Material
Holzzuschnitt:
Teil |
Länge |
Breite |
Material |
Bezeichnung |
Bild |
1 |
120mm |
60mm |
Leimholz Fichte oder Buche, 28mm bis 30mm stark |
Grundplatte |
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2 |
145mm |
60mm |
Leimholz Fichte oder Buche, 18mm bis 20mm stark |
Vorderteil |
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3 |
175mm |
60mm |
Leimholz Fichte oder Buche, 18mm bis 20mm stark |
Rückteil |
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4 |
345mm |
- |
Rundstab Buche 30mm Durchmesser |
Rundstab |
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Kleinteile:
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3 Spax-Schrauben 4 x 30
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3 Spax-Schrauben 4 x 40
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6 Holzdübel 8 x40
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Holzleim
Werkzeuge und Hilfsmittel
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Glaspapier in den Körnungen 80 und 150
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Schraubstock
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Säulen- oder Handbohrmaschine mit Bohrern 4,0 mm und 8,5mm
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Schlichtfeile oder Schleifmaschine
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Schlosserhammer
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Feinsäge für Holz
Zusammenbau
Die Abmessungen der Teile sollten entsprechend der Materialstärke ggf.
geringfügig angepaßt werden - vergleiche dazu die
Zusammenbau-Zeichnung!
Die Teile 2 und 3 gemäß Zeichnung abrunden und bohren. Für
die Bohrung zunächst mit einem 2mm-Bohrer vorbohren und anschließend
mit einem 30mm-Forstnerbohrer von jeder Seite bis zur Hälfte bohren,
damit das Holz nicht ausreißt.
Die restlichen Bohrungen mit einem 4mm-Bohrer ausführen.
Alle Teile glattschleifen und dann mit Holzleim und Spax-Schrauben
zusammenfügen. Nach dem Abbinden des Leimes werden die Schrauben wieder
herausgedreht. Mit einem 8mm-Bohrer die Schraubenlöcher ca. 40mm tief
aufbohren. Anschließend Holzdübel 8 x 40 mit Holzleim bestreichen
und einschlagen. Die Dübel sollen noch etwas überstehen! Nach der
Trocknungszeit werden die überstehenden Dübelenden mit der
Holzoberfläche bündig geschnitten und glattgefeilt. Sämtliche
überstehenden Teile werden ebenfalls bündig mit der
anschließenden Fläche gefeilt oder mit dem Bandschleifer
geglättet. Die Kanten der Vorrichtung werden mit Feile und Schleifpapier
gerundet.
Die Kanten an den Enden des Rundstabes werden gerundet. Der Rundstab sollte
streng durch die Bohrung passen. Falls er zu lose sitzt, kann die Bohrung
mit einem eingeleimten Streifen aus Papier oder Filz passend verengt werden.
Der Rundstab wird nicht eingeleimt, damit er später je nach Bedarf verstellt
oder durch eine andere Halteeinrichtung ersetzt werden kann.
Die Unterseite der Grundplatte (Teil 1) wird mit dünnem Gummituch beklebt,
damit sie nicht rutscht und keine Kratzer im Werktisch verursacht.
Die Vorrichtung wird nicht lackiert.
Für den Gebrauch wird die Vorrichtung mittels einer Schraubzwinge an
der Werktischplatte befestigt. Alternativ können die Grundplatte und
der Werktisch eine 8,5mm-Bohrung erhalten. Durch sie wird die Vorrichtung
mit einer 8mm-Schloßschraube und passender Flügelmutter befestigt.
Beachte wegen der Hebelwirkung die Lage der Bohrung in der Grundplatte!
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