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31.12.05Nachdenken - über die Ursache der Problematik des Daseins
Ursache und Wirkung sind die Ausdruckshilfe des Gesetzes für die Person, um durch den Verzicht der Trennung von Ursache und Wirkung im Gesetz, in Harmonie mit der zeitlos allgegenwärtigen Wirklichkeit und Wahrheit zu verbleiben, die der Mensch ist. Die Aussage des Menschen lautet - alles ist Bewusstsein - und das Wort Bewusstsein wird durch die Sprache des Gesetzes, durch die Sprache der Wahrheit mit dem Hinweis verstehbar gemacht - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit - was es Swami Omkarananda ermöglicht, sein Verhalten der Person durch die Worte verstehbar zu machen - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht - was bereits erklärt, dass für den Menschen, durch das Sein von Bewusstsein, es Ursache und Wirkung nicht gibt. Aufgrund dieser Situation braucht die Person die bewusste Begegnung mit dem Menschen, um zu verstehen, dass ihre Ursache der Mensch und dass die erfahrbar gewordene Wirkung, aus der heraus unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen die Aussage der Person entstand - alles ist Materie, alles ist aus Materie geworden. Bereits hier beweist sich, dass erst dann, wenn die Person ihre Ursache, den Menschen, d.h. das Bewusstsein durch die Wirkung verstehen lernt, dass sie erst dann begreift, dass ihr nur der Mensch das verstehbar machen kann, was zur Trennung von Ursache und Wirkung, zur Trennung von Person und Mensch geführt hat. Es geht um die Aussage des Menschen - würde ich nur einmal die Ebene der Person betreten, dann gebe es für mich kein Zurück - weil dann der Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen das verursacht, was die Aussage Swami Omkarananda beweist - wenn die Person erwacht, wenn sie den Schlaf verlässt, dann springt sie, ohne sich über das Gedanken zu machen, was sie im traumlosen Tiefschlaf ist und über alle Zeiten hinweg unverändert sein und bleiben wird, dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war.
Was hat die Begegnung mit dem Menschen verursacht, dessen überbrachte Botschaft auf den Planeten Erde lautet - die Person ist als Mensch todlos? Habe ich jetzt klare Vorstellungen von Mensch und Person, zwischen der Todlosigkeit des Menschen und der Sterblichkeit der Person? Erst wenn es mir gelingt, das Erwähnte selbst zu erarbeiten, durch die Übernahme von dem, was der Mensch über sich sagt, weil er meine allein in Frage kommende Ursache ist und ich jetzt durch die Bezugnahme auf die Ursache, die Wirkung, das Wissen, dass ich bin, dass es mich gibt, von der Ursache her kennen gelernt habe das Resultat in der Ursache, im erfahrungsfrei bleibenden Existentsein belasse. Doch wie erwähnt muss ich selbst zu diesem Kennenlernen der Menschen kommen, damit es wirksam ist.
Was hat sich die Person aus ihren Erfahrungen als ihre Selbst-, Welt- und Gottdarstellung geschaffen? Warum hat sie, unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen die Ebene der Person, das Wachsein betreten, ohne die jetzt erlebte Wirkung ausgehend von der Ursache verstehen zu lernen? Der Grund ist folgender - das Wissen, dass man ist, unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen bietet die Gelegenheit aus sich etwas zu machen. Es geht jetzt um die Personifizierung, es geht um das, was unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen alles zu erreichen ist, es geht um die Gotterfahrungen, es geht um das Werden zum Propheten Gottes, um nur einige Merkmale, die der Geschichte der Menschheit zugrunde liegen, herauszugreifen, weil die Geschichte der Menschheit das Ergebnis von dem ist, was die Person durch das Betreten ihrer Ebene, begrenzt auf das Wachsein alles erreichen kann, ohne jedoch die erfahrungsfrei bleibende Rückkehr in ihre Ursache als das Mango zu vermissen, dass ihr die Rückführung in die Ursache weder bewusst noch verstehbar gemacht werden kann. Um dies zu erreichen, um die eigene, die erfahrungsfrei bleibende Ursache, die nicht über die Bewusstmachung erlebt werden kann, verstehen zu lernen, braucht es die Begegnung mit dem Menschen. Und der Mensch erscheint auf der Ebene der Person, ohne diese Ebene zu betreten erst dann, wenn sich die Person so in ihrer Unwissenheit festgefahren hat, dass nur noch die Begegnung mit sich selbst, zur Ursache der Selbstbefreiung werden kann, weil nur die bewusste Rückkehr in das, was die Person als Mensch ist, ihr bleibende Erfüllung bietet.
Was ist geschehen, dass sich die Person so in ihrer gelebten Unwissenheit festgefahren hat, dass selbst die Zeichen des Gesetzmässigen von Ursache und Wirkung kein Verstehen ermöglichen? Es sind Zivilisationskrankheiten die ihr den Spiegel ihres eigenen Fehlverhaltens vor Augen führen, ohne diese Warnung zu begreifen. Es ist das irrationale Verhalten ihrer körpereigenen Zellen, die nicht mehr in Harmonie mit dem Gesamtorganismus ihre Aufgabe erfüllen und zu Wucherungen führen und den Organismus zerstören. Wer aber nur die Wirkung erlebt und bekämpft, ohne die Ursache zu kennen, wird keinen Erfolg haben. Das Ergebnis ist, dass die Menschheit ihr eigenes Verhalten gegenüber der Umwelt praktiziert, statt in Harmonie mit dieser Umwelt zu leben, was das Verhalten der Krebszelle verstehbar macht. Sie erfüllt ihre primäre Aufgabe aber nicht mehr in Harmonie mit dem Organismus. Die Person ist ebenso verhaltensgestört, sie lebt, aus der Vorstellung heraus, ihre Ursache sei der geborene Körper weshalb das Triebhafte der Selbsterhaltung und Fortpflanzung im Verhalten dominiert und so zum Krebsgeschwür gegenüber der Erde wurde. Um der Menschheit das zu ersparen, was daraus resultiert, vorab jetzt, wo Körperforschung als Menschforschung anerkannt ist, ist der Zeitpunkt gekommen, die Begegnung mit der sterblichen Person vorzubereiten, um ihr die Problematik des Daseins verstehbar zu machen, dass sie jetzt, durch die Bestätigung ihrer Abstammung, ihre Ursache im todlosen Menschen und nicht mehr in der Ursache des Körpers, bei den Primaten sucht.
Was unterscheidet die Person von den Primaten? Sie kennen keine Bewusstmachung der Erfahrungen, sie werden nicht vor die Wahl gestellt, sich für das zu entscheiden, was ihnen bewusst gemacht wird. Sie bleiben in das Gesetz einbezogen, allerdings ohne das kennen zu lernen, was sie als Gesetz, was sie als Bewusstsein sind. Es ist der Mensch, der unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen das kennen lernt, was er ist, das Bewusstsein, das sich, aufgrund seiner Allvollkommenheit von nichts abhängig macht, was durch die Bewusstmachung der Erfahrungen zur Verfügung steht. Die Person hat die Prüfung, die nur dem zugemutet wird, wer in das Wissen, dass man ist, eingeführt wird, sich zu entscheiden, nicht bestanden, entweder das Leben zu leben, das nicht wurde, das nicht vergeht, das Bewusstsein zu sein und zu bleiben, oder den Weg des Endlichen, des Vergänglichen zu gehen, den Weg der durch die Geschichte die Vielgestaltigkeit des gelebten Personseins verstehbar macht, ohne darin die Ursache der Person als den Menschen zu finden, der sein Bewusstsein ist und bleibt, der auch jetzt, wenn er die Ebene der Person betritt, sein Bewusstsein nicht verlässt, weil dieses Bewusstsein zeitlos allgegenwärtig ist und in allem Gewordenen und Geborenen das Wirkliche ist und bleibt. Nur durch das Verbleiben in Bewusstsein als Bewusstsein kann der Mensch die Ebene der Person betreten, um mit ihr Kontakt aufzunehmen, um ihr das vorzuleben, was sie ist, bevor sie aus sich, unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen das macht, was zur Geschichte der Menschheit wurde.
Was also unterscheidet die Person vom Menschen und von den Primaten? Unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen erlebt die Person alles als Gedanke. Jede Erfahrung, kaum dass sie der Person bewusst gemacht wurde, hat sie sich zu einem Gedankenbild verändert und bereits in der Mentalität der Person festgesetzt. Für die Primaten, weil sich ihre Körper nicht durch Gedanken beeinflussen lassen, bleibt alles im Gesetzmässigen des Körper, allerdings ohne etwas bewusst zu erleben, ohne etwas, nach eigenen Vorstellungen zu verändern. Der Primat steht nicht unter dem Einfluss des Gedankens und wird nicht durch ihn zur Handlung gezwungen. Der Primat ist und bleibt identisch mit dem, was um des Körpers willen zu einer Notwendigkeit wird. Deshalb kann der Primat, wenn er nicht mit der Selbsterhaltung beschäftigt ist, stundenlang umherliegen, ohne von Gedanken zu Handlungen gezwungen zu werden, wie die Person. Es ist die Person die durch ihre Geschichte beweist, was alles möglich wird, unter dem Druck der Gedanken, mit Hilfe des Denken all das freizulegen, was als Ursache in Frage kommt. Und wie sich zeigt, sind die Möglichkeiten der Person unbegrenzt was ihr unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen zur Verfügung steht.
Es ist die Person die unter dem Einfluss ihrer Gedanken leidet. All die Sorgen und Probleme die sie erlebt, hat sie sich, durch die Ausrichtung auf ihre Gedanken selbst geschaffen, weshalb nur dann die Harmonie bestehen bleibt, wenn sie in der Arbeit Erfüllung findet. Es kommt nicht darauf an, was die Person macht, sondern wie sie es macht. Alles Tun ist Arbeit. Alles Tun lenkt die Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes. Alles konzentriert sich auf eine Arbeit und ist das Weggeführt werden von den Sorgen und Problemen die sich die Person selbst schafft, wenn sie sich in unnötigen Gedankensystemen bewegt. Der Sinn des Daseins besteht darin, eine Aufgabe, die für die Person wertvoll ist, zu erfüllen. Doch der Weg zur Selbstbefreiung kann nur durch den Menschen aufgezeigt werden, weil er die Ursache der Person ist. Erst wenn die Wirkung in der Ursache belassen ist, wenn das Wachsein in dem verbleibt, was als Ursache in Frage kommt, die jedoch erst vom Menschen verstehbar gemacht werden muss durch den Hinweis - erst wenn die Person bewusst den traumlosen Tiefschlaf betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit, ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit erleben zu wollen. Was aber geht voraus? Es ist eine weitere Aussage des todlosen Menschen, die lautet - erst wenn die Person die einzig erstrebenswerte Erfahrung, die Gotterfahrung erreicht, begreift sie, dass jede Erfahrung, auch die Gotterfahrung Anfang und Ende hat. Was aber kommt nach dem Ende aller Erfahrungen? Erst dann ist der Weg für die geistige Aspiration frei, erst dann wird begriffen, dass nur die Entpersonifizierung die Lösung ist, die Einheit mit der Ursache zu erreichen.
Warum kann die Person unter dem Einfluss der Gedanken gezwungen werden, ihr Leben, die Vorstellung von Leben die sie sich geschaffen hat, zu beenden? Was hat sie durch einen solchen Schritt erreicht? Es ändert sich für die Person absolut nichts, wenn sie sich aus dem Diesseits, durch das Töten ihres Körpers zurückzieht. Es bleiben die Gedanken erhalten die sie im Jenseits weiterhin belasten. Suizid ist deshalb keine Lösung. Die Person muss beschäftigt werden, um stärker als die Probleme zu werden, die sie sich geschaffen hat. Es ist die Person die durch das Betreten ihrer Ebene das Verlassen hat, was sie als Mensch ist. Weil sie aber durch die Geburt unter dem Einfluss der Nachahmung der Anwesenden alles nur durch den Gebrauch des Körpers erreicht hat, die Erziehung, die Schulung und die Ausbildung, so wurde die Vorstellung geschaffen, durch den Körper erst Mensch geworden zu sein. Doch jetzt, weil der Mensch zu jeder Zeit, ausgehend von seinem Bewusstsein mit der Person Kontakt aufnehmen kann und so beweist, dass die Individualität der Person nur ihre Software und der Körper die Hardware ist, doch das Bewusstsein als Ursache der Bewusstmachung der Erfahrungen von der Person nicht erlebt werden kann, wohl aber ihr als die Intelligenz zur Verfügung steht, von der aus das Denken erst brauchbar wird, kann durch die Begegnung mit dem Menschen die weltweite Vernetzung kennen und verstehen lernen, was sie wohl begreift und auf ihre Weltvorstellung überträgt, was aber nichts mit dem zu tun hat, was das zeitlos Allgegenwärtige ist.
Die Person bewegt sich, unter dem Einfluss der Bewusstmachung der Erfahrungen zwischen dem, was die Primaten ihr Vorleben und dem, was erst jetzt durch die Begegnung mit dem Menschen verstehbar wird. Doch den Menschen, also sich selbst zu verstehen, schliesst alles aus, was sie über die Erfahrung, als ihr Dasein, übertragen auf die Menschheit als ihre Geschichte erlebt. Nichts von dem ist brauchbar, was sie durch das Denken, das Arbeiten mit der Soft- und Hardware erreicht, so Aussergewöhnlich, so Allvollkommen ist die Wirklichkeit, die über das erfahrungsfrei bleibende Existentsein ahnungsweise fassbar wird, weshalb der todlose Mensch sich gegenüber weder von Schlaf noch von Wachsein redet, sondern nur vom erfahrungsfrei bleibenden Existentsein. Deshalb gibt es mit dem Menschen keinen Gedankenaustausch wenn es um das geht, was er der Person vorlebt, ohne das Wachsein und den Schlaf, ohne Tag und Nacht, ohne Licht und Finsternis, also ohne alles Vergleichsdenken.
Solange die Person nicht bereit ist, die Begegnung mit dem Menschen über die Bestätigung anzustreben, dass alles und warum alles dasselbe Bewusstsein ist, bleibt sie in ihre Vorstellung eingefangen und begreift nicht, dass ihre Selbst-, Welt- und Gottdarstellung von ihr geschaffen wurde, dass dies alles ihr nur im Wachsein zur Verfügung steht. Dass sie selbst ohne die Ursache des Wachseins, ohne das Verbleiben in Bewusstsein als Bewusstsein, weil es nicht erlebt werden kann, von ihr als Schlaf eingestuft wird, nicht existieren kann. Deshalb braucht die Person die Begegnung mit dem Menschen, die bewusste Begegnung mit dem, was sie ist, was ihr nicht bewusst gemacht werden kann, weil es, sonst wie die Gotterfahrung zu einer Aufteilung in Gott und Person kommt.
Nur wer bereit ist, sich mit den Aussagen des todlosen Menschen, mit seiner Selbstdarstellung auseinander zu setzen, um das kennen und verstehen zu lernen, was durch die geistige Aspiration angestrebt wird, macht die Aussage Swami Omkaranandas durch die er den geistig Strebenden ansprechen kann - erwache hier und jetzt in das göttliche Bewusstsein und die Welt bestätigt sich als das, was sie immer war und sein wird, eine blosse Traumerfahrung - so wertvoll. Es geht um das Erwachen, um die bewusste Rückkehr in das, was der Mensch der Person vorlebt, das Verbleiben in dem, was nur über den Vergleich mit dem Schlaf der Person verstehbar gemacht werden kann, ohne etwas mit Schlaf, was die Person darunter versteht, zu tun zu haben.