Man vermutet, dass sich das Trestern vom Dreschen und von der Strohtriste ableitet.
In ganz alter Zeit hat man die Getreideähren mit den Füssen ausgetreten.
Bei dieser eintönigen Arbeit dürfte sich der rhytmische Stampftanz, der Tresterertanz
entwickelt haben.
an Fried, an G'sund und an Reim.
Darum sind die Tresterer bei den Bauern stets willkommen und wer an bestimmten
Rauhnächten, in der Thomasnacht oder am Dreikönigstag unterwegs ist, kann
möglicherweise den Perchten begegnen, wenn diese von Hof zu Hof ziehen. In
manchem ist der Tresterertanz dem Schuhplattler ähnlich, aber für den Kenner
doch wieder so viel anders, daß diese Tresterer wohl einzig in der Welt dastehen.