Die größte Ortschaft an der
südlichen Küste von La Réunion ist Saint Pierre. Die
kleine Stadt öffnet sich sowohl zum Meer als auch zu den
Bergen hin. Den Zugang zum Meer eröffnet ein schöner
Hafen. Die Küste verleiht hier dem Ort noch einen echten
Badeortcharakter. Weiter südlich wird die Küste
zusehens schroffer und wilder - von Grand-Bois bis Le
Tremblet. Die gesamte Küste von Saint-Phillippe ist eine
riesige Steilküste aus alten Lavaströmen, an der sich
das Meer bricht.
Nach der kleinen Stadt Richtung Ostküste, durchquert die Route Nationale le Grand Brûlé - seit vielen Jahrtausenden immer wieder von Lavaströmen durchflossen. Auf rund 30 km Wegstrecke liegt rechts aber auch links der Straße kein einziges Haus. Ausnahmen sind die mobilen Imbißbuden / Cafés, die bei touristischen Highlights (=> siehe Vulkane: "Weekend Rouge") schnell ihre "Zelte" aufschlagen. Die Öffnung zu den Bergen hin erfolgt weniger abrupt als in Saint-Denis und man steigt weniger plötzlich in dieses grüne Hinterland von Le Tampon, l´Entre-Deux oder auf die Höhen von Petite-Ile auf. Die Höhen sind wunderschön, von Le Tampon bis zu den Höhen von Saint-Joseph findet man blühende Hänge. Und daneben gibt es noch die Wälder bei Saint-Philippe, Mare-Longue (Einführung in den Wald "Bois de couleur des Bas" entlang botanischer Wege über RF4 mit Auto erreichbar) und Basse-Vallée. |
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