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Bangkok...

Ist die Haupstadt Thailands und eine "brodelnde" Großstadt. Hier befinden sich unzählige Tempel und der Königspalast. Thailand ist noch eine Monarchie und die königliche Familie wird hoch verehrt. Ein Bild vom König findet man fast in jedem Haus. Man sollte sich hüten, abfällig über den König zu sprechen. Dafür kann man im Gefängnis landen! Ebenso nicht auf Geld herumtreten (auch nicht um ein wegrollendes Geldstück anzuhalten) . Denn auf dem Baht (die Währung dort, ist der thailändische Baht) ist das Konterfei des Königs.
Die Europäer heißen in Thailand übrigens Farang (in Thai=Falang). Dieser Name kam zustande, weil der erste Europäer, der in Thailand war, Franz hieß. Da es den Thai's schwerfiel, den Namen auszusprechen, wurde Farang daraus. Er hat es geschafft, bis an den Königshof zu kommen, allerdings ließ er sich dort dazu verleiten, in die eigene Tasche zu wirtschaften.
Seine Habgier hat er mit dem Leben bezahlt.

Etwa 70km nördlich von Bangkok liegt die alte Königsstadt Ayutthaya, sie steht für die bedeutendste Zeit thailändischer Geschichte. Von hier aus herrschten zwischen 1350 und 1767 insgesamt 33 Könige aus 5 veschiedenen Dynastien. Europäische, chinesische und japanische Berichte aus jener Zeit, kommen zum Ergebnis, daß Ayutthaya zu den schönsten Städten der Welt gehört hat.
Von Ayutthaya aus, führt der Weg etwa 370 km durch Zentralthailand, nach Sukhothai (damals als "Morgenröte der Glückseligkeit" verherrlicht), Sukhothai gilt als die Wiege Thailands und war 120 Jahre Hauptstadt, des ersten Königreiches. Seine Blütezeit erlebte es zwischen 1279 und 1298. Die Ruinen wurden mit Hilfe der UNESCO restauriert.

Wenn man in einen Tempel besucht, sollte man sich entsprechend kleiden (kniebedeckt und nicht in Shorts!) Wir fanden es als ungebührlich, wenn Touristen oben rumsteigen um zu fotografieren.In Deutschland würde es wohl auch niemandem gefallen, wenn man auf den Altar oder sonstwo hinsteigt, um zu fotografieren. Wenn man an Betenden vorbeigeht, den Kopf andeutungsweise einziehen. Der Kopf ist "rein" und wenn man an jemandem Sitzenden vorbeigeht,sollte man "tiefer" als der Kopf desjenigen sein. Füße gelten als (spirituell) unrein, mit ihnen sollte man auch auf niemanden "zeigen", also Beine übereinanderschlagen, besser lassen.Nicht etwa jemandem (auch nicht Kindern) an den Kopf fassen, das ist nur unter engsten Vewandten möglich oder beim Friseur, Arzt etc.
Als Frau nie!!! einen Mönch berühren. Umfangreiche spirituelle Waschungen sind dann nötig, um ihn wieder zu "reinigen".Ansonsten finden innerhalb der Tempel zu Feiertagen auch große Märkte, mit allerlei Belustigungen statt. In Thailand gehen übrigens sehr viele Jungs, zumindest für eine gewisse Zeit, ins Kloster. Erstens um den Eltern (denen man ein Leben lang nicht zurückgeben kann, was sie für einen getan haben), eine "bessere" Wiedergeburt zu ermöglichen und zweitens ist es für Kinder armer Leute, meist die einzige Chance, eine gute Bildung zu erhalten.

Die "schwimmenden" Märkte von Bangkok, auf den Klongs, sind weithin bekannt und anschauenswert.

   
   
   
   
 

 

 

 
     

 

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