Die wichtigen Familien Drausteins

Die wichtigen Familien Drausteins

Das älteste und bedeutendste der Adelsgeschlechter von Draustein sind natürlich die Stepahans. Das Geschlecht reicht weit in die Jahrhunderte zurück und stellt seit undenklichen Zeiten die Barone von Draustein Dabei muß aber eigentlich wohlunterschieden werden: hier ist vom älteren Zweig dieser verbreiteten albernischen Familie zu reden, der mittlere (zu dem von Seiten der Drausteiner Stepahans nur wenig Kontakt besteht) stellt -ebenfalls seit geraumer Zeit- die Barone von Albentrutz in der Landgrafschaft Honingen, der jüngste Zweig (der seinerseits auch schon bis in die Zeiten der Priesterkaiser zurückweist) steht der Baronie Seshwick vor. Es ist ein offenes Geheimnis unter den Adeligen des Königreiches, daß gerade das ältere und das jüngere Haus Stepahan einander nicht sehr grün sind, dennoch bemüht man sich beiderseits, der Etikette genüge zu tun.
Der eigentlich aber jüngste Zweig der Linie sind die ui Stepahans aus Anwiallsfest in Winhall. Den Umgang mit ihnen könnte man (wegen verschiedener Wirren in der letzten Zeit) als vorsichtig bezeichnen.

Das ansonsten traditionsreichste Adelsgeschlecht ist das derer von Haagen. Obgleich traditionell "nur" dem Ritterstand angehörig, wird es doch ob seiner langen Tradition und Verbundenheit mit dem Haus der Barone von Draustein gegenüber den Junkern und Edlengeschlechtern als gleichrangig angesehen.

Aus der Zeit Rohals datiert das Edlengeschlecht derer von Wietaun, allerdings betrifft dieses Datum nur die Verleihung des Edlentitels, die Familie der Rittleute von Wellenstein, die diesen Titel innehat, reicht ebenfalls bis in die Tage der priesterkaiserlichen Herrschaft zurück. Da die Wellensteiner ursprünglich aus dem Greifenfurtischen stammten, werden sie auch heute noch (nach über vierhundert Jahren) nicht als "echte" Albernier angesehen, haben sich aber doch allseits hohen Respekt erworben.

Gleiches gilt für die Edlen von Thunderbach. Erst nach den Magierkriegen wurde Thunderbach zu einem eigenen Edlengut und dem Recken Aelfred von Norddrakenburg verliehen, der daraufhin das Geschlecht derer von Falkraun begründete, das (wenn auch den traditionellen Werten der Drausteiner Barone durchaus verpflichtet) sich durch seinen Wohlstand immer eine gewisse Unabhängigkeit bewahren konnte - genau der gegenteilige Effekt wie bei den sprichwörtlich armen Haagener Rittern.

Kein direkter Lehensmann des Barons von Draustein ist der Junker von Schilteck. Als Inhaber eines nicht-erblichen Titels kann man aber die Familie des Haldan Elmholz wohl kaum zu den wichtigsten Drausteins zählen, wo doch hier wie kaum anderswo auf Tradition und Abstammund geachtet wird. Das soll jedoch nicht heißen, daß der Junker kein politisches Gewicht besäße, denn als gräflicher Junker untersteht er unmittelbar dem selben Lehnsherren wie der Baron, dem Grafen von Bredenhag.

"Wahrlich ein seltsames Volk sind die Menschen: Bauen sich Hauser und Burgen, als müßten sie für die Ewigkeit halten, brüsten sich mit Namen, älter als die Bäume in ihrem Garten, und leben doch nur ein paar Sommer." (Aurelion Sternentänzer, Auelf, beim Garether Turnier, 5 Hal)


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