Kuba Rundreise 


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© Merlins

Kuba-Rundreise

Am 22.3.2001 landeten wir auf dem Flughafen Ciego de Avila, in der Mitte Kubas, und verbrachten unsere erste Nacht in der nahegelegenen Stadt Moron.

 

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Die Neckermann-Rundreise hatte folgende Stationen: Airport Ciego de Avila/Moron - Remedios - Santa Clara - Havanna (3 Tage inkl. Ausflug in den Westen: Vinales, Pinar del Rio) - Guama/Schweinebucht - Cienfuegos - Trinidad - Airport Ciego de Avila.

Am Ende der Reise hatten wir 1.700 km im Bus verbracht. Aufgeteilt auf 7 Tage war das gut zu ertragen. Die Reise wurde von der kubanischen Reiseleitung gut geführt. Es gab keine Pannen.

Moron
Im gleichnamigen Hotel Moron machten wir bald Bekanntschaft mit den kleinen Mängeln eines kommunistischen Systems.

Das abendliche Bufet-Essen wirkte recht spartanisch, dafür rückte eine Latino-Band alles in ein angenehmes Licht. 

Jedoch: Der Reis war kalt, die Suppe schmeckte leicht säuerlich, das Fleisch war kalt. Als ich mich hoffnungsvoll auf eine frisch hereingereichte Fischplatte stürzte, war die Enttäuschung groß. Dieser Fisch kam offenbar aus der Kühlung.

Meine Partnerin versuchte mich aufzurichten und empfahl mir heißen Kaffee. Wie konnte es anders sein, auch der Kaffee war kalt.

In der Lobby fielen einige außerordentlich hübsche junge Kubanerinnen auf, die sich dort während des ganzen Abends aufhalten durften, ohne auch nur ein einziges Getränk zu bestellen. Mit großen Augen lächelten sie die männlichen Touristen an, aber auch, wenn diese in Begleitung waren. 
Das Hotel hatte einen schönen tropischen Garten, wie das linke Foto zeigt.

Santa Clara

Für die kommunistische Revolution kommt der Stadt Santa Clara eine große Bedeutung zu. Hier haben die "Rebellen" den Grundstein für ihre Machtergreifung im Jahre 1959 gelegt.

Deshalb gibt es dort ein aufwendig gemachtes Museum, in dem eine Vielzahl von Bildern und Gegenständen von Che Guevara und Fidel Castro ausgestellt sind.

Ansonsten ist Santa Clara eine Industriestadt mit nahezu 200.000 Einwohnern. Der Stadtkern ist recht ansprechend und man sieht die Vielfalt der Bevölkerung. Autos sind sehr selten. Aber einige Oldies fallen auf.

 

In Remedios ist alles noch viel bescheidener. Pferdefuhrwerke bestimmen dort das Bild.