Aufstieg

Fritz Schur stellte sich 1971 an die Spitze der Abteilung. Nach 2 Jahren gab er aus beruflichen Gründen sein Amt wieder ab. Mit Rudolf Donath fand man einen geeigneten Nachfolger. Er sah die Funktionärstätigkeit als notwendige Grundlage für eine gesunde Weiterentwicklung der Abteilung.

Als Übungsleiter stand ihm weiterhin ein Mann zur Verfügung, der schon während seiner aktiven Jugendzeit den größten Teil seiner Freizeit in den Judosport investierte. Stefan Molitor. Für die Jugend zeichnete sich Gerhard Geigor Verantwortlich. Er hatte es besonders schwer, in einer laufend von Anfängern unterwanderten Gruppe mit zu vielen Teilnehmern, gezielte Aufbauarbeit zu praktizieren. Trotzdem nahm der Zustrom judo interessierter Kinder ständig zu. Eltern und Ärzte erkannten Judo als eine kindgerechte Sportart, die Jungen und Mädchen gleichermaßen begeistert. Die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung und bewegungstherapeutische Gründe sind positive Faktoren, die neben den spielerischen Aspekten ausschlaggebend sind. Weitere Übungsleiter konnten  gewonnen  werden. Sie schafften schließlich die Voraussetzungen die steigende Zahl der jugendlichen Trainingsteilnehmer aufzunehmen. Der Andrang brachte nicht nur eine Menge Arbeit mit sich, sondern stellte die Abteilung durch die Einnahmen der Mattenbeiträge auch auf eine gesunde finanzielle Basis Damenjudo im VtL -Zarte Amazonen oder Krafiweiber? Als Vater des Kirchheimer Damenjudos muß man wohl Rado Pfitzer bezeichnen. Anfang der 60er Jahre verblüffte er seine Kameraden mit dem Von schlag, in Kirchheim eine Damen-Judoriege aufzubauen. Damit hatte er mitten in ein Wespennest gestochen. Im Bereich des Deutschen Judobundes hatten bisher erst wenige Vereine dies Experiment gewagt. Für das zarte Geschlecht waren zu-nächst nur Gymnastik und einfache Griff- und Wurfansätze vorgesehen. Ästhetik war Trumpf, Kampfgeist verpänt. Der Judosport galt noch als absolute Männerdomäne. Da wagte es niemand, an einen sportlichen Zweikampf unter den Amazonen zu denken.

Die Argumente der Gegner des Damenjudos hatten es wahrlich in sich. Sie reichten von unfein, nicht ladylike, unästhetisch, bis hin zu der Befürchtung, daß die Herren der Schöpfung durch die Anwesenheit der Damen möglicherweise stark in ihrer Konzentrationsfähigkeit und damit in ihrem Trainingseiter gestört würden. Auch war zu hören, daß höchstwahrscheinlich gar keine Damen den Judosport zu ihrer Freizeitbeschäftigung erküren würden, da bekanntlich jede Kraftsportart die Muskelbildung enorm fördern und somit alle Trainingswilligen sich in kurzer Zeit zu muskelstrotzenden Kraftweibern entwickeln würden.

Trotz schlechter Rahmenbedingungen in der Abteilung bestand eine Gruppe von Teilnehmern, die sich mit Selbstverteidigungs- und Judotechnikenbeschäftigten. Da keine Wettkampfmöglichkeiten bestanden, traten sie nie besonders in Erscheinung. Als 1970 eine Neuorganisation sowie ein sportlicher Neuaufbau erfolgte, mischte plötzlich das weibliche Geschlecht kräftig mit.

Weibliche Jugend hebt ab!

Nach einigen Jahren sportlicher Enthaltsamkeit waren es ausgerechnet »Mädchen«, die wieder Aufmerksamkeit erregten. Sie hatten sich in das Erwachsenentraining der neuformierten Männer riege integriert. Karen Schlecht und Renate KaImbach fielen am meisten durch ihren Trainingseifer auf. Durch gezieltes Zusatz- und Sondertraining von Trainer 5. Molitor und optimale Betreuung durch Fritz Schur entwickelten sich beide zu Spitzenkämpferinnen. 1971 standen sie im End kampf der  Südd. Jugendmeisterschaften. Karen Schlecht holte den Titel und glänzte anschließend mit einem 5. Platz bei den Deutschen

Maria Wawra

»Mizzi« war aus Nürtingen zum VfL gestoßen. Ihr schon weit fortgeschrittenes technisches Können stellte sie zunächst als Frauentrainerin zur Verfügung. Durch ihre Arbeit entstand eine Damenmannschaft, die sich mehr und mehr für den Kampfsport interessierte. Zunehmend trainierten Amazonen mit den Männern.

Trainer Stefan Molitor ging zusätzlich auf die Judo frauen ein. Ein weiterer Trainingsabend wurde dem reinen Kampftraining gewidmet. Mit Waldläuten sorgte er für Kondition. Auch sprachen sich

die Erfolge der Kirchheimer Amazonen herum, und das hervorragende Trainingsprogramm trug dazu bei, daß 1972 mit Helena Zuleger eine weitere Nürtingerin den Weg zum VfL fand. Aus den eigenen Reihen hatte sich noch Erika Mattheis emporgearbeitet. Das Ergebnis war eine Leistungsexplosion, die 1975 ihren Höhepunkt fand. Maria Wawra,      

Karen Schlecht und Erika Matthais wurden württ. Meisterinnen, Helena Zuleger Zweite. Damit gaben sie sich aber nicht zufrieden. Maria Wawra wurde deutsche Vizemeisterin, Karen Schlecht und Erika Mattheis Dritte, Helena Zuleger Fünfte. Der VfL Kirchheim war bei dieser Meisterschaft erfolgreichster Verein des Deutschen Judobundes! Wawra und Schlecht wurden in den Nationalkader aufgenommen.

Nachdem Franz Sinek in den 5Oem und der Jugendliche Gerhard Alex in den 6Oern die VfL-Far-ben in der Deutschen Judo-Nationalmannschaft vertreten hatten folgte ihnen Maria Wawra nun in den 7Oern mit zwei internationalen Einsätzen.

Ein Jahr später nahm das erfolgreiche Trio wieder bei den »Deutschen« teil. Karen Schlecht und Erika Mattheis wurden Fünfte Maria Wawra schied früh aus. Auch 1977 verlief wieder erfolgreich. Erika Mattheis wurde Landesmeisterin, Maria Wawra Zweite. Bei den Internationalen deutschen Meisterschaften erkämpfte sie Bronze. Dann rissen die Erfolge der Damen allmählich ab. 1978 ging nur mehr Maria Wawra für den VfL an den Start, wurde noch einmal Landesmeisterin. Die Ära, die 1971 begann und viele Höhenflüge hatte, schien zu Ende.

Nachfolge!

Im Sog der Dauererfolge blühten neue Nachwuchstalente auf. Man schrieb das Jahr 1978, als Gabi Krause das erste Mal bei den Süddeutschen A-Jugend-Einzelmeisterschaften das Finale erreichte. Ihr Ehrgeiz und Leistungswille regten die Verantwortlichen erstmals zum Einsatz der Videotechnik als Trainingsmittel und zur Verbesserung der Kampftechnik an. Durch das gefilmte Studium ihrer Gegnerinnen konnte Gabi vor den Kämpfen optimal eingestellt werden. Ihre größten sportlichen Erfolge erzielte sie im Bereich der Frauen mit jeweils einem 1. und 2. Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften in den Jahren 1981 und 1982. Je einen 3. und 5. Platz bei den Deutschen Meisterschaften. Mit dem 1. Platz bei den internationalen Deutschen Meisterschaften krönte sie 1982 ihre aktive Laufbahn.

Ebenfalls erfolgreich konnten sich Kerstin Sehne, Petra Pfitzer und Barbara Sperner in Szene setzen. Über viele Jahre vertraten sie den VfL auf Landes- und Süddeutscher Ebene

Die Abteilung nach einem Vierteljahrhundert

25 Jahre nach Gründung der Judo-Abteilung des VfL war wieder einmal ein Höhepunkt im Auf und Ab der Abteilungsgeschichte erreicht. Die Herren konnten mit dem Leistungsstand z. B. von Maria Wawra als deutscher Vizemeisterin nicht ganz mithalten. Zwar war die Bezirksliga-Mannschaft ungeschlagen Meister geworden, sie verzichtete jedoch freiwillig auf den Aufstieg in die Landesliga. Dies holte sie im darauffolgenden Jahr nach. Der Chronist berichtete 1977 von dramatischen Landesliga Kämpfen, wo die inzwischen gereifte VfL Truppe einen nie erwarteten 3. Platz belegen konnte.

Dadurch verpaßte sie den direkten, nochmaligen Aufstieg in die Oberliga nur denkbar knapp. Das Team um die Routiniers Fecht, Schur und Molitor bestand sonst überwiegend aus jungen Kämpfern wie Pandza, Huber, Kohl, Baur und Siefried. Letzterer war besonders durch spektakuläre Kampfweise aufgefallen. Mit ihm konnte sich erstmals wieder ein VfL-Kämpfer zu einer »Deutschen qualifizieren und für den DJB bei den Internationalen Holländischen Meisterschaften starten.

Die Teckstädter zeigten 1978 noch einmal eine begeisternde Landesliga-Runde und plazierten sich im Mittelfeld. Verletzungen dünnten den ohnehin nicht reichlich besetzten Mannschaffskader aus. In kürzester Zeit schieden aus beruflichen Gründen sechs erfahrene Kämpfer (eine komplette Mannschaft besteht aus sieben Teilnehmern) aus, was den erneuten Abstieg zur Folge hatte. Der sportliche Ehrgeiz erlahmte, außer bei wenigen Talenten, die in dieser Zeit umso erfolgreicher wurden. So glang z. B. Jürgen Baur der Anschluß an die württ. Spitzenklasse. 1980 stieß auch er in den Landeskader Württembergs vor, während die Bezirksliga-Mannschaft nur noch Vierter wurde und sich im nächsten Jahrvöllig auflöste. Die dadurch freigewordene Trainerkapazität konzentrierte sich nun auf Einzelkämpfer und die Jugend.

Christof Aeugle

Dies beweisen die fünf Landestitel von Frank Egerer, der damit den VfL-Jugendrekord hält. ihm nFcht viel nach standen Andrea Körner, Petra Pfitzer, Beate Strecker, Joachim und Andreas Prad-1er, Stefan Kochendörfer, Rainer Bähme, die Gebrüder Steffen und Carsten Schmickler sowie Christof Aeugle, der in jüngster Zeit immer mohr von sich reden macht. Ihm ist bereits der Sprung in den National kader geglückt.

Bei der U 21 mischte 1990 Bernd Neidhardt kräftig mit. 1. Platz auf Landesebene, 3. Platz auf Süddeutscher Ebene und der 7. Platz an den Deutschen können sich sehen lassen.

Als herausragende Athletin soll Beate Knappe erwähnt werden. Neben drei Landestiteln errang sie die Bronzemedaille bei den Deutschen Jugend-meisterschaften im Jahre 1988.

Mannschaften der 8- und A-Jugendlichen nehmen regelmäßig an Titelkämpfen teil. Die Mädchen-Mannschaft wurde 1987 Württ. Vizemeister. Horst Huber wurde zum gereiften Techniker. Trotzdem gelang ihm der Durchbruch zur deutschen Spitze nicht, obwohl er über mehrere Jahre in Württemberg keine Gegner zu fürchten hatte. Die Führungsmannschaft der Abteilung blieb in dieser Zeit intakt.

Neue Herausforderung

Anfang der 80er Jahre löste sich so nach und nach, durch mangelndes Trainingsinteresse, die Erwachsenengruppe der Damen und Herren auf. Trainer Stefan Molitor zog sich frustriert vom

Erwachsenentraining zurück und kündigte an, daß er in Zukunft nur noch im Jugend bereich tätig sein möchte. Diese Initiative löste einen neuen Schub in der Kinder- und Jugendarbeit aus. Die Einteilung in einzelne Gruppen konnte erfolgen, da man Abteilungsmitglieder wie: Günter Nething, Ferdinand Pott, Rado Pfitzer, später noch Maria Wawra, Gabi Krause und Jochen Wieczorek für die Aufgaben des Jugendtrainers gewinnen konnte.

Wiederaufbau der Männermannschaft

Nach dem Rücktritt von Stefan Molitor als Trainer der Männermannschaft fand sich Horst Huber bereit, diesen Part 1982 zu übernehmen. Als selbst noch aktiver Kämpfer ging diese Entscheidung eindeutig zu Lasten seiner eigenen sportlichen Karriere. Sein erklärtes Ziel war der Wiederaufbau einer Männermannschaft. Bei ihrem Bezirksliga Debut, nach über dreijähriger Abstinenz, wurde sie auf Anhieb Dritte.

Im selben Jahr war mit Petra Pfitzer bereits ein Nachwuchstalent zu württembergischen Meister ehren gelangt. Die ehemaligen Aktiven gründeten erstmals eine Senioren-Freizeitsportgruppe und spielen seither einmal wöchentlich Basketball.

1986 stiegen die Aktiven wieder in die Landesliga auf. Horst Huber war in der gesamten Runde als Einziger unbesiegt geblieben. Mangelnde Cleverness kostete am letzten Kampftag überraschend den schon sicher geglaubten Klassenerhalt.

In Kirchheim wurden württembergische und Süddeutsche Meisterschaften ausgerichtet, um die Lokalmatadoren auch einmal auf heimischer Matte erleben zu können.

Die Ära Donath

Für die Erfolge der 70er Jahre zeichneten nicht nur die Trainer mit ihrem unermüdlichen Einsatz verantwortlich, sondern auch der damalige Abteilungsleiter, der das Amt 1973 übernahm und dieses bis 1987 ausübte. Rudolf Donath, der schon Höhen und Tiefen der Judoabteilung miterlebt hatte, fegte sein Herz stets für den Jugendsport in die Waagschale. Alle anstehenden Probleme nahm er engagiert auf, scheute sich nicht, seine Ideen vehement für das Wohl der Abteilung durchzusetzen.

Er wurde nicht müde für seinen Sport zu werben und zu streiten. Rudi ist als kritischer Diskussionspartner bekannt und geachtet. Unter seiner Regie entwickelten sich die Judoka zu einer mitgliederstarken und finanziell gesunden VfL-Sparte. Die Erweiterung der Mattenfläche auf 400 m2 ermöglichte es größere Veranstaltungen im Bereich des Württembergischen Judoverbandes durchzuführen und damit den VtL Kirchheim über die Region hinaus bekannt zu machen. Die heutige Karateabteilung erhielt von ihm 1978 Starthilfe. Später versuchte er auch den relativ unbekannten Aikido Sport in Kirchheim einzuführen. Sportliche Freundschaffen mit der Partnerstadt Rambouillet waren für ihn selbstverständlich und sind noch heute eine teste Institution. Durch seine kontinuierliche Tätigkeit über 14 Jahre hat er die Judoabteilung entscheidend geprägt.

Nordlicht

1987 bat Rudolf Donath um seinen Rücktritt als Abteilungsleiter. Als Nachfolger konnte Bernd Budde gewonnen werden. Budde zog 1981 von Norddeutschland kommend nach Kirchheim und trat 1984 in den VfL Kirchheim ein. Mit viel Engagement und frischem Wind leitet er nun die Geschicke der Judogruppe.

In seine Zeit fiel auch eine der schwersten Stunden für die Abteilung: 1988 verstarben überraschend Rado Pfitzer und Ludwig Schneller, die Männer der ersten Stunde für den Kirchheimer Judosport.

Die Abteilung 1990

Diese steht mit 216 Mitgliedern glänzend da. Der Kauf eines neuen Mattensystems konnte gut abgewickelt werden. Darüber hinaus ist sie in der glücklichen Verfassung, keine größeren Probleme zu haben.Zum Jubiläumsjahr 1990 legte Pressewart Peter Wendlandt in zeitaufwendiger Kleinarbeit den Grundstein zu einer umfassenden Abteilungschronik.

Die Männermannschaft stieg erneut in die Landesliga auf. Dort belegte sie einen unerwarteten 4. Platz. Für den Erfolg standen. Stefan Kochendörfer, Ralf Pfitzer, Trainer Horst Huber, Björn Nething, Reimund Fischer, Joachim Pradler, Horst Schlecht, Bernd Neid hardt, Bernd Baukloh, Jochen Schulz, Ulrich Donath. Auch ein Lohn der guten Jugendarbeit.

Freizeitaktivitäten

Die Trainertätigkeit endet nicht am Mattenrand, sondern setzt sich im Freizeitbereich fort. Berg-wanderungen im Klein-Walsertal  Zeltlager, Nachtwanderungen1 Fahrradtouren, Faschings-feiern, Weihnachtsfeiern sind fester Bestandteil dar Betreuertätigkeit. Die vielen hundert Schüler, die die Abteilung durchlaufen haben, werden sich mit Freude an die gemeinsamen Wettkampf- und Freizeitbetätigungen erinnern.

Meister des Judos

Die letzten drei, vier Jahre brachten unserer Abteilung eine wahre Flut von DAN-Trägern, also Besitzern des schwarzen Gürtels. Die beiden ersten unseres Vereins waren Franz Sinek, 3. DAN, und Rado Pfitzer, 1. DAN. Nach heutigem Stand kann der VfL Kirchheim 5 Träger des 2. DAN's und 17 des ersten DAN's nachweisen. Eine stolze Zahl, die zeigt, daß in unserer Gruppe großer Lerneifer vorhanden ist. Bleibt nur zu wünschen, daß diese »Meister des Judosports« auch immer bereit sein werden, ihr Wissen und ihre Erfahrung aus Trainer und Übungsleiter an die Schüler weiterzugeben.

Etwas über die Kleinsten

Die Betreuen und Trainertätigkeil für Kinder bedarf einer speziellen Methode. Komplizierte Be-wegungsabläufe müssen in der richtigen Aufmachung, behutsam verpackt, an den Nachwuchs herangebracht werden. Das ist nicht immer einfach! Auf der anderen Seite kommt Judo mit all seinen technischen sowie kämpferischen Varianten sehr dem Spiel- und Bewegungst rieb des Kindes entgegen. Die Matte ist ein geeigneter »Bolzplatz«, auf dem optimale Möglichkeiten für Kampf-, Ball-, Geschicklichkeits- und Partner-spiele gegeben sind. Ab 8 Jahren tummeln sich beide Geschlechter gemeinsam auf der Tatami.

Nicht allein der Erfolg steht im Mittelpunkt. Wichtig ist es, den Kindern Freude an der Bewegung zu vermitteln, den pädagogischen Wert zum Erlernen von Selbstdisziplin, Rücksichtnahme auf seinen Partner, Steigerung des Sel batwertgefühls im natürlichen Spiel mit vielfältigen Techniken im lokkeren oder wettkampfähnlichen stil. Heute werden mittwochs 5 Gruppen und freitags 4 Gruppen betreut.Was es sonst noch zu erwähnen gibt in chronischer Folge:

Auf der Seegrasmatte

Die Historie unserer Matten und Trainingsstätten begann im Keller des alten Schloß-Oymnasiums, der heutigen Alleenschule. Dort wurden 1950 auf einer Seegrasmatte die ersten Judo-Gehversuche unternommen. Ab 1953 etablierte man sich für 14 Jahre in der Konrad-Widerholt-Halle. Jetzt schon auf einer richtigen Tatami. Erweiterter Raumbedarf unserer Matten machte dann den Umzug in die Teck-Realschule notwendig. Seit dem Bau der Walter-Jacob-Halle 1977 ist ein Domizil vorhanden, in dem auch größere Veranstaltungen durchgeführt werden können. Ein Problem sind unsere Matten bis heute geblieben. Ca. 450 m2, beanspruchen sehr viel Platz. Mit der Realisierung unseres Wunschtraums, einem eigenen Dojo (Judo-Übungsraum) in einer Sporthalle, könnte dieses Problem beseitigt werden. Schön wärs schon...

Das Rebstöckle

Ein Domizil der geselligen Art haben die Kirchheimer Judoka seit etwa 1956 im »Rebstöckle«, ihrer Stammgaststätte in der Nähe der K.-W.-Halle gefunden, wo Familie Schur nicht nur dafür sorgte, daß nach anstrengendem Training der Flüssigkeits-Pegel wieder auf ~>normal« gebracht wird, sondern auch sonst mit ihrem Fahrzeug half, wenn ein Mattentransport notwendig war oder eine Gruppe unserer Jüngsten zu einer Veranstaltung gefahren werden mußte. In späteren Jahren wurden wir von der Familie Schlecht in ähnlicher Weise vielfältig

[Teck-Judo] [Home] [Judo] [Landesliga] [Team] [News] [Chronik] [Fotoalbum] [Info-Termine] [Erfolge 2000-2001] [Jiu-Jitsu] [Links]