Stadt Draustein
Stadt Draustein
Wo die Orkra aus dem Gundelwald tritt und dem Flusse zustrebt liegt der
Ort Draustein. Um die Orkra-Brücke herumgruppiert steht hier ein ansehnliches
Städtchen. Obwohl hier die Straße von Kyndoch nach Havena verläuft, herrscht
dennoch wenig Durchgangsverkehr, weil fast jeder Reisende und jeder Händler
den Fluß als Transportweg vorzieht und Draustein nun einmal keine
Möglichkeit für eine Anlegestelle bietet, zu hoch ragen die Klippen des
Flußtales auf. Man hält sich demnach mit Feld- und Weidewirtschaft über
Wasser, freilich nicht mit dem Holzschlagen im nahen Gundelwald, das von
einem alten Gesetz des Barons strikte untersagt wird.
Dort wo die Orkra den Grat der Klippe durchbricht bildet dieser einen idealen
Vorsprung zur Erbauung einer Wachburg: von drei Seiten natürlich geschützt
bedarf sie nur auf einer Graben und Schildmauer. Und in der Tat hat man hier
schon zu Anfang der Besiedelung des Abagunds ein hölzernes Fort errichtet,
das in späteren Jahrhunderten durch die trutzige Burg Draustein ersetzt wurde.
Familie Stepahan, die seit
Jahrhunderten die Barone von Draustein stellt.
"Wenn wir der Göttin ganz vertraun
wird sie zur Wehr uns stehn voran,
wo Burgen wir und Türme baun,
traut sich kein feiger Ork heran."
(Aus dem Bardenlied "Selma von Albernia", Rohalszeit)
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