E c k i s F o t o g r a f i e - S h o o t i n g s |
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HOME | SHOOTINGS | BEARBEITUNG | BILDER | INFOS | BEGRIFFE | MEINUNG | LINKS Ich freue mich immer über Meldungen von Menschen, die schon Fotomodell sind oder sich einmal vor der Kamera versuchen wollen. Ich freue mich natürlich besonders über Kontakte, die aufgrund der Qualität meiner Bilder - und nicht aus rein finanziellem Interesse - zustande kommen. Das gilt auch für mich selbst. Ich habe es nicht nötig, mit der Fotografie Geld zu verdienen. Es ist eine Leidenschaft und kein Job. Auch für Anfängerinnen werde ich versuchen, individuell passende Regelungen zu finden. Ein perfektes Aussehen ist nicht erforderlich. Viele kleine Fehlerchen kann man mittels digitaler Nachbearbeitung der Fotos beseitigen. Informationen für ängstliche Fotomodelle
Es lässt sich nicht abstreiten,
dass es im Bereich der Modellfotografie Menschen gibt, die unseriös
sind. Insofern bin ich nicht beleidigt, wenn Fotomodelle ein
gesundes Misstrauen haben - besonders, wenn ein Pseudonym verwendet
wird. Ich kann folgende vertrauensbildende Maßnahmen vorschlagen: Natürlich stehe ich auch für Vorgespräche zur Verfügung. Locations Ich fotografiere sehr gern "outdoor". Es liegt in der Natur der Sache, dass Outdoorshootings wetterabhängig sind. Outdoorshootings können schlecht bei starker Sonnenstrahlung stattfinden, da dann die Ergebnisse unter Schlagschatten leiden. Zudem ist es vielen Fotomodellen nicht möglich, ohne zusammengekniffene Augen das Sonnenlicht zu ertragen (was durchaus berechtigt ist). An Sonnentagen sind daher nur der frühe Morgen oder der Abend geeignet. Auch starker Regen würde ein Shooting sehr negativ beeinflussen. Wegen dieser Risiken kann es schon einmal vorkommen, dass Outdoorshootings umgeplant werden müssen. Einfacher sind Shootings im Studio, wo die Bedingungen immer gleich sind. Allerdings muss das Studio auch frei sein und es sollte - einmal reserviert - auch wirklich genutzt werden. Formen der Zusammenarbeit Eigentlich ist es selbstverständlich. Trotzdem sei es hier erwähnt: Bei einem Shooting wird fotografiert - nicht mehr und nicht weniger. Ich berühre Fotomodelle nur dann, wenn ich ausdrücklich vom Fotomodell dazu aufgefordert werde und auch nur, um zu einem guten Foto zu kommen (z.B. Haare zurecht legen). Ein oft auch von Profimodellen begangener Fehler, sei hier auch gleich erwähnt: Bei Shootings wo mehr oder auch weniger nackte Haut zu sehen ist, sollte auf diesen Hautstellen vor dem Shooting keine Kleidung oder Schmuck getragen werden, der/die Abdrücke hinterlässt. Ich achte als Gerechtigkeitsfanatiker auf ein ausgewogenes und faires Geben und Nehmen der Beteiligten (Fotograf und Fotomodell). Die Bewertung von dem, was gegeben und genommen wird, ist natürlich individuell und subjektiv. Hier hilft nur die Marktwirtschaft, die den Wert aufgrund von Angebot und Nachfrage regelt. Es gibt viele Möglichkeiten einer Zusammenarbeit. Ich stelle hier einmal die drei Grundformen vor: 1. TfCD-Shooting Der Begriff TfCD leitet sich von TfP ab (allgemeine Definition TfCD und TfP). Mir ist bekannt, dass viele derartige Shootings nicht fair sind. Meine persönliche Auffassung sieht grundsätzlich (Ausnahmen bestätigen jede Regel) folgendermaßen aus: Ich (der Fotograf) fertige Fotoaufnahmen vom Fotomodell an - und zwar ausschließlich solche, die das Fotomodell auch wirklich will. Ich sehe das Fotomodell als Kundin und gebe auch meine Posinganweisungen weniger als Anweisung, sondern mehr als unverbindlichen Rat. Die Arbeitsbereiche sollten möglichst vorher abgesprochen und festgelegt werden. Alle Aufnahmen werden von mir auf eine CD (ggf. auch DVD) gebrannt und dem Fotomodell wenige Tage nach dem Shooting übergeben oder zugeschickt. Das Fotomodell kann Bilder auswählen, die von mir für das Fotomodell nachbearbeitet werden. Beide (das Fotomodell und ich) erhalten gleichartige Nutzungsrechte an den Fotos. Es erfolgen keinerlei Zahlungen des Fotografen an das Fotomodell und auch keine Zahlungen des Fotomodells an den Fotografen. 2. Pay-Shooting Bei Shootings, wo ich ein Fotomodell bezahle, möchte ich mich als guter Kunde (der bekanntlich König ist) fühlen. Ich erwarte vom Modell Professionalität während des Shootings. Mein Interesse an Pay-Shootings beschränkt sich meist auf die Arbeitsbereiche Akt bzw. Teilakt mit Modellen, die nachweislich ausreichend Erfahrungen sowie aussagekräftige Sedcards besitzen. Die entstandenen Bilder "gehören" (in erster Linie) mir - d.h. ich bekomme die alleinigen Nutzungsrechte an den Fotos. Natürlich erlaube ich die Veröffentlichung einzelner ausgewählter Bilder durch die Modelle, wenn es für mich von Nutzen ist - also wenn es als Werbung für mich angesehen werden kann. 3. Semi-Pay-Shooting (eine eigene Begriffskreation) Für Modelle, die meine Ansprüche für ein Pay-Shooting nicht voll erfüllen können/wollen, habe ich diesen Mittelweg vorgesehen. Wie bei Pay ist es mir meist auch hier wichtig, dass das Shooting interessante Arbeitsbereiche (meist Akt oder Teilakt) umfasst. Semi-Pay kommt aber auch in Betracht, wenn mich ein Fotomodell (aufgrund körperlicher Merkmale, besonderer Fähigkeiten oder der Bekleidung) besonders interessiert. Das Fotomodell erhält alle Bilder aus dem Shooting (ggf. auch bearbeitete) sowie die Erlaubnis zur Nutzung der Bilder. Das Honorar bzw. die Aufwandsentschädigung für das Modell fällt gegenüber dem reinen Pay-Shooting mehr oder weniger kleiner aus (das hängt von den individuellen Bedingungen ab). Zusammenfassung (tabellarisch) Die Beschreibung der Shootingformen mag vielleicht etwas unübersichtlich sein. Daher habe ich mich bemüht, die wesentlichen Punkte tabellarisch zum direkten Vergleich zusammenzufassen:
Beispielverträge Die Unterschiede zwischen den drei Varianten spiegeln sich auch im Beispielvertrag wieder. Der folgende Entwurf zeigt durch entsprechende Kennzeichnung und farbliche Markierung nochmals die Unterschiede auf. (Zum Herunterladen: TFCD oder SEMI ). Vertrag
Zwischen ............................................... geb. am .............................. ...................................................................................................... (in folgendem Text Fotomodell genannt)
Und ............................................... geb. am .............................. ..................................................................................................... (in folgendem Text Fotograf genannt) wird folgender Vertrag geschlossen:
Gegenstand des
Vertrages, grundsätzliche Regelungen Umfang des Shootings
#für
Pay und Semi-Pay# Bearbeitung der Aufnahmen Die Fotoaufnahmen dürfen #PAY# vom Fotografen# nachbearbeitet werden. Die Bearbeitung dient vorrangig der Korrektur von Bildfehlern, Hautunreinheiten und Falten beim Fotomodell, Austausch und Bearbeitung des Hintergrunds, um störende Personen, Schilder usw. zu entfernen. Es sind aber auch andere Bearbeitungen erlaubt (z.B. farbliche Verfremdungen, Bildzuschnitt, …). Verwendung der Aufnahmen durch den Fotografen und das Fotomodell Alle Aufnahmen oder die Ergebnisse von Nachbearbeitungen der Aufnahmen, die (aus welchen Gründen auch immer) NICHT dem vereinbarten Shootingumfang entsprechen, dürfen NICHT weitergegeben oder veröffentlicht werden.
#für TFCD und
Semi-Pay (Textversion 1 - normal)#
#für TFCD
(Textversion 2 - alternativer Text)#
#für Pay#
#für
Pay und Semi-Pay#
Honorar/Aufwandsentschädigung des Fotomodells
#für
Pay und Semi-Pay#
#für TFCD#
#für Semi-Pay und
TFCD#
.................................................
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