Stütze mit Rundstab

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27.06.2001
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Material

Holzzuschnitt:
Teil Länge Breite Material Bezeichnung Bild

1

120mm

60mm

Leimholz Fichte oder Buche, 28mm bis 30mm stark Grundplatte

2

145mm

60mm

Leimholz Fichte oder Buche, 18mm bis 20mm stark Vorderteil

3

175mm

60mm

Leimholz Fichte oder Buche, 18mm bis 20mm stark Rückteil

4

345mm

-

Rundstab Buche 30mm Durchmesser Rundstab

Kleinteile:

  • 3 Spax-Schrauben 4 x 30
  • 3 Spax-Schrauben 4 x 40
  • 6 Holzdübel 8 x40
  • Holzleim

nach oben Werkzeuge und Hilfsmittel

  • Glaspapier in den Körnungen 80 und 150
  • Schraubstock
  • Säulen- oder Handbohrmaschine mit Bohrern 4,0 mm und 8,5mm
  • Schlichtfeile oder Schleifmaschine
  • Schlosserhammer
  • Feinsäge für Holz

nach oben Zusammenbau

Die Abmessungen der Teile sollten entsprechend der Materialstärke ggf. geringfügig angepaßt werden - vergleiche dazu die Zusammenbau-Zeichnung!

Die Teile 2 und 3 gemäß Zeichnung abrunden und bohren. Für die Bohrung zunächst mit einem 2mm-Bohrer vorbohren und anschließend mit einem 30mm-Forstnerbohrer von jeder Seite bis zur Hälfte bohren, damit das Holz nicht ausreißt.

Die restlichen Bohrungen mit einem 4mm-Bohrer ausführen.

Alle Teile glattschleifen und dann mit Holzleim und Spax-Schrauben zusammenfügen. Nach dem Abbinden des Leimes werden die Schrauben wieder herausgedreht. Mit einem 8mm-Bohrer die Schraubenlöcher ca. 40mm tief aufbohren. Anschließend Holzdübel 8 x 40 mit Holzleim bestreichen und einschlagen. Die Dübel sollen noch etwas überstehen! Nach der Trocknungszeit werden die überstehenden Dübelenden mit der Holzoberfläche bündig geschnitten und glattgefeilt. Sämtliche überstehenden Teile werden ebenfalls bündig mit der anschließenden Fläche gefeilt oder mit dem Bandschleifer geglättet. Die Kanten der Vorrichtung werden mit Feile und Schleifpapier gerundet.

Die Kanten an den Enden des Rundstabes werden gerundet. Der Rundstab sollte streng durch die Bohrung passen. Falls er zu lose sitzt, kann die Bohrung mit einem eingeleimten Streifen aus Papier oder Filz passend verengt werden. Der Rundstab wird nicht eingeleimt, damit er später je nach Bedarf verstellt oder durch eine andere Halteeinrichtung ersetzt werden kann.

Die Unterseite der Grundplatte (Teil 1) wird mit dünnem Gummituch beklebt, damit sie nicht rutscht und keine Kratzer im Werktisch verursacht.

Die Vorrichtung wird nicht lackiert.

Für den Gebrauch wird die Vorrichtung mittels einer Schraubzwinge an der Werktischplatte befestigt. Alternativ können die Grundplatte und der Werktisch eine 8,5mm-Bohrung erhalten. Durch sie wird die Vorrichtung mit einer 8mm-Schloßschraube und passender Flügelmutter befestigt. Beachte wegen der Hebelwirkung die Lage der Bohrung in der Grundplatte!

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