![]() |
![]() |
30.9.2001
Nachdenken - über Swami Omkaranandas Botschaft an die Menschheit
Besteht die Möglichkeit, die Vielgestaltigkeit des gelebten Personseins, wie es sich auf dem Planeten Erde durchgesetzt hat, weshalb es keine Antwort auf die Frage - was ist der Mensch - gibt, durch eine einzige Botschaft zu dem zu vereinen, was die Hl. Schrift durch den Hinweis auf Bild und Ebenbild, für immer, unabänderlich sicherstellt? Gelingt es Swami Omkarananda, die verschiedenen Religionen, Philosophien und das Ergebnis einer wissenschaftlich geführten Menschforschung, die jetzt tonangebend ist, auf einen Nenner einzuschwören, wenn es um die Bedeutung des, durch die Hl. Schrift erwähnten Ebenbildes einer Wirklichkeit geht, der zugestanden ist, zeitlos allgegenwärtig, allwissend und allmächtig zu sein?
Warum gibt Swami Omkarananda eine Selbstdarstellung, bezogen auf seine Mission ab, die sich an keinem einzigen Punkt nach dem orientiert, was über alle Zeiten hinweg vergebens versucht wurde, das Bild der Hl. Schrift, über die Anwesenheit des Ebenbildes verstehbar zu machen, was beispielsweise Swami Omkarananda sagen lässt, dass wir später, wenn die Menschheit die Botschaft versteht, die jeder Person gleicherweise zugesteht, täglich den Beweis zu erbringen, identisch mit dieser göttlichen Wirklichkeit zu sein, keine Tempel mehr brauchen, um sich mit all den Kräften wieder zu versöhnen, die an solch begrenzten Vorstellungen Anstoss nehmen? Es geht um die Botschaft Swami Omkaranandas, durch die alle Personen erst dorthin geführt werden müssen, wo sie alle der eine, die zeitlose Wirklichkeit bestätigende Mensch sind, was jedoch erst jetzt verstehbar ist und zwar durch das Wort - Entpersonifizierung.
Nach dem Ende ist, was vor dem Anfang war - sagt das Gesetz, durch das sich diese Wirklichkeit verstehbar zu machen sucht. Gibt es eine Gelegenheit, allen Personen verstehbar zu machen, was es heisst, das Ergebnis der Entpersonifizierung zu begreifen, im Alltag das aufrecht zu erhalten, was jede Person ist, bevor sie mit einer Abgrenzung des todlosen Menschen, zur sterblichen Person beginnt, was sie täglich von neuem praktiziert? Was aber heisst Abgrenzung und davon ausgehend das Erschaffen individueller Werte, Vorstellungen, Begriffe, Symbole, Bilder und deren Rechtfertigung, um alle Personen zu verpflichten, einem solchen Ergebnis sich nicht nur anzuschliessen sondern unterzuordnen, was die bestehenden Anfeindungen verursacht?
Warum sieht sich Swami Omkarananda gezwungen, erst die Person auf das aufmerksam zu machen und zu informieren, was sie als Ebenbild eines nicht über die Beschreibung verstehbar zu machendem Bild ist, was über das Erlernen alter Schriften, über das religiöse Studium, hin zum Theologen versucht wird, jedoch das Gegenteil von dem bewirkt, was Gott, in der Bedeutung des gestaltlosen Bildes über sein Ebenbild zu offenbaren sucht? Daraus leitet sich ab, warum Swami Omkarananda folgende Forderung an alle Personen stellen muss, die sich auf dem Planeten Erde aufhalten und hier versuchen, ihre Aufgabe, als todloser Mensch zu leben und nicht als sterbliche Person zu vegetieren, zu erreichen. Es geht um die Aussage - solange die Person die Urbedeutung ihrer Worte nicht kennt, weiss sie nicht, von was sie spricht. Und die Urbedeutung aller Worte, wenn es um Bild und Ebenbild geht ist in der Aussage enthalten - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - was beweist, dass sich dieses Bewusstsein nur für die Selbstbestätigung der göttlichen Wirklichkeit richtig gebrauchen lässt.
Was wird alles mit dem Wort Bewusstsein in Verbindung gebracht? Warum wurde die Reinheit aller gottbezogenen Worte, die durch die Anwesenheit des todlosen Menschen, in der gestaltlosen Gestalt Swami Omkaranandas eingetreten, erst verstehbar sind, zur Unkenntlichkeit verändert, begonnen beim Wort Bewusstsein? Warum kann ein Wort, erwähnt als das die göttliche Wirklichkeit, die zeitlos allgegenwärtig, allmächtig und allwissend ist, das Wort Bewusstsein, so entstellt werden, dass mit diesem Wort - Bewusstes und Unbewusstes, Über- und Unterbewusstes - in Verbindung gebracht wird, und im weiteren von einer Ausdehnung des Bewusstseins die Rede ist, was durch eine einzige Aussage, durch die zuvor genannte, restlos alles praktizierte, durch die Aufklärungen Swami Omkaranandas wieder entmachtet wird?
Wer aber hört auf Swami Omkarananda und die durch ihn vorgenommene Reinigung der Sprache, um die Worte in ihrer Urbedeutung zu belassen, damit der Platz der, durch die Person geschaffenen Erfahrungssprache, die nur auf das reagiert und antwortet, was dem Erleben entstammt, wieder durch die Sprache der Wahrheit eingenommen wird, was erst jetzt, durch die Anwesenheit Swami Omkaranandas verstehbar ist, weshalb er seine zeitlos allgegenwärtige Anwesenheit, ausgehend von einem erfahrungsfrei bleibenden Existentsein abhängig macht, um seine Worte verstehen zu lernen, was besagt, dass er sich auf nichts beruft, weder auf Alte Schriften, weder auf Religionen, auf Philosophien noch auf das Ergebnis der wissenschaftlichen Forschung sondern schlicht und einfach die Gleichstellung einsetzt, die lautet - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit - was es ihm erst jetzt, durch diesen Reinigungsprozess der Sprache erlaubt, alles zu meiden, alles als null und nichtig zu erklären, was durch die Menschheit an Wissen in bezug auf Gott und Mensch erarbeitet wurde. Aufgrund davon kann er von sich sagen - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht.
Was bleibt für alle Personen, aus was besteht ihr Verhalten, ihr Vorgehen, ihre gegenseitige Beeinflussung, wenn alle im Wachsein das unter Beweis stellen könnten, ja müssten, was es heisst - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht? Das Ergebnis wäre gelebter, göttlicher, nicht erfahrbarer Friede, indem kein Wort zur Sprache kommt, das die Person erst aus ihrer Vorstellung von Frieden heraus schaffen musste. Wer erahnt jetzt, warum auch hier Swami Omkarananda eine nicht zu überhörende Botschaft hinterlässt, die erst dann verstehbar ist, wenn das Ergebnis im Verhalten das offenbart, was zuvor angesprochen wurde, der gelebte, göttliche Friede, ein Friede, der sich weder in Erfahrung bringen lässt, noch beschreibbar ist, weil er identisch mit dem erfahrungsfrei bleibenden Existentsein einer jeden Person ist, jedoch leider durch sie nur im traumlosen Tiefschlaf im Verhalten offenbarend.
Welche Bedeutung hat folgende Aussage - der Gedanke, d.h. das Erleben kann überschritten und das Denken verlassen werden, ohne auf die Bestätigung, dass man ist, verzichten zu müssen? Was würde als Ergebnis durch die Person ausgewiesen, jedoch erfahrungsfrei, wenn sie bereit wäre, Disziplinen zu erfüllen, deren Ursache zur Bestätigung von dem führt, was Swami Omkarananda der Person, aufgrund seiner eigenen, erfahrungsfrei bleibenden Entpersonifizierung bezeugt, was besagt, dass Swami Omkarananda sich nie als Person erleben konnte, was seine Aussage zu bedeuten hat, die lautet - ich wurde durch keinen Mutterleib geboren. Wer den physischen Körper nur dann bewusst übernimmt und einsetzt, wenn es um die Begegnung mit der Person geht, die ihr Dasein in Verbindung mit ihrem Existentsein auf die Geburt des Körpers reduziert, so sollte endlich begriffen werden, dass die Anwesenheit Swami Omkaranandas, verstehbar nur durch die Begegnung mit ihm und zwar dort, wo er immer ist und bleiben wird, im geistigen Allseits, verstehbar durch seine Gleichstellung - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe erfahrungsfreie Wirklichkeit - weshalb alles missachtet bleibt, was der Bewohner des Planeten Erde aus sich, aus der Welt und aus Gott gemacht hat.
Was durch die Person entstand, wird in das zusammengefasst, was durch ihre Sprache gelehrt wird und alles im Endlichen, im Vergänglichen belässt, weshalb es um eine Welt geht, die dem Werde und Vergehe unterliegt und somit Geburt und Tod entstammt. Die Welt, die durch Swami Omkarananda verstehbar ist, um die Begegnung mit ihm in dieser Welt begreifbar zu machen, die nie über das Zusammentreffen zweier Individuen sich in Worte fassen lässt, ist bestätigtes Existentsein, beweisbar durch das Verbleiben im traumlosen Tiefschlaf, trotz des scheinbaren Betretens eines Wachseins, ohne davon in seinem Vorgehen und Verhalten beeinflusst zu werden.
Warum sieht sich Swami Omkarananda gezwungen, folgendes Fehlverhalten beim richtigen Namen zu nennen, um all jene anzusprechen, die bereit sind, in Swami Omkaranandas elementaren Aussagen keine lesbare Literatur zu sehen, um das Ergebnis nachher wieder zu vergessen und als Wissen in der Mentalität zu speichern, sondern darin die durch nichts zu ersetzenden Gebrauchsanweisungen zu übernehmen, die Halten was sie versprechen, sofern alles durch sie mit dem todlosen Leben erfüllt wird, doch das Ergebnis davon nie gelehrt, nie durch Schulung, nie durch eine herkömmliche Meditationstechnik erlernbar ist. Aufgrund davon macht Swami Omkarananda von der Aussage Gebrauch - es wird weltweit meditiert, ohne zu wissen, was Meditation in Wahrheit und Wirklichkeit ist, weshalb keine Ergebnisse den Planeten Erde in das zurückzuführen vermögen, was alles aus der Schau Swami Omkaranandas ist nämlich - göttliches Bewusstsein. Seine Darstellung von Meditation schafft keine Privilegierten, die gegenüber der Allgemeinheit einen Vorteil haben. Seine Erklärung zur einzig fruchtbaren Meditation mit dem Ziel der Entpersonifizierung wird nur durch folgende, allen nicht nur zur Verfügung stehenden Disziplin, sondern durch jede Person vom Erwachen bis zum Einschlafen bereits praktizierte, jedoch immer missverstandene. Es geht um die Worte, die ausgehend von der Urbedeutung nur verstehbar sind, es geht um den Hinweis - Arbeit ist Meditation und Meditation ist Arbeit - doch das Wort Arbeit an keinem einzigen Punkt etwas mit dem zu tun hat, was die Person in Form des Geldverdienens daraus macht. Deshalb der Hinweis Swami Omkaranandas der lautet - arbeite wie ein Riese, denke wie ein Genie, lebe wie ein Heiliger - was bewirkt, dass jeder Person dieselbe Chance eingeräumt ist, um das ihr zur Verfügung Stehende, mit der richtigen Einstellung ausgeführt, vom Erwachen bis zum Einschlafen, durch die für sie mögliche Gottbezugnahme zu vollbringen, abgestimmt auf ihren physischen oder mentalen Zustand.
Es wäre die grösste Ungerechtigkeit, wenn auch nur eine einzige Person von den bestehenden Möglichkeiten, aufgrund ihrer Individualität ausgeschlossen werden müsste, weil die Antwort Swami Omkaranandas nicht zu überhören ist, die lautet - alles, ohne jegliche Ausnahme, unabhängig was die Person daraus macht, ist dasselbe, göttliche Bewusstsein, was sich nie verändern lässt, weshalb erst dann, wenn folgende Aussage berücksichtigt wird, die lautet - wenn die Person erwacht, dann springt sie, ohne sich über das Gedanken zu machen, was sie im traumlosen Tiefschlaf ist und über alle Zeiten hinweg bleiben wird, dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war - weshalb sie durch den Einfluss ihrer gelebten Unwissenheit aufgeschreckt wird, um in ein, erst durch Swami Omkarananda beweisbar gewordenes Erwachen zurückzukehren, das in der Bestätigung von dem verbleibt, was sich nie ändern lässt.
Wer erahnt jetzt, warum Swami Omkarananda, in der Bedeutung der nicht durchführbaren Trennung von Bild und Ebenbild verbleibt, weshalb es nichts gibt, was sich auf ihn übertragen lässt, um aus ihm eine Person, eine aussergewöhnliche Persönlichkeit, einen geistigen Lehrer, eine Guru zu machen, obwohl er sich jeder Person gegenüber als das verhält und deshalb verstehbar macht, was sie im Moment als die Hilfe braucht, die sie aus der gelebten Unwissenheit herausführt.
Die Anwesenheit Swami Omkaranandas ist die grösste, je eingetretene Herausforderung, die auf dem Planeten Erde stattgefunden hat, weshalb dann, wenn dies begriffen ist, die Aussage ihre Berechtigung findet - wenn von einem dunklen Mittelalter die Rede ist, dann wird es erst jetzt, bestätigt durch Swami Omkarananda durchlaufen, verstehbar durch seine Worte - wenn die Nacht am dunkelsten, ist der Morgen am nächsten. Die Dunkelheit von der sich der Bewohner des Planeten Erde, wenn auch unbewusst umgeben sieht, eine Dunkelheit die die Person auf die Bedeutung eines physischen Körpers reduziert, eine solche Dunkelheit kann nur durch das Licht, durch das Erwachen ins Gottbewusstsein zur Auflösung gebracht werden, weshalb Swami Omkarananda den geistig Strebenden auffordert - erwache hier und jetzt in das göttliche Bewusstsein und die Welt bestätigt sich als das, was sie immer war und sein wird, eine blosse Traumerfahrung.
Welche Bedingungen sind zu erfüllen, um auf dem Planeten Erde eine Veränderung zu erreichen, indem alles wieder im göttlichen Bewusstsein verbleibt? Die Forderung ist, dem Neugeborenen nicht nur vorzuleben, wie man den physischen Körper zum aufrechten Gang zwingt, um die Hände für das richtige, gottbezogene Dienen zu gebrauchen, sondern das Ergebnis des Erwachens ins Gottbewusstsein alles, was bis anhin auf dem Planeten Erde durch das Erwachen ins Körperbewusstsein entstand, zu verändern. Erst durch die Begegnung mit Swami Omkarananda im erfahrungsfrei bleibenden Existentsein tritt wie von selbst die Bestätigung ein, dass alles und warum alles göttliches Bewusstsein ist.
Es geht letztlich um die Herausforderung, von einem Lernprozess Abschied zu nehmen und offen für einen Reifeprozess zu sein, was sich durch keine Prüfung bewerten oder beurteilen lässt.