29.04.06

Nachdenken - über die Menschheits-Geschichte

Wer hat der Geschichte des Menschen, einen Anfang zuerkannt? Wer war es, der dem Menschen zugestand - Ebenbild Gottes zu sein? Wer hat das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung, das nur eine Ausdruckshilfe des Gesetzes ist, das Ebenbild als erfahrbare Wirkung getrennt von seiner göttlichen Ursache erwähnt? Warum kann jetzt diese nie stattgefundene Trennung von Gott und Mensch widerlegt werden? Es geht um die Begegnung mit dem Menschen, der die Botschaft auf den Planeten Erde überbrachte - die Person ist als Mensch todlos. Wer nur kann dem Bewohner des Planeten Erde beweisen, dass er als Person und nicht als Mensch lebt? Was unterscheidet die Person vom Menschen? Es ist die Individualität die sich die Person zugelegt hat. Diese Aneignung von etwas Fremdem, das der Person nicht zusteht, unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen jedoch möglich geworden, konnte nur durch den Menschen bewiesen werden, weil er über sich sagt - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück. Kein zurück - wohin? In die Aufgabe des Menschen, Ebenbild einer Wirklichkeit und Wahrheit zu sein, der zuerkannt ist, Allgegenwärtig, Allwissend und Allmächtig zu sein, durch Worte festgelegt, die waren, bevor die Person, auf ihrer sich angeeigneten Eigenständigkeit, eine eigene Sprache, unter dem Einfluss der erlebten Erfahrungen schuf.

Was unterscheidet den Menschen von der Person? Der Mensch als Ebenbild Gottes kann nicht getrennt von Gott erwähnt werden. Der Mensch als Ebenbild Gottes lebt das Allgegenwärtige, lebt die Allwissenheit, lebt die Allmacht, jedoch nicht aus den Vorstellungen die die Person diesen Worten in Abhängigkeit ihrer gemachten Erfahrungen zugesteht. Was durch die Personwerdung erst entstand, kann jetzt vom Bild des Menschen entfernt werden. Was dann bleibt ist der Mensch, der sagt - alles ist Bewusstsein. Und dieser Mensch macht der Person das Wort Bewusstsein durch den Hinweis verstehbar - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit - was Swami Omkarananda für sich in die Gott belassene Selbstdarstellung mit den Worten verwendet - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht. Deshalb die Frage - kann sich die Person ein Leben, ein Erdendasein ohne Schlaf und ohne Wachsein vorstellen? Wird jetzt die Ebene der Person verstehbar? Kommen erst jetzt die Wechselwirkungen von Erwachen und Einschlafen, von Einschlafen und Erwachen zur Sprache, als Ursache der Ebene der Person? Hat sich die Person unter dem Einfluss der ihr bewusst gemachten Erfahrungen die Vorstellung des Wachseins geschaffen, durch das Betreten ihres Wissens, dass es sie gibt, ohne jedoch die erfahrungsfrei bleibende Ursache zu beachten, nämlich - die Rückkehr in den traumlosen Tiefschlaf als Ursache des Wachseins einzubeziehen. Wird jetzt der nie beachtete elementare Fehler, das Wachsein, als Wirkung begriffen, ohne sie von der Ursache her kennen, verstehen und richtig gebrauchen zu lernen? Was wird durch die erfahrungsfrei bleibende Begegnung mit dem Menschen, der sein Bewusstsein, der sein todloses Leben, der die Bestätigung seiner Aufgabe nie verlässt, in Swami Omkarananda erkannt? Wer dies über das Erfahrbare seines physischen Köpers und seines Wissens, das er vermittelt versucht, macht aus dem Bild des todlosen Menschen das Bild einer Person. Er kennt und achtet die Aussage Swami Omkaranandas nicht, auch wenn er sie gehört hat. Es geht um die Worte - ich nehme keinen Raum ein.

Swami Omkarananda hat der Person über sich das verstehbar gemacht, was ihn von der Person, von ihrer Selbstdarstellung grundlegend unterscheidet. Er ist es, der der Person das verstehbar macht, was sie durch das Betreten ihrer Ebene verursacht, ohne dieses Geschehen von der Ursache zu begreifen. Denn die Person weiss über sich nur das, was sie aus den ihr bewusst gemachten Erfahrungen sich aneignet und das ist auf dem Planeten Erde, das Geborenwerden. Was aber wird geboren? Kann der Mensch, der als Ebenbild Gottes erwähnt ist, geboren werden? Wenn er mit der Person in Kontakt tritt, muss er, wie die Person einen Körper zur Verfügung haben. Was aber bedeutet für ihn der Körper in Gegenüberstellung zu dem, was die Person daraus macht? Er sagt über die Beziehung zu seinem physischen Körper - man kann mich lebendigen Leibes begraben oder gar einmauern, ohne mich zu berühren, ohne über mich Macht zu gewinnen - was auch seine Erklärung verstehbar macht - ich wurde durch keinen Mutterleib geboren. Dieses totale Freibleiben von allem, was die Person aus der Geburt, als Anfang des Lebens macht, belässt ihn in seinem erfahrungsfrei bleibenden Existentsein, was durch den Hinweis auf die Bedeutung des Wortes Bewusstsein, jetzt die Worte verstehbar macht - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit - weshalb er von sich sagen muss - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht - was es erst durch die Person aufgrund des Betretens ihrer Ebene gibt.

Die Geschichte der Person nimmt, durch das Geborenwerden einen beweisbaren Anfang. Der Mensch der weder durch den geborenen Körper noch durch sein Wissen erlebt werden kann, weil er sein erfahrungsfrei bleibendes Bewusstsein auch dann nicht verlässt, wenn er das, was ausgehend von Bewusstsein geschieht, nämlich - die Bewusstmachung von Erfahrungen zu verursachen - um ihm die Gelegenheit zu geben, sein erfahrungsfrei bleibendes Existentsein zu leben, ohne von dem Gebrauch zu machen, was für diese Selbstbestätigung nötig wird, ist der Mensch, weshalb die Person die notwendige Selbstprüfung nicht kennt. Sie schafft alles, was ihre Geschichte beweist, sich selbst. Die Vorstellung einer Selbst-, Welt- und Gottdarstellung entstammt unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen - ihr selbst. So wie die Person sich dies alles für ihre Selbst-, Welt- und Gottdarstellung zu eigen gemacht hat, so bietet der Mensch der Person das an, was es braucht, seine Selbstdarstellung, die frei von allem Gewordenen und Geborenen ist, über den Nachvollzug zu übernehmen und sich zu integrieren, weil es der Person nur auf diesem Weg möglich ist, das was sich nicht bewusst gemacht werden kann, ihr erfahrungsfrei bleibendes Allgegenwärtigsein, ihre erfahrungsfrei bleibende Allwissenheit und ihre Allmacht nur durch die Begegnung mit dem Menschen in ihrer Urbedeutung kennen zu lernen. Es beweist sich, dass das, was die Person als Mensch ist, also das Menschsein das sie verlassen hat, ihr nie bewusst gemacht werden kann, weil sie es ist. Ihr kann nur das vor Augen geführt werden und zwar über die Bewusstmachung, was sie nicht ist, weshalb die Gotterfahrungen, auf die sich die Person beruft die verursachte Trennung von Gott und Person erst jetzt begriffen wird. Deshalb macht Swami Omkarananda die Aussage - erst wenn die Person die einzig erstrebenswerte Erfahrung, die Gotterfahrung erreicht, begreift sie, dass jede Erfahrung, auch die Gotterfahrung, Anfang und Ende hat. Was aber bleibt für die Person nach dem Ende aller Erfahrungen? Was bleibt ist aus ihrer Schau der traumlose Tiefschlaf. Um jetzt dieses erfahrungsfrei bleibende Existentsein kennen und verstehen zu lernen, nimmt Swami Omkarananda auf die erfahrungsfrei bleibende geistige Aspiration Bezug, was die einzig sich bietende Gelegenheit ist, bewusst in den traumlosen Tiefschlaf zurückzukehren, was erst durch die Worte Swami Omkaranandas verstehbar wird, die lauten - erst wenn die Person bewusst den traumlosen Tiefschlaf betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit, ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit erleben zu wollen.

Es beweist sich dass alles, was Swami Omkarananda der Person verstehbar macht, die bewusste Rückkehr in das erfahrungsfrei bleibende Existentsein ist, denn er sagt nicht umsonst - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück. Und weil dem so ist, so muss der Mensch sich der Person annehmen, wenn sie der Vorstellung zum Opfer fällt, dass die jetzt möglich gewordene Körperforschung, Menschforschung ist. Welche Bedeutung der Körper hat, ist durch Swami Omkarananda mit aller Deutlichkeit erklärt worden. Deshalb gibt es für die Person nur einen Weg der Selbstbefreiung aus der gelebten Unwissenheit, wenn sich die Person das aneignet, was der todlose Mensch über sich sagt, weil es um das geht, was die Person ist, was sie nie verlassen wohl aber mit all den Gedanken überdecken kann, die ihr bewusst gemacht werden. Deshalb auch die Aussage - der Gedanke, d.h. das Erleben kann überschritten und das Denken verlassen werden, ohne auf die Bestätigung, dass man ist, verzichten zu müssen. Diese Aussage macht verstehbar, warum die Begegnung mit dem Menschen nicht über das Erleben, mit Hilfe des Denken stattfinden wird, sondern nur über die erfahrungsfrei bleibende Bestätigung, dass alles und warum alles dasselbe Bewusstsein ist.

Kann Swami Omkarananda noch deutlicher in seinen Aufklärungen werden? Es liegt nur an der Person, ob sie bereit ist, die Selbstdarstellung Swami Omkaranandas als das zu verstehen, was sie verlassen hat, weshalb es nicht widerlegt werden kann, dass die Ursache der Person der todlose Mensch ist und nicht die Ursache des Körpers, der Primat. Welche Aufklärung kann jetzt die Körperforschung bringen? Durch sie wird der Beweis eines Tages erbracht, dass die mentale Individualität der Person ihre vom Menschen gebrauchte Software und der Körper die Aufgabe der Hardware hat, um das auf dem Planeten Erde sicht- und erfahrbar zu machen, was in Gedanken alles vorbereitet wurde. Und die Geschichte der Menschheit beweist, dass die Person aus all den Gedanken, die ihr bewusst gemacht werden und ihr als Material für das Denken zur Verfügung stehen, all das mit Materie verwirklicht hat, was die Person auf dem Planeten Erde, mit Hilfe des Denkens und des Gebrauchs des Körpers erreicht hat und jetzt feststellen muss, dass ihr noch ungeahnte Möglichkeit offenstehen, dass die Frage aufkommt - was bringt es, wenn dies alles noch verwirklicht wird, was trägt es zur Zufriedenheit der Person bei, was das Ziel einer jeden Person ist. Um dieses Ziel zu verstehen, um zu begreifen, was es braucht, um im Erdendasein Erfüllung zu finden, hat Swami Omkarananda die Botschaft überbracht - die Person ist als Mensch todlos - was die Sinnlosigkeit verstehbar macht, die Unsterblichkeit des gewordenen Körpers zum Ziel das Daseins zu machen.

Wer die Botschaft durch die Worte Swami Omkaranandas - Nachdenken Sie - von der Ursache her zu verstehen sucht, der begreift, dass nur durch die bewusste Begegnung mit dem Menschen, wenn sie über die Bestätigung stattfindet, dass alles und warum alles dasselbe Bewusstsein ist, die Person aus ihrer gelebten Unwissenheit dann befreit wird, wenn die Worte Swami Omkaranandas beachtet werden, die lauten - in jeder Person, einfach in allem was über die Bewusstmachung erlebt wird, das Wirkliche, das Bewusstsein zu sehen und zu verehren, weil dann die erfahrungsfrei bleibende Begegnung mit dem Menschen bestehen bleibt. Erst wenn die Person bereit ist, das was der Mensch über sich zu sagen hat, sich zu integrieren, dass in der Person das angesprochen und freigelegt wird, was sie aufgegeben, jedoch nicht verlassen hat, weil es das zeitlos Allgegenwärtige, das Allwissende und das Allmächtige ist, durch Worte der Sprache der Wahrheit erwähnt, die erst der Person zugänglich sind, wenn sie über den Nachvollzug sich all das integriert, was der todlose Mensch über sich sagt, weil es das verstehbar macht, was die Person ist, bevor sie ihre Ebene, das Wachsein beritt.

Warum konnte keine Person die gelebten Begrenzungen entdecken? Der Grund ist folgender - die Person kann ihr Prinzip des Erkennens nur für das einsetzen, was ihr bewusst gemacht wird. Dass aber vor der Bewusstmachung und nach dem Ende der Bewusstmachung das bleibt, was die Person als Schlaf, als einen unbewussten Zustand erwähnt, ohne ihn erleben, ohne ihn erfahren zu können. Dieses Erkennen ist und bleibt der Person versagt, weil sie die Ursache des Wachseins weder kennt noch vermisst. Würde die Person sich gegenüber genau so exakt handeln wie dann, wenn sie etwas in Gedanken vorbereitet und nun durch Materie verwirklicht, und es nicht hält was es verspricht, dann wird, ohne darüber belehrt zu werden, spontan nach der Ursache gesucht. Und diese Forderung ergibt sich jetzt durch den Begegnung mit dem Menschen, weil die Person jetzt begreift, dass ihr Wissen, dass sie ist, auf die erfahrungsfrei bleibende Ursache verweist und nicht auf die Begrenzung des Körpers, was alles ausschliesst, was erst durch den Gebrauch des Körpers hinzukommt. Erst wenn begriffen ist, dass die Mentalität der Person in der alles eingelagert ist, was erlebt wird, weil jede Erfahrung, kaum dass sie durch die Bewusstmachung wahrgenommen wird, sich schon in ein Gedankenbild verändert hat und dieser Gedanke sich in der Mentalität der Person seinen Platz einnimmt, weshalb der Person all diese Gedanken für das Denken zur Verfügung stehen, dass sie hier mit einer Aufgabe konfrontiert wird, die sie nie freigeben wird, bis die Begegnung mit dem Menschen ihr die Augen durch die Botschaft öffnet - die Person ist als Mensch todlos.

Kann der Person noch mehr zugestanden werden, als die Todlosigkeit? Kann der Person noch eine bessere Ursache zur Verfügung stehen, als die Todlosigkeit des Menschen? Es liegt einzig und allein an der Person von dem Angebot Gebrauch zu machen, das der todlose Mensch der Person zur Verfügung stellt. Ich machte von den Aussagen Gebrauch - Arbeit ist Meditation und Meditation ist Arbeit - verbunden mit der Aufforderung - der geistig Strebende sitzt am Schreibtisch, bevor die Vögel anfangen zu singen - was eine totale Veränderung zur Einstellung zum Leben und eine Anpassung an die Gestaltung des Alltags verlangt. Und jede Person kann in Swami Omkaranandas Schriften das finden, was auf sie zutrifft, sofern sie bereit ist, diese Schriften aus Gebrauchsanweisungen und nicht als schöngeistige Literatur zu lesen und bewerten.