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Wichtiger Hinweis: Das Landgericht Hamburg hat mit Urteil vom 12.05.1998 entschieden, dass auch die Glatzen ein Recht haben, ein paar grammatikalisch korrekte Sätze auf ihren grottenschlechten Homepages zu haben. Deshalb findet sich am Anfang jeder Glatzenseite der gleiche Hinweis, der besagt, daß die Webmeister-Glatze nicht für ihre Links zu anderen Glatzenmeistereien verantwortlich zu machen ist. Das ist wichtig, da die meisten Glatzenseiten NUR aus Links zu anderen Linkseiten bestehen. Aber hier gibt's diesen Hinweis nicht. Ich weiß nämlich genau was ich als Link einbaue und hab diesen feigen Mist bzw. vorauseilenden Gehorsam nicht nötig.

Aber jetzt zum heutigen Thema:

Wir basteln uns eine braune Webseite

Also aufgepasst und stramm gestanden, hier zeige ich Euch, wie Ihr ganz schnell eine Webseite macht, um die Euch Eure Kameraden beneiden werden. Wenn Ihr folgende zehn goldene Regeln befolgt, werdet auch Ihr zu den Großglatzen im Web gehören und die BILD-Zeitung hat wieder was zum zählen und erzählen

1

Sucht Euch einen amerikanischen Provider. Denen ist alles wurscht, außer nackten Mädels, aber die haben auf einer anständigen Naziseite sowieso nichts verloren.

2

Gebt Eurer Seite einen grausligen, furchterregenden Namen, wie Blitzkrieger, Werwolf, Türkentod, Brunzdummsau und dergleichen.

3

Weist darauf hin, daß diese Seite vom BND, vom Verfassungsschutz, der Judenpresse, der Gubener Polizeimeisterei, dem Mossad und der CIA beobachtet wird und jeden Tag gelöscht werden könnte, weil Ihr verfolgt werdet. Eine Liste anderer Geheimdienste könnt Ihr von mir haben - wer wird schon vom nordkoreanischen Geheimdienst beobachtet?

4

Bastelt Euch irgendeinen bescheuerten Banner, der muss nicht schön sein, geschmackvolle Sachen werden meistens von Schwulen entworfen und mit denen wollt Ihr ja höchstens heimlich was zu tun haben. Ein Hakenkreuz und einen Schädel halt, kopiert einfach was von 'ner anderen Naziseite, merkt eh keiner, sehen alle gleich aus.

5

Achtet darauf, möglichst viele Rechtschreibfehler einzubauen. Das ist ja nicht sehr schwierig für Euch. Eine Seite, die keine Rechtschreibfehler hat, ist verdächtig. Könnte von einem Linken sein.

6

Verwendet nur die Farben Rot, Weiß und Schwarz und eine möglichst krakeelige Schriftart, die sich schlecht vom Hintergrund abhebt. Davon kriegen die Leute Kopfweh und bleiben nicht länger als unbedingt nötig.

7

Dann müßt Ihr den üblichen Nazibildermüll einbauen: sich drehende Totenschädel, Adolf satt, Hakenkreuze, Judennasen, Stiefel, Pisse, Kotze, naja, das kennt Ihr ja. So, daß sich Eure kleinen Brüder erschrecken würden halt.

8

Lasst Euch irgendeinen Kameraden mit einem schönen deutschen Namen, zum Beispiel Rudi Krawunzel, einfallen, der mal wegen irgendeines typischen Nazidelikts (Trunkenheitsfahrt, Türkenklatschen, Sozialhilfebetrug etc.) eingesessen hat oder in Untersuchungshaft sitzt. Den macht Ihr zum Märtyrer und sammelt Unterschriften für seine Freilassung oder ruft zu einer Spendenaktion auf.

9

Wir sind fast fertig. Ganz wichtig natürlich Linkliste (soviel wie möglich, damit wir ein bissl Text haben) und Gästebuch, das einzig lebendige auf einer braunen Seite. Hier kein HTML erlauben, sonst tun Euch die Schwulen nackte Jungs reinposten. Und das mag der amerikanische Provider nicht. Kritzelt ab und zu Solidaritätsschwüre von irgendwelchen serbischen Pappkameraden rein, das kommt immer gut. Bloss keinen Counter einbauen, das ist IMMER blamabel, muss man immer umständlich manipulieren.

10

Übersetzt Eure Seiten zum Schluß mit einem Übersetzungsprogramm, wie Blood and Honour Deutschland das gemacht hat (unbedingt angucken). Muss man gesehen haben. Doofer geht's wirklich nimmer. (Oh, zu spät, die Jungs sind unbekannt verzogen). Diese Programme, z.B. von AltaVista, produzieren zwar fast nur unverständliches Zeugs, aber im Ausland liest Euren Quatsch ja sowieso kein Mensch. Eure Kameraden werden aber große Augen machen und meinen, Ihr seid internationale Kämpfer.


Nun gehört auch Ihr zu den wirklich wichtigen Kameraden mit einer saublöden Webseite, von deren angeblicher Gefährlichkeit mir die BILD-Zeitung seit Monaten die Ohren volljault. Es kann aber meiner Meinung nach gar nicht genug von diesen Seiten geben, damit jedes Kind sehen kann, wie abgrundtief behämmert Ihr seid.

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M@rtin 11/2000