Das Freiheiter „Einkaufszentrum“
Schlachterei Dieckhoff
(st). Eines
der Bilder hatten wir in unserer letzten Ausgabe bereits
veröffentlich. Alle Bilder wiederzugeben, wäre über unseren
Rahmen hinausgehend. Albert Dieckhoff jr. berichtete uns,
dass er das Geschäft in Freiheit etwa im Jahre 1959 geschlossen
hat.
Für 7 Jahre
war Albert Dieckhoff jr. dann in der Ortschaft Altenau
als Schlachter tätig.
Die
Schlachterei Dieckhoff in Freiheit, der Erker ist heute
nicht mehr vorhanden.
Dann
baute er eine neue Existenz in Eisdorf auf. Auch heute noch
betreibt er seine Schlachterei, in der er nach wie vor viele
eigene Waren herstellt. Von Freiheit fahren immer wieder
Einwohner nach Eisdorf, um dort einzukaufen.
Wer kann sich
noch daran erinnern?
Wer dort
mal einkaufen geht, der sollte sich die lange Ahnentafel im
Geschäft ansehen. Es ist schon bemerkenswert, wie lange auf
dieser Tafel immer wieder Knochenhauer und später dann
Schlachter, fast immer mit der Bezeichnung „Meister“
vermerkt sind. Eine wirkliche Familientradition über
Jahrhunderte..
Schließung der Grundschule in
Freiheit.
(st). Es
war schon eigenartig, als am 15.02.2007 der
Tagesordnungspunkt Schließung der Außenstelle Freiheit der
Grundschule Am Schwarzenberg in der Sitzung des
Schulausschusses im Haus der Jugend aufgerufen wurde. Sofort
nach dem Aufruf des Tagesordnungspunktes meldete sich die
Sprecherin der Mehrheitsfraktion zu Wort und teilte mit,
dass die Mehrheitsfraktion der Vorlage zustimmen könne.
Wollte man eine Diskussion so vielleicht vermeiden? Es kam
jedoch dann nach einem Hinweis auf Diskussionsbedarf doch zu
einer Darstellung der Sachlage. Es waren eingehende
sachliche Darstellungen der Situation durch den
Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung gemacht worden.
Deutlich wurde, dass bei einem im Oktober erstellten
Meinungsbild beim Schulelternrat der Schule Am Schwarzenberg
7 Freiheiter und 3 Lerbacher Eltern zu dem Schluss kamen,
dass es besser sei, den Grundschulteil Lerbach zu erhalten.
Und das, obwohl die Mehrheit der Kinder aus Freiheit kommen.
Aber, das sind die Probleme, da Freiheit seit Jahren nur
eine Außenstelle war. Der Leiter einer Schule ist
berechtigt, die Räume dem Schulträger zurückzugeben, wenn
kein Bedarf mehr besteht. Dann muss der Schulträger sich
Gedanken über die Weiterverwendung der Räumlichkeiten
machen. So weit zum gesetzlich festgeschriebenen
Hintergrund. Doch weiter zum chronologischen Ablauf: Im
Oktober 2006 wird vom Schulelternrat das Meinungsbild
erstellt. Dieses Meinungsbild wird der Ortsbürgermeisterin
am 6.Januar 2007 zur Kenntnis gegeben. Mehr als zwei Monate
nach der Erstellung. Am 9.Februar 2007 werden dann die nicht
zum Schulelternrat gehörenden Eltern durch eine schriftliche
INFO des Schulelternratsvorsitzenden informiert. Das ist
mehr als drei Monate nach der Erstellung des Meinungsbildes.
Wäre es nicht besser gewesen, bei einer so grundsätzlichen
Veränderung von vornherein alle betroffenen Eltern zu
befragen und dann mit diesem Ergebnis das Meinungsbild zu
erstellen? Diese Meinungsumfrage wurde erst im März
durchgeführt und mit Datum des 12.03.2007 dem Bürgermeister
Becker und der Ortsbürgermeisterin Steinemann bekannt
gegeben. Am 14.03.2007 stimmte der Ortsrat mit 8 Stimmen
gegen die Schließung der Schule. 3 SPD- 1 FDP-
Ortsratsmitglied waren für die Schließung der Schule, 1
Mitglied Grüne enthielt sich der Stimme. In einem von der
CDU gestellten Antrag sollte die Aufhebung des Schulbezirks
erreicht werden, um den Eltern die Möglichkeit geben, ihre
Kinder entweder zum Röddenberg oder nach Lerbach zu
schicken. Diesen Antrag wollten 3 Mitglieder der
SPD-Fraktion vertagen. Man habe noch Beratungsbedarf.
Die menschliche Not
(st).
Im Februar war es. Und auf der Burgwegsgasse passierte diese
durchaus verständliche Geschichte. Ein Herr kam die untere
Burgwegsgasse entlang. Ängstlich schaute er sich immer
wieder um. Es sah so aus, als wenn ihn etwas arg bedrückte.
Und dann passierte es. Es ging noch mal ein Blick in die
Runde. Keiner zu sehen. Hose runter. Hin gehockt. Ach war
das eine Erleichterung. Der Druck war weg. Ein
Papiertaschentuch raus. Über den Bereich des Ausgangs
gewischt. Das Papiertaschentuch noch mal richtig gefaltet,
weil es ja nicht ganz ausreichte, um sich richtig zu
reinigen. Die Hose hoch. Wieder einen Blick in die Runde.
Noch war keiner zu sehen. Oder doch? Na ja, der Herr sah
den Beobachter nicht. Dann ging der Herr „erleichtert“ die
Burgwegsgasse weiter entlang und tat so, als sei nie
irgendetwas gewesen, was ihn hätte „bedrücken“ können. Und
das Häufchen des drückenden Missgeschickes? Es lag da mitten
auf
dem Weg. Obenauf thronte das
Papiertaschentuch und signalisierte: „Vorsicht, tritt nicht
auf mich drauf!“ Ja, so ist das, wenn uns ein arges inneres
Rühren erreicht. Doch nicht überall gibt es eine
Burgwegsgasse.
Das
stimmt uns schon traurig:
(st). Da
wurden rund 1000 Krokusse von der Heimatstube auf dem Brink
angepflanzt. Gerade waren die Blumen aufgegangen und fingen
an zu blühen. Am Abend des 05.03.2007 wurde dann aus einem
Haus der Sperrmüll herausgebracht und ganz einfach auf dem
Rasen des Brinks gelagert. Dagegen ist im Grunde ja nichts
einzuwenden. Sicherlich konnte der Entsorger auch nicht
vorhersehen, dass zu dem Zeitpunkt, als er den Sperrmüll
anmeldete zum Abfuhrtermin gerade die Blumen auf dem Brink
blühen. Traurig stimmt uns nur dabei, dass der vorhandene
Platz an der Hauswand neben der Treppe nicht genutzt wurde,
um dort den Sperrmüll abzustellen.
Der Brink
am 06.03.2007
Jahreshauptversammlung der
Heimatstube Freiheit.
(st).
Am 09.03.2007 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung
der Heimatstube Freiheit statt. 29 stimmberechtigte
Mitglieder waren in diesem Jahr in die Versammlung gekommen.
Nach dem ehrenden Gedenken an unsere Verstorbenen Berichtete
Hermann Helbing in seinem Jahresbericht über die
Aktivitäten der Heimatstube im vergangenen Jahr. Zurzeit
gehören 107 Mitglieder der Heimatstube an. Ingrid Maaß
berichtete über einen guten und ausgeglichenen Haushalt der
Vereinskasse. Daraufhin wurde dem gesamten Vorstand
Entlastung erteilt. Die Ortsbürgermeisterin Helga
Steinemann übernahm die Wahl zum 1. Vorsitzenden. In
einem kurzen Grußwort dankte sie dem Vorstand und den
Mitgliedern der Heimatstube für die geleistete Arbeit,
insbesondere für vielen Anekdoten und Erzählungen an den
Heimatstubenabenden. Diese seien immer sehr gemütlich, sagte
sie. In der anschließenden Wahl wurde der 1. Vorsitzende
Hermann Helbing von der Versammlung einstimmig für die
nächsten 3 Jahre wiedergewählt. Die weitere Wahl wurde dann
vom 1. Vorsitzenden durchgeführt. Alle Vorstandsmitglieder
wurden einstimmig wiedergewählt. Das sind: Margarete
Marquardt als 2. Vorsitzende, Ingrid
Maaß
als Kassenführerin,
Günter
Steinemann
als Schriftführer und
Eberhard
Siegler
als Beisitzer.
Willi
Zellmann
übernahm das Amt des Ersatzkassenprüfers.
Hermann
Helbing
bedankte sich bei allen Mitgliedern für die Spenden, die
immer wieder zur Förderung der Heimatstube beigetragen
wurden.
Veranstaltungen im April:
Angaben ohne Gewähr
Burgfüchse,
01.04.2007, Deutscher Doppelkopfverband 25 Jahre.
St.Aegidien,
01.04.2007, 10.00 Uhr, Prüfgottesdienst Konfirmanden,
08.04.2007, 05.30 Uhr, Osternacht,
20.04.2007, 19.00 Uhr, Serenade,
22.04.2007, 10.00 Uhr, Konfirmation
27.04.2007, 19.00 Uhr, Serenade
Schützenbrüderschaft,
05.07.2007, 16.00 Uhr, Ostereierschießen,
Feuerwehr Freiheit,
07.04.2007, Osterfeuer,
Hundesportverein,
09.04.2007, 10.00 Uhr, Osterfrühschoppen, Vereinsheim
Musikzug FFW,
14.04.2007, 19.00 Uhr, Konzert in der Stadthalle
SoVD
25.04.2007, 15.00 Uhr, Skat u. Knobeln Pokale
1.
FC,
27.04.2007, 18.30 Uhr, Karl-Steuerwald-Pokal, Skat u.
Knobeln
Geburtstage u. Jubiläen
Herzlichen Glückwunsch allen
Geburtstagskindern und Jubilaren.