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28.7.2001
Nachdenken - über eine längst fällig gewordene Aufklärung
Was ist, bevor etwas wird? In Frage kommt nie etwas anderes, als die Ursache davon. Das Gewordene ist immer eine erfahr-, eine wahrnehmbare und deshalb in Worte fassbare Wirkung. Und nur durch die richtige Bewertung der Wirkung, ist ihre Ursache verstehbar, selbst dann, wenn, wie zuvor erwähnt, absolut nichts zur Verfügung steht, was in Worte fassbar ist, bestätigt durch die Autobiographie Swami Omkaranandas, die lautet - ich nehme keinen Raum ein.
Was bleibt, wenn nichts zur Verfügung steht, um unter seinem Einfluss die nicht zu widerlegende Raum-Zeit-Ordnung in Worte zu fassen? Was bleibt ist, wie erwähnt, die Ursache davon. Und dass es eine Ursache der Raum-Zeit-Ordnung gibt, dafür birgt alles, was sich in der Erfahrungswelt finden lässt. Deshalb ohne sich auf die Welt berufen zu können, würde jede Möglichkeit fehlen, von einer Raum-Zeit-Ordnung zu reden, was übertragen auf die Autobiographie Swami Omkaranandas bedeutet, dass er seine Aussage - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - zurecht an den Platz von dem bringt, was die Menschheit, gestützt auf die Summe aller anwesenden Personen und ihrer Errungenschaften als ihre Geschichte darstellt.
Die Ursache alles Gewordenen, die Ursache aller Personen, die Ursache alles Denkbaren, die Ursache aller Gedanken, die Ursache von allem, was je in Worte fassbar werden wird, hat Swami Omkarananda, durch seine Autobiographie, in Verbindung mit seinen Worten - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - klar und deutlich und deshalb unwiderlegbar bestätigt. Bestätigt deshalb, weil das, was der, die göttliche Wirklichkeit offenbarende Mensch ist, die erwähnte Situation, erfahrungsfrei bezeugt. Dies verdeutlicht, warum erst dann, wenn das scheinbare Nichts, was nur in Verbindung mit den täglich durchlaufenen Wechselwirkungen von Erwachen und Einschlafen der Person verstehbar gemacht werden kann, sie begreift, dass sie selbst alles, was in Verbindung mit der Autobiographie Swami Omkaranandas in Worte zu fassen versucht wird, täglich, wenn auch noch unbewusst durchläuft, ansonsten es ihr nicht erklärt werden könnte.
Wer die Worte Swami Omkaranandas versteht, durch die er das zuvor Erwähnte verstehbar zu machen sucht, hat sich vorab an zwei Aussagen von ihm zu orientieren. Die eine lautet - solange die Person die Urbedeutung ihrer Worte nicht kennt, weiss sie nicht, von was sie spricht - und die andere hat folgenden Wortlaut - der Gedanke, d.h. das Erleben kann überschritten und das Denken verlassen werden, ohne auf die Bestätigung, dass man ist, verzichten zu müssen. Die Auswertung davon bestätigt, dass ich dann, wenn ich mich nach solchen Forderungen orientiere, tatsächlich mit leeren Händen da stehe, was übertragen auf mich selbst bedeutet, ich kann ausgehend vom Gewordenen lediglich bestätigen - ich bin - mehr aber nicht.
Wer erahnt, welche Freiheit ihm bleibt, wenn er die Zwangsjacke, eine Persönlichkeit zu sein, abstreifen kann? Was aber bleibt dann? Was bleibt, wurde zuvor durch die Selbstdarstellung Swami Omkaranandas zum ersten Mal, ausgehend vom erfahrungsfrei bleibenden Existentsein angesprochen, weshalb folgende Gleichstellung nicht überhört werden darf, die lautet - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit. - von der aus Swami Omkarananda sein eigenes Verhalten verstehbar machen kann. Er sagt - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht. Das Ergebnis ist, wie zuvor erwähnt, die erfahrungsfrei bleibende Bestätigung eines Existentsein, das nur über den Versuch, sich mit der erwähnten Freiheit zu identifizieren, ein Freisein bleibt, das sich durch nichts und niemanden beenden lässt. Und diese Freiheit benutzte Swami Omkarananda, um folgende Aussage zu machen - man kann mich lebendigen Leibes begraben oder gar einmauern, ohne mich zu berühren, ohne über mich Macht zu gewinnen. Was wäre das Ergebnis, wenn dieses absolute Freisein, jedem, der den Planeten Erde durch die Geburt betritt, vorgelebt würde, um, statt das gelebte Körperbewusstsein, die allerschlimmste Bindung und Selbstbegrenzung zu übernehmen, auf dieser Ebene ein Freisein vorfinden könnte, das logischerweise all jene dazu veranlassen würde, diesen Planeten durch die Reinkarnierung aufzusuchen, mit dem Ergebnis, dass alles, was dieser materiellen Welt angehört, begonnen bei der Bewertung des Planeten Erde in die Aussage Swami Omkaranandas einbezogen bliebe, die lautet - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott.
Könnte es irgend etwas von dem noch geben, was die Person auf dem Planeten Erde belastet? Das Ergebnis wäre, ohne bewusst irgend etwas dazu beitragen zu müssen, der göttliche Friede, die göttliche Harmonie, die göttliche Liebe, die göttliche Schönheit, die göttliche Freude, die göttliche Fülle, das göttliche Wohlergehen und in der Zusammenfassung die göttliche Glückseligkeit, die erst dann verstehbar ist, wenn sich folgende Bedingung Swami Omkaranandas erfüllt, die er durch die Worte erwähnt - erst wenn die Person den traumlosen Tiefschlaf bewusst betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit, ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit erleben zu wollen.
Wer erahnt jetzt, wenn er das durch Swami Omkarananda geoffenbarte und durch ihn Vorgelebte, sichtbar jedoch nur für das Auge der Wahrheit, mit sich in Verbindung bringen könnte, er dann spontan folgende Feststellung bejahen würde, die lautet - das durch die Geschichte der Menschheit beweisbare Bild des Menschen keine andere Bedeutung mehr erhalten könnte, als die, ein Auslaufmodell zu sein? Ein Auslaufmodell aus folgendem Grund, weil die durch die Person praktizierte Körperforschung zur Menschforschung erklärt wurde, was den grössten, je möglich gewordenen Widerspruch, aufgrund der gelebten Unwissenheit, verstehbar macht.
Wer erforscht wen, wenn ich das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung zurate ziehen? Könnte die Person, wenn sie mit dem identisch wäre, was ihr über die Erziehung zugestanden ist, aus Leib, Seele und Geist geworden zu sein, diese Dreiheit vor sich hinstellen um sie aus der Beobachtung heraus kennen, verstehen und gebrauchen zu lernen, wenn sie dies tatsächlich wäre? Was leben die Primaten, die als Vorfahren des physischen Körpers anerkannt sind, der Person vor? Ihr Verhalten ist und bleibt mit dem Gesetzmässigen ihres Körpers identisch, weshalb sie durch das Erwachen im Verhalten ihre Identität mit dem Körper beweisen, im Gegensatz zur Person. Und warum?
In was unterscheiden sich die Personen von ihren physischen Vorfahren? Und von welchem Moment an wird der Beweis unwiderlegbar bestätigt? Warum erwähnt Swami Omkarananda die Wechselwirkungen von Erwachen und Einschlafen, ohne die Welt der Person zu betreten, indem er von sich sagt - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück? Die Ebene der Person ist das Wachsein. Und das Wachsein in der Auswertung ist zur Geschichte der Menschheit geworden. Und diese nicht zu widerlegende Geschichte kann nie mit dem in Verbindung gebracht werden, was die Hl. Schrift, nicht aber Religionen, dem Menschen zugestehen. Es geht um Bild und Ebenbild, in ihrer Namenlosigkeit, in ihrem, zuvor erwähnten Freisein, weil auf einen zeitlos Allgegenwärtigen, Allwissenden und Allmächtigen Gott nie etwas von dem übertragen werden kann, was sich auf dem Planeten Erde, zum Bild des Menschen durchgesetzt hat. Erst durch die Begegnung mit Swami Omkarananda konnte die längst notwendige Trennung zwischen dem todlosen Menschen und der sterblichen Person nicht länger verschwiegen werden.
Was nun unterscheidet die Primaten von der Person und die Person vom Menschen? Die Primaten leben der Person ihre Identität mit dem physischen Körper vor, weshalb sie im Wachsein nie in das Wissen, dass es sie gibt, eingeführt werden. Und die Person? Im Moment, wo sie das Wachsein, infolge der Bewusstmachung des Erfahrbaren betritt, hat sie das erfahrungsfrei bleibende Existentsein verlassen und wurde zu dem, was sie vorgibt zu sein. Und wie erwähnt, die Primaten verbleiben im Einssein mit dem Gesetzmässigen ihres Körpers. Und der Mensch, wo bleibt er? Seine Antwort lautet - würde ich nur einmal die Ebene der Person, d.h. ihr Wachsein betreten, dann gebe es für mich kein Zurück. Wo also verbleibt Swami Omkarananda, trotz des Wissens, dass er ist, das sonst in den Folgen das verursacht, was durch die Anwesenheit der Person zu einer Selbst-, Welt- und Gottdarstellung führt?
Wer erahnt jetzt, warum die elementare Aussage Swami Omkaranandas gar nicht anders lauten kann als - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - weil er das offenbart, was alles im erwähnten, erfahrungsfrei bleibenden Existentsein ist, weshalb die Person, wenn sie in das göttliche und nicht mehr in das Körperbewusstsein erwacht, ihre Anwesenheit, frei alles Gewordenen und Geborenen, das im Verhalten zum Ausdruck bringt, was den Planeten Erde, was das physikalische Universum, was alle Vorstellungen, einfach alles Erfahr- und Beweisbare als dasselbe, göttliche Bewusstsein, im Wachsein bestätigt bliebe, weshalb es keine Unterscheidung zwischen dem Wachsein und dem Schlaf mehr geben könnte. Solange die Person durch das Erwachen nicht in der Bestätigung von dem verbleibt, was sie ist, bevor sie zu all dem wird, was ihr im Wachsein zur Verfügung steht und zwar durch den Gebrauch der körperlichen Sinne beweisbar und die mentale Wahrnehmung, weshalb erst dann, wenn sie alles wohl benutzt, jedoch nicht mehr mit sich in Verbindung bringt, sie nicht mehr auf die Bestätigung, dass sie ist, verzichten muss, selbst dann nicht, wenn sie vorstellungsmässig in dem verbleibt, was der traumlose, erfahrungsfrei bleibende Tiefschlaf in der Sprache der Wahrheit verstehbar macht.
Wer erahnt jetzt, warum ausgerechnet jetzt, wo sich der Forscher auf das entschlüsselte Erbgut des Menschen beruft, der Zeitpunkt gekommen ist, auf dem Planeten Erde eine Aufklärung vorzunehmen, deren Ursache unmittelbar dem geistigen Allseits entstammt, was besagt, dass alles, was durch die Anwesenheit Swami Omkaranandas zur Sprache kommt, wenn es um das Wirkliche des Menschen geht und auf das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung verzichtet wird, es bei der Bestätigung des Gesetzes bleibt, einem Gesetz, das nie wurde, das nie vergeht. Erst davon ausgehend wird begriffen, dass jede Person, bevor sie ins Wachsein geholt wird, göttliches Bewusstsein, göttliches Leben, göttlicher Friede, göttliche Liebe, göttliche Freude, und in der Zusammenfassung göttliche Glückseligkeit ist, weshalb der Person vorgelebt werden muss, was es heisst, das ihr zur Verfügung Stehende nicht mehr für eine Selbst-, Welt- und Gottdarstellung zu benutzen, sondern darin die Hilfsmittel zu sehen, die es ihr ermöglichen, im Wachsein das noch aufrecht erhalten zu können, was unmittelbar im erfahrungsfrei bleibenden Existentsein geschieht, was der Person jedoch erst durch die Worte Swami Omkaranandas verstehbar gemacht werden muss, um aus ihrer gelebten Unwissenheit zu erwachen.
Swami Omkarananda sieht sich zu folgender Aussage gezwungen - wenn die Person erwacht, dann springt sie, ohne sich darüber Gedanken zu machen, wer und was sie im traumlosen Tiefschlaf ist und über alle Zeiten hinweg sein und bleiben wird, dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war. Und das Bedeutungsvollste, was es je geben kann, im Verhalten die Bestätigung von dem zu sein, was ist, bevor etwas wird, bleibt für die Person solange ohne Wirkung, bis sie den Planeten Erde, über die Nachahmung des Verbleibens im göttlichen Bewusstsein betreten kann, im Gegensatz zu einer Situation, bewiesen durch die Geschichte der Menschheit, in welcher das Betreten dieses Planeten immer unter denselben Bedingungen stattfinden musste, nämlich - von den Anwesenden das gelebte Körperbewusstsein durch die Nachahmung zu übernehmen, bis begriffen wird, warum erst dann, wenn ausgehend vom geistigen Allseits und nicht mehr ausgehend vom mentalen Jenseits die Aufklärungen zur Verfügung stehen, die beweisen, dass die Todlosigkeit des Menschen das Wirkliche der Person ist und bleibt, durch sie jedoch im Verhalten erst dann die Bestätigung finden kann, wenn sie unter dem Einfluss der Erklärungen Swami Omkaranandas die Entpersönlichung ins Auge fasst, um wieder das zu sein, was ist, bevor mit der Personifizierung begonnen wird.
Diese bewusste Rückführung in die Entpersonifizierung, ist die bewusste Rückkehr in das Freisein und Freibleiben, das wohl täglich durch die Wechselwirkungen von Erwachen und Einschlafen durchlaufen wird, jedoch solange ohne Wirkung bleiben muss, bis durch die Begegnung mit dem todlosen Menschen, mit Swami Omkarananda alles was die Person bis anhin für ihre Selbstdarstellung benutzte, sie jetzt bewusst als die Hilfen zu gebrauchen versteht, ohne durch deren Gesetzmässigkeiten noch belastet zu werden, was durch das angebliche Erbgut des Menschen freigelegt ist, was jedoch nie etwas mit dem Menschen zu tun haben kann, der das offenbart, was ist, bevor das Vergängliche, das Endliche wird.