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30.12.05Nachdenken - über die Aufgabe der bestehenden Gesetzmässigkeit
Was ist Gesetz? Wo tritt das Gesetz in Erscheinung? Wo ist es die Notwendigkeit, von der aus alles geregelt werden muss, weil durch die Bewusstmachung der Erfahrungen, was nur gegenüber der Person möglich ist, das Gesetz durch das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung erst verstehbar zu machen ist? Warum wird diese Gesetzmässigkeit der Person zum Selbstschutz? Der Grund ist folgender, dort wo die Erfahrungen einem Geschöpf bewusst gemacht werden, besteht die Gefahr, alles nach eigenen Vorstellungen erreichen und ordnen zu können. Weil aber die Perfektion des Gesetzes so allvollkommen ist, kann nirgends etwas verändert, etwas verbessert werden, ohne dass der Verursacher die Folgen zu tragen hat. Aufgrund davon ist die Gesetzmässigkeit von Ursache und Wirkung die Hilfe, das Erfahrbare der Wirkung ausgehend von der Ursache kennen, verstehen und gebrauchen zu lernen, um im zeitlos allgegenwärtigen, erfahrungsfrei bleibenden Gesetz die Wirklichkeit zu sehen und zu akzeptieren, die erst jetzt durch die Begegnung mit Swami Omkarananda verstehbar wurde, durch die Worte erwähnt - alles ist Bewusstsein. Er ist als Mensch, als Ebenbild Gottes gestaltgewordenes Gesetz, verstehbar durch sein Verhalten, das durch die Worte erwähnt wird, die lauten - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück.
Was ist durch das Betreten der Ebene der Person geschehen? Es musste die Gesetzmässigkeit von Ursache und Wirkung in Aktion treten, um die Unantastbarkeit des Gesetzes verstehen und vorab achten zu lernen. Weil dies jedoch nicht geschah und der Missbrauch des Wissens, dass man ist, die Person dazu verführte, ihre eigenen Vorstellungen zu verwirklichen, so musste auf dem Planeten Erde das Verhaltens-Chaos entstehen, von dem aus Körperforschung als Menschforschung wirksam wurde. Statt alles im Gesetz, durch den Verzicht der Aufteilung in Ursache und Wirkung zu belassen, um als Mensch die göttliche Glückseligkeit, der göttliche Friede zu sein, wurde die Wirkung, die sich aus der Bewusstmachung der Erfahrungen ergibt, in Form des Wachseins zu dem, was erst jetzt durch die Begegnung mit dem todlosen Menschen, mit Swami Omkarananda durch seine Aufklärung verstehbar wurde - wenn die Person erwacht, wenn sie den Schlaf verlässt, dann springt sie, ohne sich Gedanken über das zu machen, was sie im traumlosen Tiefschlaf ist und über alle Zeiten hinweg unverändert sein und bleiben wird, dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war. Statt die Ursache des Wachseins kennen und verstehen zu lernen, die täglich stattfindende Rückführung in das erfahrungsfrei bleibende Existentsein, was aus der Schau der Person der Schlaf, von ihr als unbewussten Zustand bewertet wird, als Ursache des Wachseins zu akzeptieren, um alles was unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen geschieht, durch das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung verstehen zu lernen, indem allem Erfahrbaren eine erfahrungsfrei bleibende Ursache zugestanden wird, um im Gewordenen die Allvollkommenheit das Nichtgewordenen anzuerkennen, ist, wie erst jetzt, durch Swami Omkarananda verstehbar gemacht, nur das Wachsein der Person zu der Wirklichkeit geworden, aus der sie ihre ganze Geschichte geschaffen hat. Dass aber diese Geschichte nicht im Gesetz sicher fundiert ist, bleibt ihr verborgen. Nur deshalb konnte es weit kommen, die Geburt des Körpers, die Übernahme einer Hardware, die der Software, der mentalen Individualität der Person zur Verfügung stehen muss, als letztes Glied des Erlebens zur Bedeutung des Menschen zu bestimmen.
Was sind die Folgen eines solchen Eingriffes, einer solchen Missachtung der bestehenden Gesetzmässigkeit? Die Folgen sind - das Gleichgewicht der Ursache, das Gleichgewicht der Natur ist gestört, was sich anbahnt ist, dass der Planet Erde die Menschheit nicht mehr ausreichend mit allem versorgen kann. Erst wenn dies entdeckt wird, ist begriffen, dass schon längst bevor es solch katastrophale Formen annehmen konnte, durch die Zivilisationskrankheit Krebs, der Spiegels ihres Fehlverhaltens vorgehalten wurde, ohne diese Warnung zu verstehen, weil nur die Wirkung, die Wucherung, wie sie von der Menschheit auf dem Planeten Erde verursacht wurde, bekämpft werden kann. Doch die Ursache, die nicht im beweisbaren Teil der Zelle zu finden ist, blieb unerkannt. Die Krebszelle ist, wie die Person, nicht physisch krank sondern Verhaltensgestört. Sie erfüllt ihre Aufgabe nicht mehr in Harmonie mit dem Gesamtorganismus sondern nur noch unter dem Einfluss ihrer triebhaften Verlangen, der Selbsterhaltung und Fortpflanzung, was in der Wirkung ein unheilbares Geschwür ist. Erst wenn die Person dieses Verhalten der Krebszelle auf ihr Vorgehen überträgt, erahnt sie, dass die Menschheit nicht mehr in Harmonie mit dem zeitlos Allgegenwärtigen lebt, sondern vorab die körperlichen Urtriebe, die Selbsterhaltung und Fortpflanzung im Vordergrund stehen. Deshalb die Vorstellung - Heilung um jeden Preis. Doch die natürliche Gesunderhaltung, durch die notwendige Selbstreinigung wird mit allen Mitteln in der Natur und erst recht sich gegenüber missachtet. Dass das Verhalten der Menschheit gegenüber dem Planeten Erde dasselbe verursacht, wie die Krebszelle im Körper der Person, wird nicht beachtet. Kann die gelebte Unwissenheit noch verheerendere Folgen nach sich ziehen?
Es braucht die bewusste Begegnung mit dem Menschen, der das Gesetz ist, der im Gesetz verbleibt, der aber, um der Person zur Hilfe zu werden, ihre Ebene wohl in Anspruch nimmt, ohne sie wie die Person zu betreten. Es ist der grosse Unterschied ob ich, durch die Aussage verstehbar geworden - alles ist Bewusstsein - im erfahrungsfrei bleibenden Existentsein mein Leben sehe oder unter dem Einfluss des Körpers mir eine Vorstellung von Leben schaffe, die erfahrbar ist. Das Leben, das der Mensch lebt, ist Bewusstsein und Bewusstsein, weil alles Bewusstsein ist und nicht wie bei der Person alles erst aus Materie werden musste, dieses Leben nicht erlebt werden kann und somit nicht in das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung übernommen werden kann, um den Anfang des Lebens mit dem Tod zu bezahlen. Erst wenn die Person die Begegnung mit dem todlosen Menschen über die Bestätigung erreicht, dass alles und warum alles Bewusstsein ist indem weder das, was mit den Augen gesehen noch mit den Ohren gehört, zu einem Bild des Menschen gemacht werden kann, durch die Aussage - ich nehme keinen Raum ein - verstehbar geworden, erst dann ist der Mensch in seinem Bewusstsein als das todlose Leben, das die Person ist, das ihr aber nicht bewusst gemacht werden kann, um es nicht in das Vergängliche zu holen.
Die Begegnung mit dem Menschen, wenn durch den Nachvollzug von dem, was er über sich sagt, übernommen und das eigene Dasein jetzt in Ausrichtung auf das todlose Leben geachtet wird, macht der Person das Gesetz, unter Missachtung von Ursache und Wirkung verstehbar, das sich die Person nicht mehr als Wirkung einer Ursache, nicht mehr als Wirkung der Materie sieht, sondern das Einssein mit dem, was der Mensch ist, begreift. Die Ursache der Person ist nicht der Primat, sondern der Mensch. Solange aber die Begegnung mit dem todlosen Menschen nicht über die erfahrungsfrei bleibende Bestätigung erfolgt, wird der Mensch, wird Swami Omkarananda von der Person auf ihre Ebene als Person geholt, was zu Beginn der Begegnung mit ihm eine Notwendigkeit ist, um in ihm die Hilfe zu sehen, die die Person braucht, um ihre gelebte Unwissenheit verstehen zu lernen. Erst dann kann die Botschaft Swami Omkaranandas die er auf den Planeten Erde überbracht hat - die Person ist als Mensch todlos - dem Neuangekommenen vorgelebt werden. Erst dann kehren die Personen auf den Planeten Erde zurück, die die letzten Bindungen an die physische Menschdarstellung zu lösen bereit sind. Dann erst wird die geistige Aspiration das religiöse Streben beenden und Swami Omkarananda kann zum geistig Strebenden sagen - erwache hier und jetzt in das göttliche Bewusstsein und die Welt bestätigt sich als das, was sie immer war und sein wird, eine blosse Traumerfahrung.
Welche Vorarbeiten müssen auf sich genommen werden, um zum geistig Strebenden zu werden? Es geht um die Aussage Swami Omkarananda - erst wenn die Person die einzig erstrebenswerte Erfahrung, die Gotterfahrung erreicht, begreift sie, dass jede Erfahrung, auch die Gotterfahrung Anfang und Ende hat - weshalb die Gotterfahrung der Person nie zur bleibenden Erfüllung werden kann. Erst jetzt wird verstehbar, dass die Gotterfahrung eine Trennung von Gott und Person verursacht, weil jede Erfahrung, sich in Front des Erfahrenden befindet. Es beweist sich, dass erst dann, wenn die Person die erwähnte Gesetzmässigkeit als die Hilfe in Anspruch nimmt, die das Verbleiben im Gesetz, das Verbleiben in Bewusstsein als Bewusstsein gewährleistet, das Erdenleben in Ausrichtung auf das Gesetz gestaltet wird, weil erst dann, wenn die Wirkung, beispielsweise das Wachsein von der Ursache aus, vom erfahrungsfrei bleibenden Existentsein gesehen wird, die Begegnung mit dem todlosen Menschen vorbereitet wird. Solange aber die Menschheit ihr erfahrungsfrei bleibendes Existentsein auf ihre Vorstellung, aus dem Körper erst Mensch geworden zu sein, nicht aufgibt, solange sie ihren Platz des Wissens, dass sie ist, dem Körper zugesteht, ohne zu begreifen, dass der Körper nicht weiss, dass es ihn gibt, und dem Körper keine Erfahrungen bewusst gemacht werden können, sondern dass dies alles nur ihr gegenüber möglich ist, weil sie das Menschsein verlassen hat und jetzt ausgehend von dem was sie lebt, erst die Begegnung mit dem Menschen braucht, um das todlose Leben in der Wirkung vorgelebt zu bekommen, der Wechsel, der der Person bevorsteht, wenn sie ihre Personifizierung durch die Entpersonifizierung beendet, weil das Ende der Bewusstmachung der Erfahrungen nicht das Ende der Person ist, sondern jetzt die Forderung an sie herantritt, das zu leben, was sie unter dem Einfluss des todlosen Menschen kennen lernt, ein Leben, das erst durch die Worte verstehbar wird, wenn die Ebene der Person betreten wird, doch der Mensch sagt - alles ist Bewusstsein - und das Wort Bewusstsein in der Sprache der Wahrheit der Person verstehbar zu machen sucht, mit dem Hinweis - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit - was es ihm erlaubt über sich zu sagen - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht.
Wird jetzt verstehbar, dass die physikalische Welt erst durch den Gebrauch des Körpers entsteht, dass es weder Licht von Finsternis, weder Tag noch Nacht, weder Geburt noch Tod gibt, wenn die Person versucht, das Verhalten des Menschen zu übernehmen. Wie sich zeigt, braucht es die Begegnung mit dem todlosen Menschen, um von der Selbst-, Welt- und Gottdarstellung wegzukommen, die sich die Person geschaffen hat, indem aus Gott das Abbild der Person wurde. Erst wenn ausgehend vom erfahrungsfrei bleibenden Existentsein die Begegnung mit dem Menschen stattfindet, weil er weder von Schlaf noch von Wachsein redet, sondern nur vom erfahrungsfrei bleibenden Existentsein, wenn die Aussagen des Menschen der Person übermittelt werden können, begreift sie, warum die Geschichte der Menschheit nur aus dem wurde, was im Wachsein möglich ist, ohne die Aussage Swami Omkaranandas zu verstehen, bevor sie ausgesprochen wird - erst wenn die Person bewusst den traumlosen Tiefschlaf betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit erleben zu wollen. Welch ein Unterschied ob die tägliche Rückführung in die Ursache des Wachseins aus ihrer Schau, in einem unbewussten Zustand zu verweilen oder das verstehbar macht, was göttliche Glückseligkeit ist, um im Wachsein das Unberührtbleiben von allen Einflüssen wie im Tiefschlaf aufrechterhalten bleibt, um zu begreifen, dass der göttliche Friede nicht erlebt werden kann, wohl aber vom Menschen gelebt ist, weshalb alle göttlichen Eigenschaften dem Menschen wesenseigen sind.
Was verändert sich auf dem Planeten Erde durch die Begegnung mit dem Menschen? Es wird zur Rückkehr in das Gesetz, es wird verstehbar, warum die Gesetzmässigkeit von Ursache und Wirkung für die Person zu der Hilfe wird, dort wo sie von ihrer Unwissenheit geleitet wird, die erlebte Wirkung auf eine erfahrungsfrei bleibende Ursache zurückzuführen ist, wenn es um elementare Geschehnisse geht. Die Person hat alles in Händen, ihr steht alles zur Verfügung, weil sie aber durch die Rückkehr auf den Planeten Erde in das körperabhängige Verhalten eingeführt wird und die Vorstellung besteht, durch den Körper erst Mensch geworden zu sein, so wird jetzt, unter dem Einfluss des todlosen Menschen diese Rückkehr auf diesen Planeten zur Rückkehr ins zeitlos allgegenwärtige Bewusstsein, denn nur die Person hat durch die Bezugnahme auf ihren Körper den Begriff Materie geschaffen und auf den Planeten Erde übertragen. Wenn sich also die Person von der Vorstellung erfassen lässt, durch den Körper erst Mensch geworden zu sein, so wird der Wechsel der sich jetzt auf dem Planeten Erde anbahnt für jene zur Gelegenheit, ihr körperabhängiges Verhalten durch das zu ersetzen, was der Mensch der Person vorlebt. Um aber dies sicherzustellen, um das bewusst vorzubereiten, was die Botschaft Swami Omkaranandas zu bedeuten hat - die Person ist als Mensch todlos - müssen die Personen, die Swami Omkarananda als den todlosen Menschen erlebt haben, die Botschaft in ihr Verhalten übernehmen, bis sich die Aussage Swami Omkaranandas - alles ist Bewusstsein - durchsetzt und der Planet Erde von den Folgen eines Fehlverhaltens gereinigt ist.
Das Gesetzmässige von Ursache und Wirkung gibt niemanden frei. Der Verursacher muss das in Ordnung bringen, was durch ihn als Gesetzesmissachtung verursacht wurde. Aufgrund davon gibt es Welten über Welten indem jede Person die Mitte ihrer eigenen Selbst-, Welt- und Gottdarstellung bleibt, bis dies alles, durch die Begegnung mit dem Menschen, durch das Erwachen ins Gottbewusstsein ein Ende findet.