E c k i s   F o t o g r a f i e  -  M e i n u n g

HOME | SHOOTINGS | BEARBEITUNG | BILDER | INFOS | BEGRIFFE | MEINUNG LINKS

- Wissenswertes;

- was ich schon immer sagen oder schreiben wollte - aber mich noch nie getraut habe;

- meine mehr oder weniger unverblümten Gedanken über die Fotografie und deren Begleiterscheinungen;

- sonstige Lästereien;

- lustige Erfahrungen;

- Kuriositäten

... das alles gibt es hier auf dieser Seite - allerdings bin ich noch am Anfang des Sammelns!

Bildrechte

"Die Rechte bleiben bei mir." - das schreiben viele Fotomodelle. Meistens sind solche Formulierungen kein gutes Zeichen.  Ein Fotomodell, das das Nutzungsrecht für die Bilder allein für sich beansprucht, ist eigentlich kein Fotomodell, sondern eine Kundin eines Fotografen. Als Kundin kann sie aber kein Honorar erwarten.

Canon 350 D und andere Kameras

Ich kann diese Kamera (und vermutlich gilt das auch für die Nachfolgerinnen, 400 D oder 450D) sehr empfehlen. Es gibt viele Profis, die vermeintlich wichtige Leistungsmerkmale, die an den großen teuren Schwestern vorhanden sind, an der Kamera vermissen. Das mag sein, aber viele andere Profis behaupten, dass ein echter Profi die ganzen Programme sowieso nicht nutzt und die Kamera auf "M" wie manuell einstellt. Der Bildsensor kommt auch in den großen Schwestern zum Einsatz. Die möglichen Objektive sind ebenfalls gleich. Also dürften auch die Bilder gleich gut sein. Und dass im Zeitalter von Telefonen, die in eine Hosentasche passen, nur große Kameras gut in der Hand liegen, das mag ich auch nicht glauben. Aber Achtung: Wer ein Synchronkabel zu einer Blitzanlage anschließen möchte, der muss noch ein paar Euros (aber weit weniger als die Preisdifferenz zum großen Kameramodell) in einen Blitzschuhaufsatz investieren. Einen Vergleich zu ähnlichen Kameras anderer Hersteller kann ich nicht liefern. Ich vermute wesentliche Unterschiede nur im Bedienkonzept.

Jeder will alles - und einige bekommen es sogar

Wenn ich mir so die Wünsche und Bedingungen von einigen Fotomodellen und Fotografen so durchlese, wundere ich mich immer wieder, dass überhaupt Shootings zustande kommen. Sowohl Fotomodelle als auch Fotografen erhoffen ein Honorar und trotzdem weitgehende Rechte an den Bildern. So gibt es Modelle, die sowohl ein Honorar haben wollen und trotzdem noch darüber befinden wollen, welches Bild der Fotograf dann ausstellen darf. Sicher kann man in einem Vertrag gewisse objektive Bildstandards vereinbaren, aber ein nachträgliches "das darf nicht ausgestellt werden, weil es mir nicht gefällt" kann es nicht geben. Umgekehrt kennen wir es wohl alle, dass ein Berufsfotograf, der Bewerbungsfotos o.ä. anfertigt, meist nicht bereit ist, seine Negative oder digitale Bilddaten herauszugeben. So passiert es auch immer wieder, dass Modelle für ein Shooting am Ende mit 5 (von vielleicht 300) Bildern als Honorar abgespeist werden - oft dann noch mit einem fetten Logo des Fotografen darauf oder mit sehr eingeschränkten Nutzungsrechten.