleich als Forderung einzulösen ist, um ihn in all seinen elementaren Aussagen so zu verstehen, wie er die Worte einsetzt? Er sagt - solange die Person die Urbedeutung ihrer Worte nicht kennt, weiss sie nicht, von was sie spricht.
Warum nimmt Swami Omkarananda auf die Person Bezug? Warum fordert er sie auf, erst die allein bestandbehaltende Urbedeutung der Worte kennen zu lernen, um zu wissen, von was die Rede ist? Warum hat diese Forderung nur gegenüber der Person Bedeutung? Was also ist Mensch, dass er demnach die Sprache der Wahrheit spricht, eine Sprache, deren Worte nicht erst entstehen, wenn das Wachsein, d.h. die Ebene der Person betreten wird? Welche Bedeutung und davon ausgehend welche Wirkung geht aus dem Betreten der Ebene der Person hervor, wenn sie auf die Zeit des Wachseins, nach den Worten Swami Omkaranandas begrenzt bleibt? Was sagt er jetzt zu diesem Thema, um auch hier die Sprache der Wahrheit kennen und verstehen zu lernen? Er sagt - wenn die Person erwacht, wenn sie den Schlaf verlässt und ihre Ebene betritt, dann springt sie, ohne sich über das Gedanken zu machen, was sie im traumlosen Tiefschlaf ist und über alle Zeiten hinweg auch sein und bleiben wird, dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war. Das Ergebnis lässt sich erst jetzt, durch die Begegnung mit dem Menschen auswerten, der nie die Ebene des Wachseins, nie die Ebene des Vergänglichen, nie die Ebene betritt, die es nur für die sterbliche Person gibt.
Welche Bedingung müsste sich erfüllen, wollte die Person das bestätigen und somit unter Beweis stellen, was sie ist, bevor sie zu etwas wird? Es geht wiederum um eine elementare, nicht zu widerlegende Aussage Swami Omkaranandas die lautet - der Gedanke, d.h. das Erleben kann überschritten und das Denken verlassen werden, ohne auf die Bestätigung, dass man ist, verzichten zu müssen. Das Ergebnis ist durch den todlosen Menschen in die Worte gefasst - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott. Wie aber kann Swami Omkarananda der Person verstehbar machen, was sie in Wahrheit und Wirklichkeit, zeitlos ist und bleiben wird, wenn sie nur die Zeit des Wachseins auswertet, jedoch die Ursache des Wachseins nicht kennt?
Was geschieht täglich? Die Person erbringt den Beweis, dass nur sie in Frage kommt, die Ursache von einem Wachsein zu sein, das nur durch sie geschaffen und betreten wird, ohne zu begreifen, warum sie im Verhalten nicht das offenbart, was der todlose Mensch in der geistigen Einheit belässt. Aufgrund davon sieht er sich gezwungen, zum geistig Strebenden zu sagen - erwache hier und jetzt in das göttliche Bewusstsein und die Welt bestätigt sich als das, was sie immer war und sein wird, eine blosse Traumerfahrung, d.h. weder eine Maja noch eine Täuschung. Kann eine Welt Bestand haben, die durch die Person, begrenzt auf die Zeit ihres Wachseins erwähnt wird, ohne die allein in Frage kommende Ursache alles Erfahr- und Wahrnehmbaren zu kennen, weil sie, die Person alles, was im Wachsein entsteht, in der Bewertung auf ihre geborene Anwesenheit zurückführt, statt sich auf das zu berufen, was erst jetzt durch die Begegnung mit Swami Omkarananda verstehbar wird, wenn er sagt - erst wenn die Person bewusst den traumlosen Tiefschlaf betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit, ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit erleben zu wollen?
Wie sich beweist, betritt die Person ihr Wachsein erst dann, wenn ihr bewusst gemacht wird, dass sie ist, bevor sie zu etwas wird. Solange nur das Verlassen des traumlosen Tiefschlafs, in der Bedeutung eines erfahrungsfrei bleibenden Existentsein bewusst vonstatten geht, ohne die Rückkehr ebenso bewusst zu erleben, damit sich Anfang und Ende zum Unteilbaren des Kreises verbindet, um den Inhalt des Kreises, in der Bedeutung des Erlebens der Person, von Anfang bis Ende bestimmen zu können, bleibt die Person die Gefangene ihrer gelebten Unwissenheit, ohne die Ursache des Weltbildes zu kennen, das ihr in Wirklichkeit und Wahrheit zum Spiegelbild ihrer eigenen Vergänglichkeit, ihrer eigenen Endlichkeit wird. Im Wachsein steht die Person nie etwas anderem gegenüber als dem, was sie allem, ausgehend von ihrer eigenen Vergänglichkeit, an Wert und Bedeutung zugesteht, was nur solange von Bestand ist, bis ihr nicht mehr bewusst gemacht wird, dass es sie gibt, weil die tägliche Rückführung in das erfahrungsfrei bleibende Existentsein ihr beweist, dass sie ohne diese, durch Swami Omkarananda erwähnte Glückseligkeit ihren Alltag nie bewältigen kann. Warum ist dem so?
Wem bewusst gemacht wird, dass er ist, bevor er zu etwas wird und durch seine Anwesenheit nicht die Ursache davon betätigt, wer nur das auswertet, was ihm bewusst gemacht wird, ohne sich an das zu halten, was ist, bevor dies alles wird, wer über eine ganze Menschheitsgeschichte hinweg ein solches Vorgehen im Verhalten praktiziert und sich aufgrund davon auf dem Planeten Erde so isoliert, dass sich die Vorstellung durchsetzen konnte, der einzig bewohnte Planet zu sein, ist so hoffnungslos in seiner gelebten Unwissenheit eingefangen, dass tatsächlich jeder Versuch, eine solch gelebte Unwissenheit, unter dem Einfluss göttlicher Persönlichkeiten überblicken zu lernen, um Anfang und Ende zu verbinden und sich dem Einfluss des Endlichen und Vergänglichen zu entziehen, auf die Begegnung mit dem Menschen angewiesen, der nie die Ebene der Person, der nie die Ebene der göttlichen Persönlichkeiten, nie die Ebene einer Selbst-, Welt- und Gottdarstellung betritt, die ohne den gesicherten Fixpunkt ist, den der grosse Physiker Albert Einstein, in der Bedeutung des - absolut Ruhenden - gesucht hat, um davon ausgehend die Geschehnisse in der Wahrheit, im Unveränderlichen zu sehen.
Gibt es das absolut Ruhende als Bezugspunkt? Als Bezugspunkt sicher nicht und zwar deshalb, weil erst jetzt, durch die Begegnung mit Swami Omkarananda die Bestätigung möglich wurde, dass alles und warum alles Bewusstsein ist, was besagt, dass nur ausgehend vom erfahrungsfrei bleibenden Existentsein die Selbstoffenbarung des Menschen verstehbar ist, der im göttlichen Bewusstsein verbleibt, der die göttlichen Eigenschaften lebt und, wie durch die bewusste Rückkehr in den traumlosen Tiefschlaf angesprochen, nie zu erleben sucht.
Was erlebt wird, bleibt erstens in Abhängigkeit der Bewusstmachung und zweitens befindet sich das Ergebnis gegenüber dem Betrachter. Und der Betrachter, der alles als göttliches Bewusstsein reflektiert erhält, verbleibt in diesem göttlichen Bewusstsein, weshalb er nicht, wie alle Personen, durch die Geburt zum Bewohner des Planeten Erde wurde, sondern nach seinen eigenen Worten folgende Klarstellung vornahm - ich wurde durch keinen Mutterleib geboren - was besagt, dass er den Körper bewusst übernahm, ohne dem Einfluss der Anwesenden zum Opfer zu fallen, die dem Neugeborenen vorleben, was es heisst, in der Geburt des Körpers den Menschen zu sehen, weshalb durch sie das gelebte Körperbewusstsein auf alle übertragen bleibt, die durch die Geburt in eine endliche, eine vergängliche Welt, über die Reinkarnierung zurückkehren, was erst dann durch das Verbleiben im Gottbewusstsein zu einem Ende gebracht wird, wenn sich das Verhalten Swami Omkaranandas so durchsetzt, dass bei der Geburt, bewusst der Körper übernommen wird, um ihm gegenüber das Verhalten und deshalb das Freisein unter Beweis zu stellen, das erst jetzt durch die Begegnung mit Swami Omkarananda verstehbar wurde, weil er zu diesem Thema folgendes zu sagen hat - man kann mich lebendigen Leibes begraben oder gar einmauern, ohne mich zu berühren, ohne über mich Macht zu gewinnen.
Was müsste sich auf dem Planeten Erde ändern, wenn vorab die Rechtsprechung nicht mehr ihre Strafen auf den immer unschuldig gebliebenen Körper übertragen würde, um das Schuldbekenntnis dem Unschuldigen anzulasten, weil der Körper nur das unbewusst ausführt, was jener als Auftrag ihm überträgt, der bereits die Entstehung des Körpers beeinflusst, weshalb nur er es ist, der seine Zukunft, durch die Einflussnahme auf den Körper bereits in dieser Situation vorprogrammiert mit dem Ergebnis, dass er im nachhinein, durch die Nachahmung der Anwesenden ebenso der Vorstellung zum Opfer fällt, identisch mit dem Körper zu sein, statt die notwendige Übersicht beizubehalten, die ihm beweist, dass seine mentale Individualität, um in der Sprache des Wissenschafters zu reden, die Software ist und der physische Körper, durch die Person selbst zur perfektesten Hardware programmiert wird, um während der Zeit des Erdendaseins, durch den physischen Körper das zu verwirklichen, was der eigenen Individualität entstammt.
Wer erahnt jetzt, warum erst dann, wenn die Begegnung mit dem todlosen Menschen dort stattfindet, wo er zeitlos ist und bleibt, in der Bestätigung, dass alles und warum alles Bewusstsein ist, sich davon ausgehend die fehlenden Aufklärungen freilegen und verstehen lassen, von denen aus der todlose Mensch seine Aussagen macht, weil er das geistige Allseits nie verlässt und er alles ausgehend vom geistigen Allseits bewusst in Anspruch nimmt, ohne der Vorstellung zum Opfer zu fallen, das durch ihn Benutzte zu sein.
Das erfahrungsfrei bleibende Existentsein, von dem aus Swami Omkarananda seine Aussagen macht, verstehbar geworden durch seine Worte - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht - macht erst verstehbar, warum sich jede Person vom Moment des Erwachens an immer die Mitte ihrer eigenen Selbst-, Welt- und Gottdarstellung ist und bleibt und zwar solange, bis es ihr, durch die Begegnung mit dem todlosen Menschen gelingt, im Gottbewusstsein zu verbleiben und alle Aufgaben, die im Wachsein zu erledigen sind, mit der richtigen Einstellung ausführt, die Swami Omkarananda durch die Worte bestimmt - Arbeit ist Meditation und Meditation ist Arbeit - was bedeutet, warum erst dann, wenn alles, was zwischen dem Erwachen und Einschlafen geschieht, mit der richtigen Einstellung getätigt, die wahre Bedeutung und fruchtbare Wirkung der Meditation auslöst und verstehbar macht.
Jede Person ist und bleibt sich die Mitte ihrer eigenen Erfahrungswelt was besagt, dass erst dann, wenn die Mitte rein ist, diese Reinheit ihr durch alles reflektiert wird, was bedeutet, dass hier jede Schuldzuweisung wirkungslos bleibt.