Äpfel | Kerne entfernen, enthalten Blausäure |
Banane | Sehr selten in kleinen Mengen geben, können zu Verstopfung führen, sind sehr Zuckerhaltig |
Birne | Ohne Kerne! Sehr arm an Fruchtsäure, daher gut geeignet. Hoher Mineralstoffanteil. |
Erdbeeren | Blätter können mit verfüttert werden |
Wassermelone | Selten geben, nur als Leckerchen da süße Früchte Diabetes begünstigen |
Weintrauben | Nur als Leckerchen, ohne Kern, Schale enthält viel Gerbsäure |
Unverträgliches Obst
Unverträglich meint: diese Obstsorten können bei Verzehr größerer Mengen zu Gesundheitsschädigungen führen |
Steinobst wie Kirschen, Pfirsich, Pflaume, Nektarine, Mirabelle etc. enthalten zu viel Zucker und können in größeren Mengen zusammen mit Wasser zu starkem Durchfall führen, die Steine enthalten Blausäure. Exotische Früchte wie Papaya, Cherimoya, Curuba, Granatapfel, Guaven, Physalis, Kumquat, Litchi, Mangos, Papaya etc. können bei Verzehr zu schweren Verdauungsstörungen führen und sollten nicht gegeben werden. Manche Avokadosorten sind sogar schwer giftig für Rennmäuse und alle Avocadosorten führen in unreifem Zustand zu Durchfall. Zitrusfrüchte sollten aufgrund des hohen Säuregehaltes nicht gegeben werden Südfrüchte wie Orangen und Mandarinen säuern den Urin zu stark an und greifen die Darmflora an. |
Brokkoli | Gehört zu den besser verdaulichen Kohlsorten. Kann trotzdem blähend wirken, deshalb nur kleine Stückchen füttern. An Vitamin- und Nährstoffgehalt toppt kaum ein anderes Gemüse den Brokkoli. |
Chicorée | Hat einen geringeren Nitratwert als normaler Kopfsalat. |
Chinakohl | Leicht verdaulicher kalorienarmer Kohl, der keine Blähungen verursacht. |
Eisbergsalat | Selten geben |
Endiviven | Hoher Gehalt an Mineralstoffen wie Kalium, Phosphor, Kalzium und Eisen sowie Vitamin A,B und C, enthält Inulin, dieses wirkt galle- und harntreibend sowie appetitanregend. |
Gurke | Gut waschen! Können in großen Mengen zu Matschkötteln führen. |
Karotten/Möhren | Waschen! Grün kann mit verfüttert werden. Reich an Zucker, Vitamin A. | Kürbis | Enthält 95% Wasser und vor allem Kohlenhydrate sowie Eiweiß, Kalzium, Eisen, Vitamin C u. B. Junge Kürbisblätter sind ein hervorragender Vitamin C und ß-Karotin |
Paprika | Kerne entfernen! |
Sellerie | Knollensellerie sollte gut gewaschen oder besser noch geschält werden, beide Selleriearten dürfen komplett mit Blättern verfüttert werden. |
Tomate | Grün entfernen - Tomatenpflanzen sind giftig, Kerne und weiches weg lassen, nur ganz ausgereiftes rotes Fruchtfleisch füttern, keine grünen Stellen geben. Tomaten können bei Überfütterung zu Durchfall führen |
Unverträgliches Gemüse
Unverträglich meint: diese Gemüsesorten können bei Verzehr größerer Mengen zu Gesundheitsschädigungen führen |
Zwiebelgewächse wie Porree, Zwiebeln, Schnittlauch sind, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen zu verfüttern! Die meisten Kohlarten, wie z. B. Weißkohl, Rotkohl, Rosenkohl können bei Überfütterung oder wenn sie ungewohnt sind zu schweren Blähungen und Durchfällen führen. Hülsenfrüchte (Linsen, Erbsen, Bohnen) können roh zu Blähungen führen, frische Süßerbsenschoten werden vertragen, Kartoffeln enthalten schlecht verdauliche Stärke im Rohzustand, die grüne Stellen, Triebe und Grün sind giftig. Rettich und Rhabarber sind schwach giftig und somit unverträglich. Auberginen enthalten sehr viel Solanin und sollten nicht verfüttert werden. |
Basilikum | Wirkt krampflösend, appetitanregend und wirkt beruhigend. |
Dill | Enthält viele Vitamine, wirkt Appetitanregend, behebt Magenverstimmungen und ist krampflösend. |
Gänseblümchen | Dürfen komplett verfüttert werden |
Golliwoog | Eine Zierpflanze die sich als Tierfutter eignet |
Gras frisch | Die Tiere langsam an frisches Gras gewöhnen, dann darf es bedenkenlos immer angeboten werden. |
Petersilie | Nicht an schwangere Tiere verfüttern, wirkt Wehenfördernd, ist stark Kalziumhaltig |
Giftiges
Die hier aufgezählten Pflanzen sind schwach bis stark giftig. Teilweise können die Tiere sie in geringen Mengen fressen, ohne Probleme zu bekommen, andere Pflanzen hingegen sorgen für starke Vergiftungen. |
Agave, Aloe Vera (unbehandelt), Alpenveilchen, Amaryllis, Anthurie, Aronstab, Azalee, Bärenklau, Berglorbeer, Bilsenkraut, Bingelkraut, Bittersüßer Nachtschatten, Blauregen, Bocksdorn, Bohnen, Buchsbaum, Buschwindröschen, Christrose, Christusdorn, Efeu, Eibengewächse, Einblatt, Eisenhut, Essigbaum, Farne, Fensterblatt, Fingerhut, Gartenwicken, Geranien, Ginster, Goldregen, Gundermann, Hahnenfuss, Hartriegel, Heckenkirsche, Herbstzeitlose, Holunder, Hundspetersilie, Hyazinthe, Ilex, Jakobsgreiskraut, Kalla, Kartoffelkraut, Kirschlorbeer, Lebensbaum, Liguster, Lilien, Lonicera, Lupine, Maiglöckchen, Mistel, Narzissen, Oleander, Osterglocke, Primel, Rebendolde, Robinie, Sadebaum, Sauerklee, Schachtelhalm, Schierling, Schneebeere, Schneeglöckchen, Schöllkraut, Seidelbast, Sommerflieder, Stechapfel, Tollkirsche, Wacholder, Wolfsmilchgewächse (alle), Wunderstrauch, Zypressenwolfsmilch. |
Ahorn | Ohne Knospen und Blüten - nur kleine Mengen verfüttern. |
Apfelbaum | Kann in großen Mengen gegeben werden |
Birke | die Blätter wirken stark harntreibend, enthält viel Gerbsäure |
Birnenbaum | Kann in großen Mengen gegeben werden |
Buche | Buchenblätter sind stark Oxalsäurehaltig, nur in kleinen Mengen geben |
Erle | Nur kleine Mengen geben |
Haselnussstrauch | Kann in großen Mengen gegeben werden |
Linde | Die Blätter wirken stark harntreibend - kleine Mengen geben |
Ulme | Die Früchte können den Darmtrakt reizen, die Äste und Blätter sind gut verträglich. |
Ungeeignete Zweige |
Zweige von Tannen und anderen Nadelbäumen sollten nicht gegeben werden. Thuja, Zypressen und Eibe sind giftig. Die Blätter von Steinobst wie Kirsche, Pflaume, Pfirsich etc. enthalten angeblich (unbewiesen!) Amygdalin, das durch enzymatische Aufspaltung zu Blausäure zerfällt, Blätter dieser Bäume sollten von daher nur selten auf dem Speiseplan stehen. Weiden enthalten arzneilich wirksame Bestandteile und sollten nur selten gegeben werden. Kastanie enthalten verschiedene darmreizende Wirstoffe. Eichen enthalten einen extrem hohen Anteil an Tanninen und sind somit giftig (Kastanien und Eicheln sind unverträglich). |
Gerste | Körner und Flocken |
Hafer | Hafer kann in verschiedener Form verfüttert werden, als Flocken, Körner, Ripsen, grüner Hafer getrocknet und frisch |
Hirse | 7 % Fett,Als Kolben gute Beschäftigung. Kann auch als normales Wellensittichfutter mit unter das Hauptfutter der Renner gemischt werden. Liegt im Vitamingehalt im Durchschnitt aller Getreidearten. |
Roggen | Körner und Flocken |
Weizen | Körner und Flocken (in geringen Mengen und aus Bioanbau) |
Hafer/Haferflocken | Sehr eiweißreich. |
Erdnüsse | mit Schale aus dem Bioladen |
Haselnüsse | - |
Kürbiskerne | Als Leckerli, da sehr fetthaltig |
Sonnenblumenkerne | Als Leckerli, da sehr fetthaltig |
Cornflakes | ungezuckert |
Maiskörner | gern auch Bruchmais |
Nudeln | trocken/ungekocht |
Bachflohkrebse Gammarus | getrocknet |
Ei | Hartgekochtes und abgekühltes Eigelb und Eiweiß dürfen gegeben werden. Fingernagelgroße Stücke, höchstens einmal die Woche. |
Fruchtjoghurt | Sehr selten geben, kann zu Durchfall führen, keinen Diätjoghurt mit Süßstoff! |
Grille | Sehr Eiweißreich |
Heimchen | Sehr Eiweißreich |
Käse | Nur sehr milde Sorten (Gouda jung), ohne Schimmel, selten geben |
Mehlwürmer | Sind sehr fetthaltig (~40%), selten geben, voller Eiweiß und Proteine |
Quark | Magerquark, keinen Sahnequark, kann in großen Mengen zu Durchfall führen |