Mumia Abu-Jamal - Eine Analyse
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Arnold Beverlys Geständnis

Arnold Beverly ist ein Zeuge, der niemals vor Gericht ausgesagt hat. Von ihm existiert lediglich eine unbeeidete Erklärung vom 8.6.1999, wonach er selbst der Täter ist.[1] Seine Erklärung lautet zusammengefaßt wie folgt:
Er wurde zusammen mit einer zweiten namentlich nicht genannten Person von der Mafia als Auftragsmörder angeheuert, um Daniel Faulkner zu ermorden. Faulkner war ein Problem für die Mafia und korrupte Polizisten, da er sie bei ihren illegalen Geschäften behinderte. Vor dem Mord sah er ein Foto von Daniel Faulkner, und ihm wurde gesagt, Faulkner hätte in den frühen Morgenstunden etwas in einem Lokal namens Johnny D an der Ecke 13. und Locust-Straße zu tun. Beverly erhielt von seinem Komplizen ein Waffe Kaliber 38 Police Special und wartete gemeinsam mit diesem an der Locust-Straße auf Daniel Faulkner. Er hatte zusätzlich seine eigene Waffe Kaliber 22 dabei. Zwei Polizisten in Zivil standen in der Nähe des Tatorts und ein uniformierter Polizist wartete in einem Auto.
Arnold Beverly hörte einen Schuß und sah wie Daniel Faulkner in die Knie ging. Danach streifte ein zweiter Schuß Beverlys Schulter. Daraufhin lief er mit blutender Schulter zum Polizisten und schoß ihm ins Gesicht. Abu-Jamal wurde danach von einem der eintreffenden Polizisten angeschossen. Als weitere Einsatzkräfte am Tatort ankamen, floh Beverly mit Hilfe eines Polizisten und erreichte ein wartendes Auto, mit dem er aus dem Stadtzentrum entkam.
Um den Verdacht zu verstärken, Daniel Faulkner wäre einem Komplott aus den eigenen Reihen zum Opfer gefallen, wurden immer wieder Andeutungen gemacht, Faulkner wäre ein Spitzel des FBI gewesen. In diesem Sinne ist auch die eidesstattliche Erklärung Donald Hersings zu verstehen. Ein weiteres Detail in diesem Zusammenhang ist Daniel Faulkners Fotoapparat. Anthony Jackson wollte dessen Verbleib schon 1982 klären. Die von ihm dazu befragten Zeugen Maureen Faulkner, Roy Land und James Forbes konnten nichts zur Aufklärung beitragen, obwohl Maureen Faulkner wußte, daß ihr Ehemann einen Fotoapparat besaß.[2] Auch die Polizei suchte danach. Bei seiner Befragung vom 16.12.1981 durch William Thomas konnte sich Gary Wakshul erinnern, daß Daniel Faulkner in der Nacht seiner Ermordung einen Fotoapparat dabei hatte.[3] Der Verbleib dieses Fotoapparats wurde nie geklärt. Für Unterstützer Mumia Abu-Jamals gilt er als verschwunden und wird als Beweis für Daniel Faulkners Spitzeltätigkeit gewertet.
Man kann ohne Probleme die schwerwiegenden Fehler in dieser Geschichte aufzeigen. Arnold Beverly erklärte, daß er über das Schnellstraßensystem entkam, was eine Flucht in westlicher Richtung bedeutet, während die Zeugen Hightower und Chobert einen Mann Richtung 12. Straße, also in östlicher Richtung, laufen sahen.[4]
Beverly behauptet, den bereits angeschossenen Daniel Faulkner erschossen zu haben, aber kein Zeuge berichtete jemals von 2 Tätern. Der erst 1995 erschienene William Harmon berichtete zwar von 2 Tätern, der Tatablauf war aber vollkommen anders.
Arnold Beverly behauptet, er hätte einen grünen Armeemantel getragen. Keiner der Zeugen sah einen Mann mit einem solchen Mantel davonlaufen. Nur Michael Scanlan beschrieb die Kleidung des Fahrers des Volkswagens als dunkelgrünen Armeemantel. Er sah aber auch die Diskussion zwischen William Cook und Daniel Faulkner vor der Tat. Er konnte ihn mit Sicherheit nicht mit Arnold Beverly verwechselt haben.
Arnold Beverly wollte mit einem Revolver Kaliber 38 „Police Special“ auf Daniel Faulkner geschossen haben. Wenngleich das Projektil nicht eindeutig einer bestimmten Waffe zugeordnet werden konnte, da es zu stark deformiert war, stimmten die Charakteristiken des Projektils mit dem kurzläufigen Revolver der Type Charter Arms überein, nicht aber mit einer Polizeiwaffe. Das beinahe schon satirische an dieser Aussage ist jedoch, daß in der öffentlichen Diskussion immer wieder darauf hingewiesen wurde, die Tatwaffe wäre in Wirklichkeit vom Kaliber 44 gewesen und kann daher unmöglich Mumia Abu-Jamals Waffe gewesen sein (siehe Kapitel Ballistische und andere Beweise). Wenn dies stimmen würde, dann würde es auch automatisch Arnold Beverly als Täter ausschließen.
Weiters sagte Arnold Beverly aus, mindestens 3 Polizisten wären vor Ort gewesen, aber keiner der anderen Zeugen hat diese gesehen.[5] Es scheint, als wären er selbst und diese Polizisten unsichtbar gewesen. Auch die Behauptung, Mumia Abu-Jamal wäre von einem später eingetroffenen Polizisten angeschossen worden, widerspricht allen Beweismitteln[6] und Zeugenaussagen. Dann müßten nicht nur die scheinbar unsichtbaren Polizisten am Tatort Teil des Mordplans gewesen sein, sondern zumindest auch die Polizisten Shoemaker und Forbes, welche als erste am Tatort eintrafen. Darüber hinaus hat keiner der Augenzeugen einen Schuß gehört oder gesehen, nachdem weitere Polizisten den Tatort erreicht haben.
Laut Arnold Beverly rannte Mumia Abu-Jamal erst dann über die Straße, als die Schießerei bereits begonnen hatte. Die ungenaue Beschreibung stimmt mit den eidesstattlichen Erklärungen William Cooks und Mumia Abu-Jamals überein. Die Augenzeugen sagten aber übereinstimmend, daß der erste Schuß fiel, nachdem Abu-Jamal bereits auf der Straße war. Singletary und Harmon können in diesem Zusammenhang nicht ernst genommen werden. Obwohl David Lindorff in seinem Buch Killing Time das Verfahren gegen Abu-Jamal heftig kritisiert, führt auch er diesen Punkt an, um Arnold Beverlys Geständnis als unglaubwürdig zu bezeichnen.
Arnold Beverly ist nicht der Erste, der im Zuge eines medienwirksamen Gerichtsverfahrens ein falsches Geständnis abgelegt hat. Auch in anderen berühmten Verfahren gab es ähnliche Selbstbezichtigungen. Arnold Beverly hat aber scheinbar niemals ernsthaft versucht, sein Geständnis mit den bekannten Fakten abzustimmen. Dieses Geständnis ist schlicht und einfach unglaubwürdig. Es war auch für die Verteidiger und Mumia Abu-Jamal zu unglaubwürdig um es zu benutzen.[7] In seinem Buch Executing Justice beschreibt Abu-Jamals damaliger Anwalt Daniel Williams die Situation nach dem Auftauchen dieser Erklärung als gespannt. Rachel Wolkenstein und Jonathan Piper wollten ihr Mandat niederlegen, wenn dieser Zeuge nicht benutzt wird, Daniel Williams und Leonard Weinglass wollten ihr Mandat niederlegen, wenn Arnold Beverly als Zeuge benutzt werden sollte. Daniel Williams schreibt, er wollte sich auch selbst die Demütigung ersparen, einen solchen Zeugen vor Gericht zu bringen. Am Ende entschied Mumia Abu-Jamal selbst, daß sie auf Arnold Beverly verzichten sollten. Wolkenstein und Piper verließen daraufhin die Mannschaft der Verteidigung. Schließlich würdigte Daniel Williams seinen Klienten Abu-Jamal im Buch Executing Justice als viel zu ehrbar, als daß er auf eine Lüge zurückgreifen würde um seine Freiheit zu erlangen.
Um dieses Geständnis zu untermauern, unterzog sich Arnold Beverly auf Betreiben der Anwälte Mumia Abu-Jamals einem Test mit einem Lügendetektor (Polygraph). Der ausführende Experte, ein Dr. Honts, stellte ihm vier kritische Fragen. Da ein Tonband mitlief, weigerte sich Arnold Beverly einzugestehen, er habe Daniel Faulkner erschossen. Nach einer kurzen Rücksprache mit Rachel Wolkenstein setzte er den Test fort. Arnold Beverly hat daraufhin für die Untersuchung die Tat bestritten. Die Antwort „Nein“ auf diese Frage wurde jedoch als unwahr gewertet. Wenngleich Dr. Honts erklärt, das Ergebnis wäre eindeutig, ergab der Test für die meisten Fragen ein unschlüssiges Ergebnis. Folgende vier Fragen wurden gestellt:

1. Haben Sie Daniel Faulkner erschossen? (Antwort „Nein“)
2. Waren Sie anwesend, als Daniel Faulkner erschossen wurde? (Antwort „Ja“)
3. War Mumia Abu-Jamal anwesend, als zum ersten Mal auf Daniel Faulkner geschossen wurde? (Antwort „Nein“)
4. Wurden Sie bezahlt um Daniel Faulkner zu erschießen? (Antwort scheinbar „Ja“)[8]

In einer zweiten Untersuchung lautete die erste Frage:

  1a. Hat Mumia Abu-Jamal Daniel Faulkner erschossen? (Antwort „Nein“)

Die 3 weiteren Fragen blieben gleich. Von diesen Fragen wurde nur Nr. 1 einigermaßen schlüssig als Lüge qualifiziert. Später führt Dr. Honts eine statistische Analyse an, welche die Antwort auf Frage Nr. 1a als wahrscheinlich wahr anzeigt. Für die Antworten auf die Fragen 2 bis 4 konnte der Wahrheitsgehalt nicht ermittelt werden. Insgesamt ist das Gutachten nicht eindeutig. Eine andere Untersuchung mit einem Lügendetektor durch einen Earl A. Rawlins konzentrierte sich auf folgende Fragen:

1. Haben Sie Daniel Faulkner erschossen?
2. War Mumia am Tatort bevor der Polizist erschossen wurde?
3. Hat Mumia den Polizisten erschossen?

In dieser Untersuchung antwortete Arnold Beverly auf alle 3 Fragen mit Nein und der Experte sagte, daß er wahrscheinlich jedesmal die Wahrheit gesagt hat. Dr. Honts erstellte 2 Jahre später ein Gutachten, in dem er die Untersuchung durch Earl A. Rawlins als fehlerhaft und wertlos bezeichnete.[9] Bislang wurden keine weiteren Gutachten erstellt. Es ist jedoch aufgrund der vorhandenen Gutachten offensichtlich, daß der Lügendetektor keine eindeutige Antwort liefern wird. Die widersprüchlichen Ergebnisse erklären, warum Lügendetektoren vor Gericht nicht als Beweismittel zugelassen werden. Die beiden Untersuchungen mit dem Lügendetektor waren jedoch von Anfang an nicht so sehr für eine Gerichtsverhandlung bestimmt, sondern viel mehr für eine öffentliche Diskussion. Später waren sie nicht mehr erforderlich, da das Geständnis ohnehin nicht benutzt wurde.
Mittlerweile hat sich die Situation allerdings geändert. Abu-Jamal hat seine Verteidiger entlassen und eine neue Mannschaft angeheuert. Diese brachten schließlich im Jahre 2001 Arnold Beverly als Zeugen ein.[10] Allerdings beträgt die Frist um neu entdeckte Beweismittel vor Gericht vorzulegen 1 Jahr ab der Entdeckung. Danach werden solche Beweismittel nicht mehr anerkannt. Da Arnold Beverlys Geständnis seit mehr als einem Jahr bekannt war, hat Richterin Pamela Pryor Dembe es abgelehnt, dieses Geständnis als Beweismittel zuzulassen. In einer Petition an den Obersten Gerichtshof Pennsylvanias haben die neuen Verteidiger versucht, das Geständnis mit der Behauptung zu retten, Weinglass und seine Mitarbeiter hätten durch ihren Fehler wie Mitarbeiter der Anklagebehörde gehandelt, und deshalb wäre eine der möglichen Ausnahmebestimmungen erfüllt. Der Oberste Gerichtshof Pennsylvanias lehnte diese Begründung allerdings als nur leicht überdeckten Anspruch eines ungenügenden Rechtsbeistandes ab.[11]
Aus rechtlicher Sicht ist das Geständnis Arnold Beverlys unwirksam, da es nicht mehr als Beweismittel zugelassen werden kann. Auch wenn Unterstützer Mumia Abu-Jamals fragen, wie ein Geständnis verjähren kann, nicht aber Mord, bleibt trotzdem die Tatsache, daß dieses Geständnis aufgrund seiner vielen Unstimmigkeiten nichts weiter als ein Märchen ist. Die fehlende Glaubwürdigkeit war schließlich auch der Grund, weshalb die fristgerechte Einreichung versäumt wurde.


[1] Unbeeidete Erklärung von Arnold Beverly vom 8.6.1999; Quelle: Free Mumia Coalition, NYC; (deutsche Übersetzung vom Mumia Solidaritäts Index MSI)
Diese Erklärung wird in zahlreichen Artikeln und auch in Eingaben der Verteidiger an Gerichte immer wieder eidesstattlich genannt, obwohl die veröffentlichte Erklärung eindeutig unbeeidet ist. Auf der Internetseite Mumia Solidaritäts Index MSI wird Arnold Beverlys Erklärung fälschlich als „eidlich“ bezeichnet. Der identische Schlußabsatz in Terri Maurer-Carters Erklärung wurde korrekt als „uneidlich“ übersetzt. Es ist schwer vorstellbar, daß dies nur ein Versehen des Übersetzers sein soll.
[2] Verhandlungsmitschrift vom 19.6.1982, Seite 3.39 (Maureen Faulkner), 3.77f (Roy Land) und vom 26.6.1982, Seite 103 (James Forbes)
[3] PCRA-Anhörung vom 1.8.1995, Seite 41f
[4] Die Himmelsrichtung kann den Übersichtsskizzen im Kapitel Die Örtlichkeit: Ecke 13. und Locust entnommen werden.
[5] Ein angeblicher Zeuge namens Marcus Cannon wurde während der PCRA-Anhörung von 1997 von der Verteidigung angekündigt. Er sollte aussagen, daß er im Club Whispers war, und als er den Club verlies, sah er 2 weiße Männer in dessen Nähe. Nachdem er Schüsse hörte, zogen diese beiden Männer plötzlich Waffen und liefen zum Tatort. (PCRA-Anhörung vom 30.6.1997, Seite 124ff)
Die Anhörung von 1997 wurde vom Obersten Gericht Pennsylvanias angeordnet, um die Aussage Pamela Jenkins’ aufzunehmen. Da Marcus Cannon zu einem anderen Themenbereich aussagen sollte, erhob die Staatsanwaltschaft Einspruch, und der Richter wies diesen Zeugen ab. Die Verteidiger unternahmen keinen weiteren Versuch, Cannons Aussage vor Gericht durchzusetzen. In einer späteren Petition der Verteidiger wurde die Aussage Marcus Cannons jedoch erwähnt und so dargestellt, als wäre sie eine bewiesene Tatsache.
Da es keine Befragung vor Gericht gab, konnte nie geklärt werden wann Marcus Cannon im Club Whispers war. Als Dessie Hightower und Robert Pickford den Club kurz vor dem Mord erreichten, war er bereits geschlossen.
[6] Siehe Kapitel Ballistische und andere Beweise.
[7] Daniel Williams, Anwalt, Executing Justice (St. Martin's Press, 2001), Seiten 328-330.
Das komplette Zitat aus seinem Buch kann unter Justice For Police Officer Daniel Faulkner gefunden werden.
[8] Im Gutachten von Dr. Honts vom 21. Mai 1999 wurden 2 Fragengruppen zu je 4 Fragen angeführt. Die Fragen 2-4 waren identisch. Die Antwort auf Frage Nr. 4 wurde nicht erwähnt. Lediglich im Text auf Seite 1 findet sich ein Hinweis auf diese Antwort. Ob dies ein Versehen oder Absicht war, läßt sich nicht beurteilen.
Eine numerische Auswertung des Wahrheitsgehalts ergibt für die Fragen 1 bis 4 der Reihe nach die Werte -3, +1, -1, +1. Für Fragen 1a bis 4 ergaben sich die Werte +1, 0, -1, 0. Werte von -3 oder weniger deuten eine Lüge an, von +3 oder mehr deuten die Wahrheit an. Dazwischenliegende Werte gelten als unbestimmt. Demzufolge hat Arnold Beverly gelogen, als er bei laufendem Tonband abstritt, Daniel Faulkner erschossen zu haben.
[9] Gutachten von Dr. Honts vom 16.5.2001 betreffend die Untersuchung durch Earl A. Rawlins vom 9.4.1999 (Earl A. Rawlins' Gutachten wird auf den Seiten 5 und 6 wiedergegeben):
Auf Seite 3, Absatz 9 drückt Dr. Honts seine Meinung über das Gutachten Earl A. Rawlins’ aus:
“... it is my opinion that this polygraph examination is irremediably flawed and without probative value.”
[10] Auch das oben erwähnte Gegengutachten durch Dr. Honts, in dem er die Untersuchung durch Earl A. Rawlins als unbrauchbar bezeichnet, wurde von Abu-Jamals Anwälten in Auftrag gegeben.
[11] Supreme Court of Pennsylvania, Eastern District, 8. Oktober 2003 [J-214-2002], Seite 6:
“Appellant’s claim is, in reality, a thinly veiled ineffectiveness claim, and this Court has rejected such attempts to circumvent the timeliness requirement by asserting prior counsel’s ineffectiveness for failure to raise an issue.”
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