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25.02.06Nachdenken - über die Vergangenheit und ihre Bewältigung
Welchen Einfluss gewinnen die Aussagen Swami Omkaranandas? Welche Antwort erhalte ich, wenn ich diese Frage an jemanden richte? Es geht um die wenigen Worte - alles ist Bewusstsein. Was aber ist Bewusstsein in den Augen Swami Omkaranandas? Er gibt den Hinweis - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit - mit dem Ergebnis, dass er über sich sagen kann - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht. Ist für den Erdenbewohner die Botschaft Swami Omkaranandas wünschenswert, die lautet - die Person ist als Mensch todlos? Warum wird der Bewohner des Planeten Erde, dem durch Religionen zugestanden wird - Ebenbild Gottes zu sein - durch ihn als Person erwähnt? Warum wird ihm das Menschsein, der Auftrag oder das Zugeständnis aberkannt, als Mensch - Ebenbild Gottes sein? Die Antwort hat sich jede Person selbst zu geben, nämlich - kann von seinem eigenen Verhalten aus, ein Bild Gottes, als Ursache seiner Bemühungen abgeleitet werden? Was ist Gott, wenn das Verhalten der Menschheit, einbezogen alle Personen ohne Ausnahme, ein Bild Gottes, die Eigenschaften Gottes erkenn- und verstehbar machen? Hier wird jede Person klein beigeben müssen, dass die Menschheit die Aufgabe verlassen hat - Ebenbild Gottes zu sein. Was ist geschehen? Kann der Mensch, kann Swami Omkarananda eine Antwort erteilen, weil er eine Trennung von Mensch und Person vornimmt? Beispiel - Spiegel ganz - und zerbrochen.
Was hat die Aussage Swami Omkaranandas zu bedeuten - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück? Was also ist geschehen, nachdem die Person das verlassen hat, was der Mensch sich zugesteht - auf die Unterscheidung zwischen Tiefschlaf und Wachsein zu verzichten? Was also bewirken die täglichen Wechselwirkungen von Erwachen und Einschlafen, von Einschlafen und Erwachen? Warum musste Swami Omkarananda in seinen speziellen Unterweisungen immer wieder auf sie Bezug nehmen, vorab auf das, was die Person zwischen dem Einschlafen und Erwachen, in diesem erfahrungsfrei bleibenden Zustand ist, den die Person als Schlaf erwähnt, sein und bleiben wird? Was hat die Aufklärung Swami Omkaranandas für die Person für Folgen, die lauten - wenn die Person erwacht, wenn sie den Schlaf verlässt, dann springt sie, ohne sich über das Gedanken zu machen, was sie im traumlosen Tiefschlaf ist und über alle Zeiten hinweg unverändert sein und bleiben wird, dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war? Und wo war sie zuvor? Im Wachsein.
Ist das, was die Worte - alles ist Bewusstsein - als Vorstellung bei der Person auslösen, für sie überhaupt wünschenswert, wenn es kein Wachsein und keinen Schlaf, wenn es keine Veränderung, keine Vergangenheit, keine Gegenwart und keine Zukunft, also nichts geben würde, sondern immer dasselbe Bewusstsein bliebe, jedoch das, was die Person unter Bewusstsein, aus ihrer Schau dem Schlaf als unbewussten Zustand zugesteht? Was aber ändert sich durch Swami Omkaranandas Bezugnahme auf den Schlaf, wenn er die Aussage macht - erst wenn die Person bewusst den traumlosen Tiefschlaf betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit, ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit erleben zu wollen? Kann die Person diese Aussage - das bewusste Betreten des traumlosen Tiefschlafs - wenn sie immer dann, wenn die Zeit zur Bettruhe kommt und dem Schlaf nicht mehr ausgewichen kann, unbewusst in den traumlosen Tiefschlaf zurückkehrt und nach dem Erwachen nur weiss, dass es im Tiefschlaf nichts von dem gibt, was durch das Ende des Schlafes, unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen, als Wachsein, jetzt als Ebene der Person verstanden, dies alles der todlose Mensch meidet, obwohl Swami Omkarananda es fertig bringt, mit der Person Kontakt aufzunehmen, obwohl er über sich sagt - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht?
Was haben die Aussagen Swami Omkaranandas zu bedeuten, die ich brauche, um seine Selbstdarstellung wenigstens erahnen zu können? Was ist das für ein Leben ohne Wachsein und ohne Schlaf, durch das Verbleiben in Bewusstsein, als Bewusstsein? Was ist die Ursache der Bewusstmachung der Erfahrungen, die Ursache des Wachseins? Hat sich die Person nur ein einziges Mal über das Gedanken gemacht, was als Ursache des Wachseins in Frage kommt und zwar unter dem Druck des Gesetzmässigen von Ursache und Wirkung, um die Wirkung, das Wachsein, von der Ursache her zu verstehen? Ist die Person überfordert, wenn sie jetzt dieses Versäumnis nachholen soll, wenn sie Swami Omkarananda in seinem gelebten Bewusstsein, aufgrund seiner Todlosigkeit verstehen soll, weil seine Botschaft lautet - die Person ist als Mensch todlos? Wo bleibt dann das Verlangen, die Unsterblichkeit erreichen zu wollen? Welchen Stellenwert hat die Unsterblichkeit beim Menschen, durch das Verbleiben in Bewusstsein, in seiner Todlosigkeit?
Wie verhält sich die Person gegenüber Frage und Antwort? Kann es beim Menschen diese Wechselwirkungen von Frage und Antwort geben, wenn alles dasselbe, unveränderliche Bewusstsein ist - in der Bedeutung der Allwissenheit? Ist dieses Bewusstsein wünschenswert, wenn es nur durch den Hinweis auf den traumlosen Tiefschlaf verstehbar gemacht werden kann, mit der Forderung, bewusst den traumlosen Tiefschlaf zu betreten, um dann das zu sein, was der traumlose Tiefschlaf, dieses erfahrungsfrei bleibende Existentsein, in den Augen der Person ist? Welche Bedeutung hat deshalb die Begegnung mit dem todlosen Menschen, um endlich wegzukommen von der Vorstellung, der Schlaf sei ein unbewusster Zustand? Hat Bewusstsein, wie es durch Swami Omkarananda der Person verstehbar gemacht wird, nichts mit dem Bewussten und Unbewussten, nichts mit den Unter- und Überbewussten zu tun, was die Person im Wachsein, durch die Bewertung ihres Erlebens bestimmt? Heisst dies, dass die Vergangenheit, aus der die Geschichte der Menschheit entstanden ist, einbezogen die Schöpfungsgeschichten blosse Vorstellungen der Person sind, entstanden unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen, also dem Wachsein? Und was beweisen alle Personen? Sie kennen nur das Wachsein, ihre Aktivitäten begrenzen sich auf das Wachsein. Doch die Ursache des Wachseins scheint für die Person nicht zu existieren, weil nirgends der Schlaf in die Gestaltung des Alltags einbezogen ist.
Was ändert sich jetzt durch die Begegnung mit dem Menschen, aufgrund seiner Botschaft - die Person ist als Mensch todlos? Hat sie bewusst den Schritt rückgängig zu machen, den sie, unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen unbewusst gemacht hat, weshalb die Rückkehr in die Ursache des Wachseins, unbewusst bleibt, ja nach dem Erwachen bestätigt, dass sie ohne den traumlosen Tiefschlaf nicht existieren kann. Heisst dies, dass der Schlaf das bedeutet, was die Person der Geburt zugesteht? Ist deshalb der traumlose Tiefschlaf aus den Augen des Menschen kennen und verstehen zu lernen, um die Ursache nicht mehr in der Geburt, die den Tod zur Folge hat, zu sehen ist? Welche Herausforderungen kommen auf die Person zu, wenn Swami Omkarananda die Worte ausspricht - erst wenn die Person die einzig erstrebenswerte Erfahrung, die Gotterfahrung erreicht, begreift sie, dass jede Erfahrung, auch die Gotterfahrung, Anfang und Ende hat? Heisst dies, um wieder Mensch zu sein, um im Verhalten das Bewusstsein zu bestätigen, das Swami Omkarananda auch dann nicht verlässt, wenn er mit der Person Kontakt aufnimmt und ihr beweist, dass die Allgegenwart von Bewusstsein ihm das Verbleiben in Bewusstsein ermöglicht und ausgehend von diesem Bewusstsein um alles weiss, was gegenüber jeder Person, durch die Aufteilung von Bewusstsein in Gedanken auf sie zukommt, bis sie über den Nachvollzug das kennen lernt, was der Mensch über sich selbst sagt, weil es um das geht, was jede Person ist, bevor sie ihre Ebene, bevor sie das Wachsein betritt.
Kann der Schlaf jetzt noch mit einem unbewussten Zustand in Verbindung gebracht werden, was die Person aus ihm macht, wegen dem Ausbleiben von Erfahrungen? Wird jetzt die Aussage Swami Omkaranandas - alles ist Bewusstsein - in Gegenüberstellung zu dem, was die Person unter dem Einfluss der Bewusstmachung als ihre Selbst-, Welt- und Gottdarstellung schafft, weshalb ihre Aussage, unter dem Einfluss ihrer Erfahrungen lautet - alles ist Materie, alles ist aus Materie geworden? Heisst dies, dass die Person, durch das Betreten des Wachseins, unter dem Einfluss des geborenen Körpers erst ihre materielle Welt schaffen muss, ohne sich auf die Ursache der Bewusstmachung der Erfahrungen, ohne sich auf ihr Wissen, dass sie ist, bevor es den Körper gibt, sich bestätigen muss? Welche Vorarbeit muss deshalb Swami Omkarananda mit der Person, aufgrund ihrer Individualität vornehmen, um sie auf diesen jetzt nicht mehr zu umgehenden Wechsel vorzubereiten, hin zum bewussten Betreten des traumlosen Tiefschlafs, um endlich wegzukommen von der gelebten Unwissenheit, der Schlaf sei ein unbewusster Zustand, nur weil die Person nicht in der Lage ist, das Verlassen des traumlosen Tiefschlafs bewusst rückgängig zu machen, indem das bewusste Erleben, bewusst beendet wird, um am Platz eines unbewussten Zustands das zu sein, was die Worte Swami Omkaranandas zu bedeuten haben - alles ist Bewusstsein - um die Konstante von Bewusstsein nicht mit dem Unbewussten des traumlosen Tiefschlafs zu verwechseln, statt die göttliche Glückseligkeit zu sein.
Kann das Allgegenwärtige von Bewusstsein in Erfahrungen unterteilt werden? Kann die Gotterfahrung aus dieses Art der Selbstbegrenzung ausgeklammert werden? Die Person beweist, dass sie durch ihre Gotterfahrung eine Unterteilung in Gott und Person vornimmt und so gegen das Gesetz, durch die Missachtung des Gesetzmässigen von Ursache und Wirkung verstösst, weshalb dann, wenn die höchste und reinste aller Erfahrungen, die der Person gelingen, erst durch Swami Omkarananda der Person verstehbar gemacht werden muss, was dann kommt, weil keine Erfahrung Bestand hat, d.h. der Person zur bleibenden Erfüllung werden kann. Was also bedeutet das Ende aller Erfahrungen? Es ist, wenn richtig miterlebt, das bewusste Betreten des traumlosen Tiefschlafs, weshalb die eigentliche Meditation das bewusste Betreten des Schlafes ist. Und dies alles lebt der todlose Mensch vor und nimmt, durch seine Selbstdarstellung auf das hier Erwähnte so Bezug, dass der Person angeboten wird, diese Aufklärungen über den Nachvollzug zu übernehmen, um das verstehen zu lernen, was die Person ist, bevor sie, unter dem Einfluss der Bewusstmachung aus den Erfahrungen, aus sich etwas macht. Weil sie aber aus sich nichts machen kann, wenn sie in ihr erfahrungsfrei bleibendes Existentsein unbewusst zurückgeholt wird, so bleibt für die Person ihre Situation solange von den Wechselwirkungen von Erwachen und Einschlafen, von Einschlafen und Erwachen abhängig, bis ihr die Begegnung mit dem todlosen Menschen, erfahrungsfrei gelingt und zwar über die Bestätigung, dass alles und warum alles dasselbe Bewusstsein ist.
Was bedeutet die Vergangenheit für die Person? Sie gibt, unbewusst über das Auskunft, was sie sich erarbeitet hat, indem ihre Individualität ihr zur Software und der Körper zur Hardware wurde. Unter dem Einfluss ihrer Personifizierung hat sie eine Entwicklung durchlaufen, bewiesen durch die Geschichte der Menschheit, dass die begrenzten Anfänge im mentalen Erleben zur Bildung einer Individualität führte und hernach durch das Betreten des Planeten Erde eine Erfahrungs- und Ausdruckshilfe notwendig machte, in der Bedeutung des Körpers. Wenn deshalb jetzt Körperforschung als Menschforschung ausgegeben wird, so heisst dies, dass die Person ihr Prinzip des Erkennens mit allen Folgen lebt, statt es zu erleben und die so entstandenen Begrenzungen von der Ursache her kennen und verstehen zu lernen. Swami Omkarananda hat diese Aufgabe erfüllt, der Person das vorzuleben, was sie ist, bevor sie zu etwas wird. Und die Aussage - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück - macht der Person das verstehbar, was sie ist, bevor sie zu etwas wird. Doch die Ursache ihrer mentalen Individualität, in der Wirkung ihre erfahrbar gewordene Software, bestehend aus Gedanken, die sie durch das Denken in Verhaltensprogramme formt und mit ihrer Hardware, mit ihrem Körper verwirklicht, was aufzeigt, dass das Erkenntnisprinzip das sich die Person geschaffen hat, nur als Ganzes verstehbar wird, weshalb die Ergebnisse der Körperforschung nie auf die Person übertragen werden können. Nur dann, wenn das Ganze unter dem Einfluss des todlosen Menschen verstehbar wird, dass sich dann die Frage - was ist der Mensch - erübrigt, was besagt, dass die Person diese Frage nie ausgehend von ihrem Verhalten beantworten kann, weil das Verhalten des Erdenbewohners nie der gelebte göttliche Friede, nie die gelebte göttliche Liebe, nie die gelebte göttliche Freude ist, was besagt, dass sich das Allgegenwärtige des göttlichen Bewusstsein nie auf das begrenzen lässt, was die Person aus ihrem Dasein macht.
Es braucht die Begegnung mit dem Menschen, die jedoch erst dann gelingt, wenn auf die Worte Swami Omkaranandas - ich nehme keinen Raum ein - richtig reagiert wird, dass die Begegnung mit ihm nie zu einer Begegnung mit einer Person wird. Er ist sich und bleibt sich das allgegenwärtige Bewusstsein, weshalb er die Person auffordert, in jeder Erfahrung, in jeder Person, einfach in allem was erlebt wird, das Wirkliche, das Bestandbehaltende, dieses Bewusstsein zu sehen und zu verehren, weil dann die Person sich von Erfahrungen und Bewertungen freihält und keine physische Anwesenheit des Menschen braucht. Diese Freisein strebt Swami Omkarananda nach dem Ende aller Erfahrungen, durch die geistige Aspiration mit der Person an, weshalb er nur zum geistig Strebenden sagen kann - erwache hier und jetzt in das göttliche Bewusstsein und die Welt bestätigt sich als das, was sie immer war und sein wird, eine blosse Traumerfahrung.