Krieg

Krieg gehörte im alten Amerika zum Alltag. Es gab zahlreiche Fehden zwischen den Stadtstatten. In Mesoamerika mussten alle jungen Männer im Alter von 17 Jahren eine Militärische Ausbildung Absolvieren. Bei den Azteken war Tapferkeit im Krieg ein Mittel des sozialen Aufstiegs, und wer im Krieg fiel, so glaubten die Azteken, demk war im Jenseits ein paradiesiches Leben sicher. In den Kriegen ging es vor allem darum, Gefangene zu machen, die man den Göttern ofpern konnte. Aztekenkrieger führten ständig "heilige Kriege", weil sie glaubten, nur durch Menschenopfer könnte der Lauf der Sonne in Gang gehalten werden. Die Inka und die Azteken gliederten die eroberten Gebiete in ihr Reich ein. Mit zunehmender Macht und Wachsendem Wohlstand wuchs die Gier nach immer neuen Eroberungen, die das Ansehen des Stattes und den Ruhm des Herrschers mehren sollten.

Der Aztekenkrieger

Der ideale Aztekenkrieger war edel und tapfer und diente den Göttern in Ehrfurcht. Jeder Herrscher musste seine Regentschaft als Krieger beginnen, sein Reich um Städte und Provinzen erweitern und Gefanfene machen, die den Göttern geopfert wurden. Diese Menschenopfer waren wesentlicher Bestandteil der aztekischen Religion.

 

Woher, wer, wann, wo/Volk/Tenochtitlan/Kriege,Feinde/Untergang, Cortéz/Tempel, Götter, Religion, Grabstätten, Opferungen/Militär, Sklaven/Astronomie/Kultur, Spiele, Schrift/Kakao/Quellen