![]() |
![]() |
26.9.2001
Nachdenken - über die Person und den Einfluss auf ihren, durch die Geburt übernommenen Körper
Welche Beziehung zwischen der Person und ihrem physischen Körper bahnt sich von dem Moment an, wo er durch die Geburt in die Eigenständigkeit entlassen wird? Wer wird zum Herrscher und wer zum Beherrschten? Wer verfügt über wen, um ihm ein Verhalten, in der Bedeutung von Aktivitäten aufzuzwingen? Warum ist der Säugling, der aus blosser Unwissenheit in Verbindung mit dem physischen, dem geborenen Körper eingestuft und bewertet wird, über die Nachahmung der Anwesenden gezwungen, sobald der Körper eine Entwicklung durchlaufen hat, von der aus der Einfluss auf ihn sichtbar wird, der Versuch Gestalt annimmt, wider das Gesetzmässige des Körpers, ihm den aufrechten Gang aufzuzwingen?
Was würde geschehen, wenn der Säugling unter dem Einfluss einer Umwelt heranwachsen würde, in der es keine Bewusstmachung, dass man ist, gibt und der Einfluss des Körpers sich über die psychischen Urtriebe, in der Selbsterhaltung und Fortpflanzung bewegen könnte? Das Ergebnis davon wäre das Belassen des Körpers in seiner Eigenständigkeit. Und sie ist völlig auf das abgestimmt, was um des Körpers willen eine absolute Notwendigkeit ist.
Warum wird aus solchen Vorstellungen, die teilweise aus Beobachtungen oder Versuchen entstammen, die Beziehung von Person und Körper nicht in den Vordergrund der Unterscheidung von Mensch und Primate gebracht, um sich endgültig von der Vorstellung Darwins freizumachen, der Mensch sei eine weitere Entwicklung der Säugetiere und somit eine Abstammung von dem, was sich aus der Materie bilden konnte? Würde aus der richtigen Beobachtung heraus von dem, was sich in den ersten Jahren nach der Geburt abspielt begriffen, dass der angeblich in der Entwicklung sich befindliche Säugling, bereits seine Macht gegenüber dem Körper voll ausspielt, indem er ihn dazu zwingt, den aufrechten Gang zu üben und im Lauf der Zeit zu perfektionieren, dann würde spontan Körperforschung aus der Vorstellung gestrichen, es mit Menschforschung zu tun zu haben, dann würde endlich begriffen, dass die Bedeutung des Menschen nur über die, durch Swami Omkarananda verstehbar gewordenen Wechselwirkungen von Erwachen und Einschlafen fassbar ist.
Wie konnte es soweit kommen, dass das Neugeborene, das an sich eine mentale Individualität in der Bedeutung einer Person ist, nun diesen, durch die Geburt in die Eigenständigkeit entlassenen Körper so weit bringt, ihn über die Nachahmung zum aufrechten Gang zu zwingen, um die Hände für all das freizuhalten, was durch die Geschichte der Menschheit ein Werk aufzeigen kann, das erst richtig eingeschätzt wird, wenn durch die Forschung beweisbar ist, dass das, was sie als Entwicklung des Menschen, ausgehend von den Primaten freilegt, nur unter dem Einfluss des jetzt, durch die Neubewertung der Geburt und dem Einfluss des Säuglings verstehbar gewordenen Wechsels vom Vierbeiner zum Zweibeiner, zum aufrechten Gang sich über entsprechende Zeiträume hinweg vorbereitet werden konnte, um darin die Kraft und Macht der Gedanken, von denen aus die Einflussnahme allmählich das bewirken musste, was in Wirklichkeit geschehen ist, um das, was den Menschen in seiner Urbedeutung bestätigt, Ebenbild des Bildes zu sein, auf dem Planeten Erde verstehbar zu machen.
Wer sich ausgehend vom Einfluss des Säuglings auf seinen Körper, auf eine Forschungsreise begibt, indem die Macht des Wissens, dass man ist, erst jetzt verstehbar wird und sein Verstehen unter dem Einfluss der Rückblende auszuwerten beginnt, wird unweigerlich dorthin geführt, wo das Wissen, dass man ist, seine Ursache hat. Wem dies gelingt, wird spontan die elementaren Aussagen Swami Omkaranandas, als die Gebrauchsanweisungen kennen und richtig einzusetzen beginnen, von denen aus erst die allein brauchbare Bewertung und Einstufung des Menschen möglich ist, um zwischen der Todlosigkeit des Menschen und der Sterblichkeit der Person zu unterscheiden. Die Selbstdarstellung Swami Omkaranandas kann erst davon ausgehend begriffen werden. Er ist es, der vorlebt, was es heisst, als Mensch, frei alles Gewordenen und Geborenen zu sein und zu bleiben, doch das Gewordene und Geborene so zu beherrschen, dass sich nie der Einfluss des Gewordenen und Geborenen, wenn das Ergebnis benutzt werden muss, sich ihm gegenüber durchsetzen wird.
Was geschieht durch die Nachahmung der Anwesenden, wenn der Säugling, seinem Körper den aufrechten Gang aufgezwungen hat? Die Weiterentwicklung widerspricht dem Gesetzmässigen, das durch den Menschen, aufgrund der ihm gegenüber möglich gewordenen Bewusstmachung des Erfahr- und Wahrnehmbaren verstehbar wird. Es geht auf dem Planeten Erde um ein Verhalten, das des Menschen noch nie würdig wurde und zwar nur deshalb, weil durch die Geburt, der Körper zum Beherrscher des Menschen werden konnte, was erst jetzt durch eine einzige Aussage Swami Omkaranandas verstehbar wird, die er gegenüber dem geistig Strebenden durch die Worte erwähnt - erwache hier und jetzt in das göttliche Bewusstsein und die Welt bestätigt sich als das, was sie immer war und sein wird, eine blosse Traumerfahrung.
Was wird dem Neugeborenen, zum Säugling und im weiteren zum Kleinkind geworden, vorgelebt? Es konnte wohl der aufrechte Gang über die Nachahmung erzwungen werden, doch davon ausgehend hat sich das Erwachen ins Körperbewusstsein durchgesetzt, was sich über die ganze Entwicklungsgeschichte der Menschheit hinweg, nie geändert hat. Wer begreift jetzt den, durch die Menschheit, auf dem Planeten Erde gemachten, elementaren Fehler? Und warum erwacht die Person jetzt immer noch nicht aus ihrer gelebten Unwissenheit, wenn sie durch Swami Omkarananda mit aller Deutlichkeit auf das hingewiesen wird, was täglich zur Herausforderung wird, endlich den Fehler auf Distanz beobachten zu können, weil Swami Omkarananda hier Klartext redet? Er sagt - wenn die Person erwacht, wenn sie den Schlaf verlässt, dann springt sie, ohne sich über das Gedanken zu machen, was sie während der Zeit des traumlosen Tiefschlafs auf immer und ewig sein und bleiben wird, dorthin zurück, wo sie vor dem Einschlafen war.
Warum wird nicht begriffen, wiederum zur Unterscheidung zu den Primaten, die durch ihr Verhalten beweisen, dass es für sie kein Erwachen, in das Wissen, dass es sie gibt, beweisen lässt, weil ihre Aufgabe in der Identität mit den Verlangen ihres Körpers bleibt, weshalb nirgends auch nur eine Spur beweisbar ist, etwas anderes als Daseinsaufgabe in Angriff zu nehmen, als das Gesetzmässige des Körpers, die Selbsterhaltung und Fortpflanzung sicherzustellen.
Dem Menschen wird angelastet, was jedoch nur gegenüber der Person beweisbar bleibt, dass das Verhalten sich gegenüber den Primaten, nach neuesten Erkenntnissen nur noch durch 1,24 Prozent unterscheiden lässt. Es genügt in Wirklichkeit und Wahrheit das eine Prozent, das in der Wirkung die Bewusstmachung verursacht, um als das Geschöpf in Erscheinung zu treten, von dem aus begriffen wird, warum nur infolge des Wissens, dass man ist, dem die Bewusstmachung des Erfahrbaren vorausgeht, all das möglich wird, was durch die Geschichte der Menschheit bewiesen ist. Das Erkenntniswerk würde ausreichen, die Person frei vom Einfluss der Primaten und deshalb frei vom Einfluss eines Verhaltens zu bewerten, das des Menschen würdig ist, wenn durch das Erwachen ins Gottbewusstsein, die Todlosigkeit im Verhalten die Bestätigung finden könnte, statt durch das Erwachen ins Körperbewusstsein, das sich gegenseitige Töten, selbst im Namen Gottes noch beibehalten zu müssen.
Wenn von einem dunklen, einem gelebten Mittelalter die Rede ist, gekennzeichnet durch eine totale Unwissenheit, dann wird es jetzt durchlaufen. Denn die Dominanz, der Mensch sei mit seinem physischen Körper identisch, obwohl der Säugling im Einfluss bereits so machtvoll ist, gegen das Gesetzmässige des Organismus zu verstossen, um ihm aufgrund der zahllosen bereits durchlaufenen Reinkarnierungen, den aufrechten Gang beizubringen. Das dunkelste Kapitel in der Geschichte der Menschheit wird erst jetzt geschrieben, weshalb sich nun der todlose Mensch darum bemühen muss, die gelebte Unwissenheit beim richtigen Namen zu nennen.
Wenn nämlich das Erbgut eines Organismus, als Erbgut des Menschen entschlüsselt wird, dann beweist sich die gelebte Unwissenheit, dann tritt das daraus entstehende Fehlverhalten offen zutage, indem das sich gegenseitige Töten unberechenbare Ausmasse annimmt. Um aber eine solche Botschaft der Menschheit auf dem Planeten Erde zu übermitteln, muss sie verschlüsselt erfolgen, was Swami Omkarananda durch die Aussage bestätigte - würde ich offen reden, dann müsste ich täglich vierundzwanzig Bombenanschläge abwehren - statt die kurze Zeit des Daseins Swami Omkaranandas richtig zu nutzen, würde sie fruchtlos sein und bleiben.
Warum bleibt seine Autobiographie, die er zu Beginn seines Hierseins bei einem öffentlichen Vortrag durch die Worte erwähnte - ich nehme keinen Raum ein - ohne Wirkung? Warum wird nicht versucht, die Herausforderung zu beachten die lautet - solange die Person die Urbedeutung ihrer Worte nicht kennt, weiss sie nicht, von was sie spricht? Warum wird der nicht zu widerlegende Einfluss der Wechselwirkungen von Erwachen und Einschlafen nicht an den Platz von Geburt und Tod gebracht? Warum wird nicht begriffen, was folgende Gleichstellung bewirkt - Existenz und Tiefschlaf sind dieselbe, erfahrungsfreie Wirklichkeit - um das Verhalten Swami Omkaranandas ausgehend von der Ursache verstehen zu lernen, erwähnt durch seine Worte - ich unterscheide zwischen Tiefschlaf und Wachsein nicht? Warum wird nicht versucht, folgende Aussage über die Nachahmung verstehbar zu machen, die lautet - der Gedanke, d.h. das Erleben kann überschritten und das Denken verlassen werden, ohne auf die Bestätigung, dass man ist, verzichten zu müssen?
Der Wechsel vom gelebten Körperbewusstsein ins Gottbewusstsein, verursacht erst dann auf dem Planeten Erde einen Verhaltenswechsel,. wenn er dem Säugling vorgelebt wird. Dies verdeutlicht, warum das Erwachen ins Körperbewusstsein täglich von neuem wiederholt wird, bis nach der Geburt, durch den Einfluss auf den Körper, nicht nur der aufrechte Gang die Macht gegenüber diesem Organismus verstehbar macht, sondern durch die Anwesenden das Erwachen ins Gottbewusstsein, das Erwachen ins Körperbewusstsein ersetzt, weil erst dann die göttlichen Eigenschaften, das Verhalten prägen, das ausgehend vom traumlosen Tiefschlaf eine Erneuerung verlangt, die Swami Omkarananda durch folgende Aussage verstehbar macht - erst wenn die Person bewusst den traumlosen Tiefschlaf betritt, ist sie göttliche Glückseligkeit, ohne das Verlangen, diese Glückseligkeit erleben zu wollen.
Warum wird gegen eine grundlegende Erneuerung mit einem solchen Widerstand geantwortet, dass ausgehend von den zuständigen Behörden alles, was durch Swami Omkarananda, zum Wohl der Menschheit unwiderlegbar bestätigt ist, total falsch interpretiert wird, bewiesen durch das gänzliche Totschweigen seiner Anwesenheit? Es ist die gelebte Unwissenheit, es ist der Mangel, wenigstens eine einzige Aussage auf ihre Rechtmässigkeit und Wirksamkeit zu prüfen. Doch die Zeit, sich mit etwas rein existenzbezogenem zu befassen, scheint reine Zeitverschwendung zu sein. Ein Erwachen aus der gelebten Unwissenheit scheint erst dann verstehbar zu werden, wenn die, durch die Person verursachten Katastrophen vorausgehen, um eine Dezimierung der Menschheit in Kauf nehmen zu müssen.
Wie erwähnt, wird jetzt das dunkelste Kapitel der Geschichte der Menschheit geschrieben und zwar ausgehend von dort, wo das Erbgut eines Organismus zum Erbgut des Menschen bestimmt wird, statt sich von der Macht des Säuglings überzeugen zu lassen, indem hier jemand am Werk ist, der sich erst dann wirklich entfalten kann, wenn ihm die Möglichkeiten vorgelebt werden, die sich aus dem Erwachen ins Gottbewusstsein, statt dem Verbleiben im Körperbewusstsein ergeben.
Wer ins Gottbewusstsein erwacht, ist gelebter Friede, ohne ihn erst durch Verträge sicher zu stellen, was nie gelingt. Wer aus dem Gottbewusstsein heraus aktiv ist, für den ist die Aussage Swami Omkarananda bindend, die lautet - Arbeit ist Meditation und Meditation ist Arbeit - was besagt, dass alles was zwischen dem Erwachen und Einschlafen geschieht, mit der richtigen Einstellung ausgeführt, bereits die grösste je möglich gewordene Ungerechtigkeit auf immer beseitigt nämlich - das durch die Person, aufgrund ihrer gelebten Unwissenheit geschaffene Entlohnungsprinzip.
Wer Liebe ist, erhält die Liebe durch alles reflektiert, weshalb Swami Omkarananda von sich sagen kann - alles ist Bewusstsein, alles ist Gott - was verstehbar macht, warum sich jede Person die Mitte ihrer eigenen Selbst-, Welt- und Gottdarstellung bleibt, bis sie ihre Aufgabe begreift, die darin besteht, über die Entpersonifizierung wieder dorthin geführt zu werden, wo sie ihre Todlosigkeit und dadurch ihr Menschsein durch die nicht zu widerlegende Personifizierung aufgegeben hat, was erst jetzt durch die Begegnung mit Swami Omkarananda verstehbar wurde, jedoch nur für den, der bereit ist, in den elementaren Aussagen Swami Omkaranandas die Gebrauchsinstrumente zu sehen, die die gelebten Begrenzungen auf immer entmachten.