Maya-

Kultur

   


Chichen-

Itza


 

Chichen Itza

  Xcaret
  Cancun
  Hotel Viva Maya
  Viva Maya Homepage
 
  E-Mail senden
 

Globusberichte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Globus Reiseberichte Travel Reports aus aller Welt!

Globusberichte anklicken für weitere Reiseberichte

Maya-Kultur

Die Maya-Kultur hat eine bedeutende Architektur hervorgebracht, die sich in zahlreichen Ruinen erhalten hat; dazu gehören Palenque, Uxmal, Mayapán, Copán, Tikal, Uaxactún und Chichén Itzá. Bei diesen Orten handelte es sich um die großen religiösen Zeremonialzentren.

In der Regel bestanden die Anlagen aus einer Reihe von Pyramidenhügeln, die sich um einen offenen Platz gruppierten. Die immer wieder überbauten Pyramiden waren aus behauenen Steinblöcken zusammengesetzt und wiesen in der Regel auf einer oder mehreren Seiten eine steile Treppe auf. Gewöhnlich bestand das Innere einer Pyramide aus Erde und Schutt; die Fundamente waren mitunter aus Stein. Bei Steinmauern wurde in der Regel auf Mörtel verzichtet. Holz wurde bei Türstürzen und Skulpturen verwendet. Der Bogen war zwar unbekannt, dafür näherte man für überdachte Gebäude die oberen Steinschichten zweier paralleler Wände immer mehr aneinander an, bis sie aufeinander trafen

 

Chichen-Itza

ist die größte und berühmteste Pyramidenanlage von Yukatan. Die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannte Stätte ist hervorragend erhalten.

Annähern 600 Jahre erfreute sich die Ansiedlung einer wirtschaftlichen und kulturellen Hochblüte. Dann drangen Fremde ein. Kukulcan nahm Chichen-Itza in Besitz.

 

chi_pyramide.jpg (176944 Byte)

 

Die oben abgebildete Figur hält auf dem Bauch einen Steinteller. Forscher vermuten, dass diese Schale für das Blut und die Herzen der Menschenopfer bestimmt war.

 

Chichen-Itza

Größte und eine der bedeutendsten Städte der Maya. Ihren Ursprung exakt zu datieren, bewegt heute noch die Wissenschaftler. Unstrittig ist, dass der von den Maya bewohnte Ort, den Namen "Niederlassung am Brunnen der Itzas" trug und seine Blütezeit zwischen 600 und 900 n. Chr. hatte.

Dieser Brunnen soll der Überlieferung nach ausgetrocknet sein, was der Grund für den Untergang der Stadt Chichen-Itza war. Statt in dem ansonsten trockenen Land nach weiteren Brunnen zu graben, sollen die Mayas die Stadt um 1250 aufgegeben haben.

Erst 1841 wurde das Areal von Archäologen entdeckt. 14 Jahre später erwarb es ein US-amerikanischer Konsul und begann mit Ausgrabungen.

Bei Bergungsarbeiten förderten Archäologen nicht nur Skelette aus dem Brunnen, sondern auch Opfergaben aus Gold, Kupfer und Jade zutage.

Das berühmteste Gebäude ist der Tempel des Kukulcan. Die neunstufige Pyramide mit einer Seitenlänge von 55 m und einer Höhe von 30 m dokumentiert anschaulich die Kalenderkenntnis der Maya.

Auf jeder Seite des Gebäudes führen 91 Treppenstufen zum Tempel hinauf. Addiert man zu den sich daraus ergebenden 364 Stufen diejenige vor dem Eingang des Tempels hinzu, so ergibt sie die Anzahl der Jahrestage. Die an den Seiten angebrachten 52 Platten verkörpern die 52 Wochen des Jahres.

Der Name des Tempels lautet auch: "Tempel der federgeschmückten Schlange". Zweimal im Jahr, an den Nachmittagen des 21. März und des 23. September offenbart sich das großartige Geheimnis der Schlangenköpfe, die am unteren Ende der Treppe angebracht sind.

Es entsteht ein Schattenwurf, der den Eindruck erweckt, als ob die Schlangen den Tempel verlassen und die Pyramide hinabkriechen würden.

Wir waren leider einige Tage zu spät dort, um dieses Schauspiel zu erleben. Aber man erzählte uns, dass von der gesamten Halbinsel Yucatan ca. 30.000 Menschen gekommen waren, um dabei zu sein.

zurück zu Viva Maya                              zu Seite 2