Wellenstein

Familie Wellenstein

Die Wellensteins werden von einem inoffiziell belehnten Spieler (Fabian von Schroetter) geführt. Nachrichten an sie also bitte an Fabe.

Das Haus der Edlen von Wellenstein ist seit über 400 Jahren mit dem Edlengut Wietaun belehnt. Seit den Anfängen verwalten die Edlen ihre Schutzbefohlenen mit strenger, aber gerechter Hand. Neben den üblichen Pflichten gehört in Wietaun auch die Gewährleistung der Sicherheit der Flußschiffe zu ihren Aufgaben. Der alte Eldorin, Vater des jetzigen Edlen, war zwar kein besonderer persönlicher Freund des alten Tuachall, aber doch ein gerngesehener und häufiger Gast auf dem Draustein. Wegen seiner strengen und unnachgiebigen Gesetzestreue aber auch profunden Gesetzeskunde zog ihn der Baron in schwierigeren Rechtsfällen gelegentlich als Berater hinzu. Daß er darüber (und wegen seiner markanten Nase) den Spitznamen "Der Greifenschnabel" von den Drausteinern erhielt, hat er vermutlich nie erfahren. Er starb auf einem Jagdausritt. Die heutigen Mitglieder des Hauses Wellenstein sind:


Larina von Wellenstein

Nach dem Tod Eldorins oblag es nun seiner Frau, Larina von Wellenstein, geb. vom Baumeck, die Staatsgeschäfte weiter zu führen. Da sie aber nach kurzer Zeit erkannte, daß sie weder zur Richterin noch zur Herrscherin geeignet, sondern dem perainegefälligen Leben näher war, gab sie den Thron an ihren ältesten Sohn weiter.
Heute lebt sie still in der kleinen, wohnlichen Burg Wietaun und ist dem Dorf tatsächlich etwas wie eine Mutter: Jeder kennt sie und grüßt sie, wenn sie auf ihrem täglichen Tempelgang vorbeigeht, und auf dem Rückweg kann sich dann das ein oder andere Pläuschchen ergeben. Dennoch bleibt natürlich immer die gewisse verehrungsvolle Distanz, die das Verhältnis von Volk und Adel auszeichnen sollte.

Elgarad von Wellenstein

Elgarad hatte nun die schwere Aufgabe, das zwar nur kurze Zeit, aber immerhin doch vernachlässigte Amt des Wächters über Wietaun und den großen Fluß aufzunehmen. Die Erziehung des Vaters hatte Früchte getragen, und so läßt Elgarad, genau wie Eldorin seinerzeit jedes Verbrechen ohne Nachsicht verfolgen, von dem er erfährt. Das ermöglichte es ihm, die Wegelagerer zu vertreiben, die sich in den drei Götterläufen, in denen die feste Hand des Herrschers nicht spürbar gewesen war, im südlichen Gundelwald eingenistet hatten. Neben harten Strafen setzt der junge Herrscher auch darauf, dem Volk zu zeigen, wer ihm schadet und verbannt auch den einen oder anderen Übeltäter. Dies geschieht jedoch nicht, ohne ihn vorher einige Tage auf dem Marktplatz zur Schau zu stellen, "auf daß er einem jeden bekannt sei nach dem Gesichte".
Elgarad liebt den ehrenvollen Kampf, sei es um der Übung willen oder zur Verteidigung eines Lebens. Er gibt sich im Vergleich zu seinem Vater recht volksnah, oft kann man ihn beim Ausreiten sehen. Zur Jagd hat er kein besonders gutes Verhältnis; er erkennt zwar ihre Notwendigkeit an, vermeidet sie aber nach Möglichkeit.

Elmoron von Wellenstein

Der zweitälteste Sproß der Adelsfamilie ist, wie so viele Zweitgeborene, Geweihter geworden. Er ist Angehöriger des Praiostempels zu Honingen und wartet auf die Gelegenheit, irgendwann einmal den Tod seines Vaters aufzuklären und darauf, die Hexe, die er der Tat verdächtigt, zu demaskieren und zu verurteilen.

Laskana von Wellenstein

Laskana, eine junge Frau mit strengem Blick und harten Gesichtszügen, ist bereits seit früher Kindheit an Dexter von Haagen versprochen, der allerdings seit dem Fall Ysilias verschollen ist. Die beiden sollten heiraten, sobald das Land von der Schwarzen Plage befreit ist. Trotz diverser Nachrichten vom wahrscheinlichen Tod ihres Verlobten wartet Laskana immer noch auf Dexter und wird nach eigenen Angaben niemals einen anderen Mann erwählen. "Schließlich hat man ja einen Funken Anstand im Leib!"

Eligor von Wellenstein (vermißt)

Eligor war schon immer das Nesthäkchen der Familie. Immer im Zwiespalt mit den Eltern (Eldorin wollte ihn von frühester Kindheit an zum Krieger erziehen, Larina dagegen hielt ihn für zu jung und zu zerbrechlich für eine solche Laufbahn), überwarf er sich bald mit seinem strengen Vater und verschwand über Nacht. Über seinen Aufenthaltsort ist derzeit nichts bekannt.

? Elbargo von Wellenstein

Der kleine Elbargo wurde seiner Familie früh geraubt. Noch in der Wiege hat Boron ihn zu sich gerufen. Das ist zumindest die offizielle Version, die man in Wietaun kennt. Ein Gerücht besagt aber, der Kleine sei plötzlich verschwunden gewesen, und kein Versuch, ihn wieder zu finden, habe Erfolg gebracht. Man habe die Feen im Verdacht, denn der Gundelwald liegt ja in nächster Nähe, greifbare Hinweise gebe es indes nicht.


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