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30.01.05Nachdenken - über Swami Omkaranandas Aufklärungen
Was unterscheidet den Menschen von den göttlichen Persönlichkeiten, die sich auf ihre erlebten Gotterfahrungen berufen? Der Mensch ist von keinen Erfahrungen abhängig, er muss nicht über die Erfahrung, die Anfang und Ende hat und aufgrund davon das Ergebnis endlich und somit vergänglich ist sich in seiner Aufgabe verstehbar machen. Er, als Ebenbild Gottes durch die Hl. Schrift erwähnt, die war, bevor es irgend etwas auf dem Planeten Erde gab und noch keine Hinweise auf eine göttliche Schöpfung durch Religionen erwähnt werden konnten. Die Hl. Schrift ist nicht durch Worte erst entstanden, die durch göttliche Persönlichkeiten geschaffen werden mussten, um ihre Gotterfahrungen für jene verstehbar zu machen, die als Gläubige, sich um dasselbe Ziel ihre Bemühungen in Form von Disziplinen ausführen. Aufgrund davon muss der Mensch, der als Ebenbild Gottes erwähnt ist und frei ist von allem, was erst auf dem Weg zur Gotterfahrung für die Person in Form von Disziplinen erklärt werden kann. Der Mensch, der in der Gottbestätigung verbleibt, der als Ebenbild Gottes erwähnt ist, kann mit sich nichts in Verbindung bringen, was erst aus all den Bemühungen hervorging, die von den, jetzt erst erwähnenswerten, göttlichen Persönlichkeiten auf sich genommen werden mussten.
Was wird durch den Menschen vorbereitet, um die Aufgabe zu erfüllen, die Swami Omkarananda durch die Worte erwähnt - erst wenn die Person die einzig erstrebenswerte Erfahrung, die Gotterfahrung erreicht, versteht sie, dass jede Erfahrung, auch die Gotterfahrung, Anfang und Ende hat. Heisst dies, dass die Gotterfahrung nur eine der bedeutungsvollsten Disziplinen ist, um die Botschaft zu verwirklichen, die das Ebenbild Gottes, frei alles Gewordenen und Geborenen der Person vorlebt? Bedeutet dies, dass erst dann die Begegnung mit dem Menschen stattfindet, wenn seine Worte in der Sprache der Wahrheit verstanden sind - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott? Was braucht die Person, bis sie an den Platz, den sie durch die Gotterfahrung einnimmt, die durch Swami Omkarananda erwähnte Existenz in der erfahrungsfrei bleibenden Bedeutung Gottes bringen kann?
Wenn alles vergessen werden muss, was es in Form von Erfahrungen gibt, einbezogen die Gotterfahrungen und alles Wissen das über Gott durch die Person in Abhängigkeit ihrer Erfahrungen gesammelt wurde, um die Aussage zu verstehen, die Swami Omkarananda als weitere Erklärung abgeben muss - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe erfahrungsfreie Wirklichkeit - um auf das näher eingehen zu können, was der Mensch, durch die Worte verstehbar geworden - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht - wenn jede Unterscheidung entfällt, auch die von Schlaf und Wachsein, dann bleibt immer noch das Ebenbild Gottes. Und dieses Ebenbild kennen zu lernen geht über die Bestätigung, dass alles und warum alles dasselbe Bewusstsein ist.
Wenn ich jetzt auf das Werk Swami Omkaranandas näher eingehen muss, das DLZ das durch sein Hiersein, aus dem Bild, durch das Ebenbild ermöglicht, die erfahrungsfrei bleibende zeitlose Allgegenwart das in Anspruch nimmt, was als Ebenbild von Gott die Aufgabe hat, das in sichtbare Leistung umzusetzen, was erst gebraucht wird, die Vorbereitungen für die Gotterfahrung, um sie verstehbar zu machen, wie erwähnt, jedoch nicht das Ziel sondern erst als Vorbereitung für die wichtigste Disziplin ist, dann stehen dem Menschen, dann stehen Swami Omkarananda, wie er es ausdrückt, schon die Diener Gottes zur Verfügung, um die Vorstellungen, die jetzt zu verwirklichen sind, das sicht- und erfahrbar zu machen, was als Vorbereitung notwendig ist, um unmittelbar, durch das Ebenbild erst verstehbar geworden, das so entstandene Werk jenen geistig Strebenden zur Verfügung zu stellen, die bereit sind, die Disziplinen mit der richtigen, der gottbezogenen Einstellung zu erfüllen, die notwendig sind, um sich erst auf das vorzubereiten, was es braucht, die Gotterfahrung zu machen, um als die göttlichen Persönlichen in Erscheinung zu treten, um all jenen, die das gleiche Ziel verfolgen, als Vorbilder zu dienen. Doch dies alles wird erst verstehbar, wenn der Mensch, in Swami Omkarananda kennen und verstehen gelernt, die Aufgabe übernimmt, hier als göttliche Persönlichkeit in Erscheinung zu treten und noch nicht als Ebenbild Gottes zu wirken.
In der Person kann erst das zum Werden einer göttlichen Persönlichkeit erweckt und über die Nachahmung ermöglicht werden, was als die strengen, religiösen Vorbereitungen für die Gotterfahrung verlangt werden. Doch das Ebenbild Gottes, erwähnt durch die Worte - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - verstehbar erst durch die Gleichstellung von Existenz und Tiefschlaf, was nun daraus über die Nachahmung entsteht, ist der Weg der Entpersonifizierung, der Weg der geistigen Aspiration. Und weil die höchste Erfahrung, die Gotterfahrung ist, die erst durch die Person erreicht sein muss, um das, was erst jetzt durch das Ebenbild Gottes verstehbar wurde, die geistige Aspiration mit dem Ziel der Entpersonifizierung, fassbar nur durch das, was durch die unbewusste Rückführung in das erfahrungsfrei bleibende Existentsein erfolgt, was nur über die Bestätigung erwähnt werden kann, weil es um keine Erfahrung mehr geht, die geistige Aspiration kann erst durch den Menschen, als Ebenbild Gottes die Aufgabe erfüllend, der Person, nachdem sie die Gotterfahrung erreicht hat, alles Kommende, alles noch Ausstehende verstehbar werden.
Was braucht es, um in der Person das zu erwecken, was sie war, bevor sie den Schritt gemacht hat, der erst jetzt durch die Anwesenheit Swami Omkaranandas zur Sprache kam, erwähnt durch die Worte - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück - in der Person das erweckt und angesprochen werden kann, was die eigentliche Aufgabe des Menschen ist, die erst jetzt durch die geistige Aspiration verstehbar wird, nachdem die Gotterfahrung erreicht ist, jedoch als endliche, als vergängliche Erscheinung begriffen. Es darf nicht übersehen werden, dass die Vorbereitung, um in sich das erweckt zu bekommen, was durch alles verdeckt wurde, was durch die Geschichte der Menschheit, als Erkenntniswerk der Person erreicht wurde, durchsichtig werden muss, damit das, was durch die Personifizierung entstand, den Blick dorthin freigibt, was das erfahrungsfrei bleibende Existentsein zu bedeuten hat.
Warum stellt sich der Mensch jener Person anders vor, die bereits die Vorbereitungen erfüllt hat, die durch die religiösen Bemühungen verstehbar wurden? Es geht um die Aussage Swami Omkaranandas, die er bei einem öffentlichen Vortrag so ganz nebenbei und unauffällig auf sich bezogen machte - ich nehme keinen Raum ein. Was haben diese Worte in der Welt der göttlichen Persönlichkeiten zu bedeuten? Sie können nicht verstanden werden. Und warum? Erst wenn die unbewusste Rückkehr in den traumlosen Tiefschlaf die Aussage Swami Omkaranandas verstehbar macht, die Worte - erst wenn die Person bewusst den traumlosen betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit, ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit erleben zu wollen? Wenn das erfahrungsfrei bleibende Existentsein göttliche Glückseligkeit ist, was bleibt dann von der Gotterfahrung? Es wird erst jetzt verstehbar, warum die Gotterfahrung durch das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung ebenso dem Vergänglichen angehört.
Wer begreift jetzt, dass er die Disziplinen die der Mensch vorlebt, dass sie überhaupt begriffen werden, zu erfüllen hat und jetzt die Rolle der Gotterfahrung als göttliche Persönlichkeit vorleben muss, was nur gegenüber jenen der Fall ist, die erst ihre Gotterfahrung erreichen müssen, um sich dann auf die geistige Aspiration vorzubereiten, um erst dann von Swami Omkarananda vorgelebt zu bekommen, was es heisst, sich auf die geistige Aspiration vorzubereiten. Und dies alles lebt der Mensch, lebt das Ebenbild Gottes der Person vor, was besagt, dass sich Swami Omkarananda jeder Person gegenüber anders verhalten muss, um in ihr das zu erwecken, das anzusprechen, was sie als Hilfe braucht. Das Ebenbild übernimmt alles, was die Person in Form von Disziplinen zu erfüllen hat, weil ja seine Aufgabe darin besteht, die Menschheit, die nur das Individuelle des Personseins kennt und lebt, aus dieser gelebten Unwissenheit herauszuholen, weil das was gelebt wird, nicht bewusst gemacht werden kann, um es zu erleben und zu verstehen.
Warum ist die Botschaft Swami Omkaranandas in die Worte gefasst - die Person ist als Mensch todlos? Warum muss der todlose Mensch die Person ansprechen und von ihr durch die Aussage - solange die Person die Urbedeutung ihrer Worte nicht kennt, weiss sie nicht von was sie spricht - sie auffordern, sich mit der Sprache des Menschen, sich mit der Sprache der Wahrheit zu befassen? Die Unwissenheit der Person wird erst dann verstehbar, wenn sie ihre Geschichte durch die Worte kennen lernt - wenn die Person erwacht, wenn sie den Schlaf verlässt, dann springt sie, ohne sich über das Gedanken zu machen, was sie im traumlosen Tiefschlaf ist und über alle Zeiten hinweg unverändert sein und bleiben wird, dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war. Und das, was die Person im erfahrungsfrei bleibenden Existentsein ist, von ihr als unbewusster Zustand bewertet, meidet sie noch dieses erfahrungsfrei bleibende Existentsein, weil es ihr nicht bewusst gemacht werden kann, obwohl sie aus der Erfahrung heraus weiss, dass sie ohne Schlaf nicht existierten kann. Was aber braucht es, um die Person davon zu überzeugen, dass ihr todloses Leben kein Erfahrungsobjekt ist? Es gibt nur die eine Möglichkeit, das Fehlende in der Geschichte der Menschheit, die Ursache des Wachseins der Person als das Ergebnis der geistigen Aspiration verstehbar zu machen, was in Wirklichkeit das Ergebnis der Entpersonifizierung ist.
Die Person hat kein Ziel das es zu erreichen gibt vor Augen, wenn sie die Begegnung mit dem todlosen Menschen über die Bestätigung erreicht, dass alles und warum alles dasselbe göttliche Bewusstsein ist. Denn wenn alles göttliches Bewusstsein ist und dieses Bewusstsein allgegenwärtig, so kann es nicht verlassen werden, wohl aber durch das überdeckt und zur Unkenntnis als blosse Vorstellung entwertet werden, was erst durch die Begegnung mit dem Ebenbild Gottes, wenn es ihm gelingt, das in der Person zu erwecken, was die Person als Mensch ist, bevor sie ihre Ebene betritt. Dies macht deutlich, welche Vorbereitungen der todlose Mensch mit jeder Person individuell treffen muss, was nur für ihn durchführbar ist, weil er als Ebenbild Gottes das zeitlos allgegenwärtige Bewusstsein ist. Er lebt das Bewusstsein. Ausgehend von Bewusstsein sieht er jede Person in ihrer Individualität. Ausgehend vom zeitlos allgegenwärtigen Bewusstsein, kann er jeder Person in der Gestalt gegenübertreten, was für sie verstehbar wird.
Jede Person ist in sich der todlose Mensch. Und wie weit von dem todlosen Leben von der Person durch den Menschen Gebrauch gemacht werden kann, und gegenüber der Person die Hilfeleistung zu erfüllen, die Aufgabe, die jede Person, ohne darum zu wissen, die Hilfe ist die Person einer anderen Person zu leisten hat, wird ihr nicht bewusst gemacht. Sie ist todloses Leben und ausgehend von diesem todlosen Leben das in Wirklichkeit göttliches Bewusstsein ist, wird das Ebenbild Gottes, wird Swami Omkarananda, weil er dieses Bewusstsein ist und lebt, in jeder Person aktiv, ohne dass die Person von dieser Aufgabe, die durch sie vom Ebenbild Gottes erfüllt wird, etwas mitbekommt.
Gott als Gesetz, als Bewusstsein, durch den Menschen Gestalt geworden, ist und bleibt in allem als das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung aktiv. Doch dieses Aktivsein zu verstehen, einbezogen zu bleiben in das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung wird erst über die geistige Aspiration verstehbar, weil die Person infolge der Bewusstmachung der Erfahrungen die Ebene der Person betritt und so nicht mehr für sich, durch das Bewusstsein die Aufgaben erfüllen wird, die als gottbestätigendes, als menschliches Verhalten verstehbar wird. Die Person begreift nicht, warum sie ohne die Rückführung in den traumlosen Tiefschlaf nicht existieren kann, obwohl es das Nächstliegende sein sollte, ohne dieses Existentsein, die eigene Existenz darin zu sehen, um die Begegnung mit dem Menschen in diesem Bewusstsein anzustreben.
Es braucht die Begegnung mit dem Menschen, verstehbar als Ebenbild Gottes, weil bei ihm das Individuelle einer Person fehlt, was sonst aus dem Menschen, aus Swami Omkarananda gemacht wird. Er ist es, der in jeder Person das erweckt, was sie aufgrund ihrer Individualität anstrebt und versteht. Weil aber Swami Omkarananda das Bewusstsein lebt, das zeitlos allgegenwärtig ist, so kann er jede Person für bestimmte Aufgaben einsetzen, was erst das allgegenwärtige Bewusstsein im Wirkungsprinzip verstehbar macht, das der Person verborgen bleibt.
Warum werden durch Swami Omkarananda die täglichen Pflichten jeder Person durch die Worte erwähnt - Arbeit ist Meditation und Meditation ist Arbeit? Erst wenn jede Tätigkeit zu der die Person fähig wird, vergöttlicht wird, ist die Vorarbeit möglich, die hin zur Gotterfahrung führt, um davon ausgehend sich auf die Entpersonifizierung vorzubereiten, weshalb Swami Omkarananda zum geistig Strebenden sagt - erwache hier und jetzt in das göttliche Bewusstsein und die Welt bestätigt sich als das, was ist ist und immer sein wird, eine blosse Traumerfahrung.
Wenn jede Person dasselbe göttliche Bewusstsein ist, so sollte sie sich dem Bewusstsein öffnen, dass der todlose Mensch, der dieses Bewusstsein ist, die Person für ganz bestimmte, individuelle Aufgaben einsetzen kann, was die Begegnung mit dem Menschen vorbereitet, die nur über die Bestätigung erfolgt, dass alles und warum alles dasselbe Bewusstsein ist, weshalb die zeitlose Allgegenwart des Menschen in jeder Person als dasselbe göttliche Bewusstsein zu achten, am Werk ist.