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25.11.05Nachdenken - über die Ursache der sterblichen Person
Was geschieht, welcher Art sind die Reaktionen, wenn eine Erfahrung über die Bewusstmachung zur Verfügung steht und um sie zu verstehen, erst die noch erfahrungsfrei bleibende Ursache gesucht werden muss, um die Bedingungen des Gesetzmässigen von Ursache und Wirkung zu erfüllen? Welches Resultat ergibt sich, wenn das zuvor Erwähnte, die erlebte Wirkung die sterbliche Person ist und sie sich nun darum bemüht, ein Verstehen ihrer Ursache zu erreichen?
Die Wirkung ist und bleibt, über alle Zeiten hinweg - bestätigte Ursache. Was aber geschieht, wenn sich diese Ursache bewusst machen lässt und sie im selben Moment wo sie erlebt wird, sich zur Wirkung ihrer eigenen Ursache verändert? Was aber ist dann? Das Ergebnis gibt zu verstehen, dass sich die Situation für jenen der dieses Geschehen erlebt hat, nicht verändern konnte. Was also geschieht, wenn die Person aufgrund ihrer Erfahrungen, die Ursache davon sucht und nun plötzlich zur Einsicht kommt, dass die Ursache die erlebte Sterblichkeit ist? Was weiss sie jetzt von sich und über sich? Aus diesem Kreislauf der gelebten Unwissenheit gibt es nur einen Ausweg. Es ist die Begegnung mit dem Menschen, der sich nicht als Wirkung erlebt, um sich auf die Suche nach seiner Ursache zu machen und dieselbe Enttäuschung erlebt, wie die Person. Deshalb sagt der Mensch - alles ist Bewusstsein - und fügt dieser Aussage hinzu - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit - was es dem Menschen ermöglicht sein Existentsein, sein Bewusstsein der Person durch die Worte verstehbar zu machen - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht. Jetzt ist verstehbar, wenn das Existentsein des Menschen nur in Verbindung mit dem traumlosen Tiefschlaf erwähnt werden kann und sich der traumlose Tiefschlaf weder erleben noch durch das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung fassbar machen lässt, dass die Person jetzt begreift, dass sie eine Situation betreten hat, die ihr fremd und unverständlich ist.
Warum muss jetzt der Mensch folgende Aufklärung abgeben, um die Person zu einem Verstehen von dem zu verhelfen, was er, durch seine Aussage angesprochen in Wirklichkeit und Wahrheit ist. Es geht um die Worte - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück - was besagt, dass es ohne die Bewusstmachung der Erfahrungen, erlebt als Gedanke und ohne den Gebrauch des Körpers nichts gibt, was als Wirkung erlebt wird, weshalb diese Gesetzmässigkeit von Ursache und Wirkung im Gesetz, in seiner Ursache belassen wird, weshalb jetzt tatsächlich nichts mehr ist, was der Person zur Verfügung stehen kann. Und dieses, für die Person erfahrungsfrei Bleibende des traumlosen Tiefschlafs ist für den Menschen sein erfahrungsfrei bleibendes Existentsein, weil es für ihn nach seinen Worten kein Wachsein und keinen Schlaf, keinen Tag und keine Nacht, kein Licht und keine Finsternis und auch keine Geburt und keinen Tod gibt, also keine Gesetzmässigkeit von Ursache und Wirkung, weshalb die Sprache des Menschen, die Sprache der Wahrheit, die Sprache des erfahrungsfrei bleibenden Existentsein ist.
Wie reagiert die Person, wenn sie, durch die Bewusstmachung der Erfahrungen, sie im Wachsein zu der einen allein in Frage kommenden Wirkung zusammengefasst wird und nur ausgehend von der Wirkung, vom Wachsein die Ursache das Wachs-eins gesucht werden kann und nicht mehr die Ursache des geborenen Körpers? Wird dann verstehbar, dass die Ursache der Person der Mensch, dass die Ursache der Sterblichkeit die Todlosigkeit ist. Wie aber geht die Person mit einem solchen Erwachen in das erfahrungsfrei bleibende Existentsein um? Es ist für sie unfassbar, dass ihr Vorfahre der Mensch ist, also die allein in Frage kommende Wirkung. Es ist das Wachsein und die Ursache des Wachseins ist das, was ihr erst durch die Aussage Swami Omkaranandas verstehbar gemacht werden muss, durch die Worte - wenn die Person erwacht, wenn sie den Schlaf verlässt, dann springt sie, ohne sich über das Gedanken zu machen, was sie im traumlosen Tiefschlaf ist und über alle Zeiten hinweg unverändert sein und bleiben wird, dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war. Und wo was sie vor dem Einschlafen? Im Wachsein. Heisst dies, dass dann, wenn nur einmal das erfahrungsfrei bleibende Existentsein, unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen verlassen wird, dass dann die Rück-führung in die Ursache des Wachseins solange unbewusst bestehen bleibt, bewie-sen, dass das Einschlafen nicht bewusst herbeigeführt werden kann, bis die Begeg-nung mit dem Menschen, als Ursache der Person begriffen, der das meidet, was die Person verursacht hat. Um aber den Menschen aus der Erfahrung heraus zu ver-stehen, muss sich die Person die Aussagen, die er über sich macht, integrieren, weil nur dann in ihr das angesprochen und erweckt werden kann, was sie in Wirklich-keit und Wahrheit ist.
Was der Mensch über sich sagt ist das, was die Person ist und bleibt, jedoch durch das Betreten des Wachseins mit dem überdeckt, was unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen der Person als ihre Wirklichkeiten zur Verfügung gestellt wird, was aber für den Menschen, wenn er zur Begegnung mit der Person dies alles, was sie sich zugelegt hat, nur als kraftlose Vorstellungen in Anspruch nimmt. Der Mensch lebt der Person das Unberührtbleiben vor, das sie nur unbewusst in traumlosen Tiefschlaf zur Verfügung hat, was er in der Aussage - alles ist Bewusstsein - verstehbar zu machen sucht, weil es für ihn nichts gibt, was die Geschichte der Menschheit zu bieten hat. Wer die Geschichte der Menschheit durch das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung zu verstehen sucht, wird darauf aufmerksam gemacht, dass es das Erkenntniswerk der Person ist. Alle Menschen die in dieser Geschichte zu Wort kommen, nehmen auf das Bezug, was sie aufgrund der Bewusstmachung der Erfahrungen aus sich gemacht haben. Dies wird zum Beweis, warum sich in der Geschichte der Menschheit nichts Bestandbehaltendes finden lässt. Und dieses Werk der ständigen Veränderungen soll ein Werk Gottes, ein Werk einer zeitlos allgegenwärtigen Wirklichkeit und Wahrheit sein?
Warum musste Swami Omkarananda den ich als diesen Menschen kennen lernte, die Person immer wieder durch die Worte auffordern - Nachdenken Sie? Er hat aber keine klaren Hinweise gegeben, über was nachgedacht werden soll, weil dies auf die mentale Individualität der Personen abgestimmt sein muss. Deshalb ist in sei-nen Schriften das zu finden, was auf jede Person zutrifft. Sie hat herauszufinden, was auf sie abgestimmt und nun zu ihrer Lebensaufgabe wird. Ich habe die beiden Aussagen zu verwirklichen gesucht, nämlich - Arbeit ist Meditation und Medita-tion ist Arbeit - was mir zur Bestätigung meiner Einstellung zur Arbeit entgegen kam. Dann wurde noch die Aussage einbezogen - der geistige Aspirant sitzt am Schreibtisch bevor die Vögel anfangen zu singen - was in der Verwirklichung dazu führte, aus dem Langschläfer einen Frühaufsteher zu machen, was zur Bedeutung wurde, die Aufgabe die ich zu erfüllen habe und neben der Berufsarbeit möglich sein musste und zwar nur deshalb, weil die tägliche Arbeit, mit der richtigen Ein-stellung ausgeführt, zu meiner Meditation wurde. Der bestehende Perfektionismus der alles lenkt und leitet, weil ja alles in Wirklichkeit das erfahrungsfrei bleibende Bewusstsein ist, diese zeitlos allgegenwärtigen Wirklichkeit und Wahrheit lenkt und leitet alles, bis in die letzten Details in einer nicht zu übertreffenden Perfek-tion. Sie aber zu erkennen und anzunehmen, verändert das Verhalten und bringt alles wieder so in Ordnung, dass dem Körper das Recht zurückgegeben wird, für sich selbst verantwortlich zu sein. Solange sich die Person weigert, wenn es um den Körper und seine Gesundheit geht, auf ihn zu hören und nicht das umzusetzen, was durch die Forschung für lebensnotwendig eingestuft wird, aus einer Vorstel-lung von Leben heraus, das mit dem wirklichen, der todlosen Leben nichts zu tun hat, sondern nur das biologische Funktionsprinzip des Körper ist, solange die Grundeinstellung nicht in Harmonie mit allem und jedem ist, gibt es auf dem Pla-neten Erde nicht den gelebten, göttlichen Frieden, weil, wie Swami Omkarananda sagt - alles ist in allem enthalten und alles auf alles Einfluss nimmt.
Warum kann er nur dem geistig Strebenden den Rat geben - erwache hier und jetzt in das göttliche Bewusstsein und die Welt bestätigt sich als das, was sie immer war und sein wird, eine blosse Traumerfahrung? Was es aber braucht, um zum geistig Strebenden zu werden, die Aufklärungen, die Disziplinen die zu erfüllen sind, werden durch seine Aussage verstehbar, die lautet - erst wenn die Person die einzig erstrebenswerte Erfahrung, die Gotterfahrung erreicht, begreift sie, dass jede Erfahrung, auch die Gotterfahrung Anfang und Ende hat. Weil nun die Person ihr erfahrungsfrei bleibendes Existentsein unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen verlassen hat, ihr aber die bewusste Rückkehr in die Ursache des Wachseins, in den traumlosen Tiefschlaf verwehrt ist, weil er erfahrungsfrei bleibend ist, muss der Person durch den Menschen das Verbleiben im erfahrungsfreien Existentsein vorgelebt werden, was aber die Selbstdarstellung Swami Omkaranandas fordert. Es braucht den Nachvollzug, um sich all das zu integrieren, was der Mensch über sich sagt, weil es in Wirklichkeit und Wahrheit das ist, was die Person als Mensch ist, jedoch durch die Personifizierung so mit einer Geschichte der Person die sich aus zahllosen Reinkarnierungen gebildet hat verbunden bleibt, dass das was die Person als Mensch ist, nur durch den Menschen angesprochen und erweckt werden kann.
Warum muss Swami Omkarananda die Person wenn sie die Gotterfahrung erreicht hat, auffordern in allem, in jeder Person, in allem was ihr bewusst gemacht wird, das Wirkliche, die Ursache, dieses erfahrungsfrei bleibende Bewusstsein zu sehen, als das, was der Mensch ist, jedoch aufgrund seiner Allgegenwart zu keiner Erfahrung wird. Die Aussage - alles ist Bewusstsein - bestätigt dass nur eine Wirklichkeit und Wahrheit ist und dass das Eine nicht bewusst gemacht werden kann, um über das Zweite erlebt zu werden. Wenn nun Swami Omkarananda die Ebene der Person betritt, um sich aber das zu informieren, was die Person in Wirklichkeit ist, dann gilt für ihn selbst die Aussage - der Gedanke, d.h. das Erleben kann überschritten und das Denken verlassen werden, ohne auf die Bestätigung, dass man ist, verzichten zu müssen - was verstehbar macht, dass der Mensch nie von etwas anhängig wird, was der Geschichte der Menschheit entstammt. Jetzt wird das verstehbar, was der traumlose Tiefschlaf, dieses erfahrungsfrei bleibende Existentsein bedeutet, das der Mensch ist, weshalb er es nicht verlässt, auch dann, wenn er versucht, der Person über Bild und Spiegelbild zu einem Verstehen zu verhelfen. Dieses Beispiel macht darauf aufmerksam, dass nicht zwei zugegen sind.
Swami Omkarananda bringt es fertig, für die Person die Aufgabe des Zweiten zu übernehmen, um das Eine, das erfahrungsfrei bleibende Existentsein mit Hilfe des traumlosen Tiefschlaf verstehbar zu machen, jedoch den traumlosen Tiefschlaf nur durch die Worte einzubeziehen - erst wenn die Person den traumlosen Tiefschlaf bewusst betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit, ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit erleben zu wollen. Welch ein Unterschied, ob von einem unbewussten Zustand die Rede ist oder aber von der göttlichen Glückseligkeit.
Wie aber gibt sich der Mensch dem geistig Strebenden zu erkennen, der von keinen Erfahrungen mehr abhängig ist? Er sagt - ich nehme keinen Raum ein - und entzieht so der Person das Recht, aus ihm das zu machen, was sie mit den Augen sieht und den Ohren hört, was besagt, dass nur dann, wenn die Person den Nachvollzug gebraucht wenn es um das geht, was der Mensch lebt, die Person aber ist, doch sie ebenso lebt, aber nicht erlebt, was erst die Situation der Person verstehbar macht.
Aufgrund des zuvor Erwähnten gibt es die Begegnung mit dem Menschen nur über die Bestätigung, dass alles und warum alles dasselbe Bewusstsein ist und nicht über die Erfahrung. Nur so wird verstehbar, dass mit Gewordenem, mit allem was durch die Geschichte zur Verfügung steht, das weder erkannt noch begriffen wird, was ist, bevor etwas wird. Alles Erfahrbare hat ausgehend vom Wachsein eine erfahrungsfrei bleibende Ursache, was besagt, dass die Person nur dann zum geistigen Aspiranten wird, wenn das erfahrungsfrei bleibende Existentsein als das Bewusstsein in allem gesehen und verehrt wird, um wieder zum geistig Strebenden zu werden, um so ansprechbar zu sein, für die bewusste Rückkehr in das eine, zeitlos allgegenwärtige Bewusstsein.
Wie sich verstehbar machen lässt, braucht die Person die bewusste Begegnung mit dem Menschen, was jedoch nie über erlernbares Wissen zu erreichen ist. Es geht um den Nachvollzug, um zum Verstehenden und nicht zum Wissenden zu werden. Der Verstehende akzeptiert alles ausgehend von der Ursache, weshalb er in allem das Wirkliche, das Bewusstsein ist, das Swami Omkarananda nie verlässt, weshalb er um alles weiss, was auf die Person in Form von Gedanken zukommt. Das Verbleiben in Bewusstsein als Bewusstsein belässt alles in Bewusstsein weshalb nur ausgehend von Bewusstsein das gesehen wird, was in Form von Gedanken, über die Bewusstmachung der Erfahrungen, der Person für ihr Erleben zur Verfügung gestellt wird, bis sie durch die Begegnung mit dem Menschen auf die Aufforderung richtig reagiert die lautet - erwache hier und jetzt in das göttliche Bewusstsein und die Welt bestätigt sich als das, was sie immer war und sein wird, eine blosse Traumerfahrung. Kann die Person die befreiende Wirkung erfassen, die auf sie zukommt?