Abschnitt 4.1.4

Die Ostgebiete

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Diejenigen Teile Polens, die am 28. September 1939 an die Sowjetunion gefallen waren, wurden zu Teilen der Weißrussischen SSR (das Land nördlich des Prypeć) sowie der Ukrainischen SSR. Das Gebiet um Wilno erhielt Litauen, aber schon 1940 wurde ganz Litauen von der Roten Armee erobert. In diesen Gebieten verfolgten die sowjetischen Behörden (vor allem das NKWD [1]) brutale Russifizierungsmaßnahmen. [2] Doch die Rote Armee plante, den Rest Polens ebenfalls unter ihre Kontrolle zu bringen: Marschall Georgij Schukow entwarf einen Angriffsplan, der aber von der Sowjetregierung abgelehnt wurde. Als im Juni 1941 die Deutschen ins ehemalige Ostpolen einfielen, begannen sie dort mit ähnlichen Aktionen wie 1939, [3] die dann aber noch grausamer durchgeführt wurden.


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1) = Volkskommissariat für Inneres [¶]

2) siehe Abschnitt 4.3.1 [¶]

3) siehe Abschnitte 4.2.1 und 4.2.2 [¶]


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Abschnitt 4.1.3       Übersicht Kapitel 4       Abschnitt 4.2.1


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