JAGT DIE SPEKULANTEN!
SCHLAGT SIE TOT!
Redundantes über die aktuellen Entgleisungen einer Sorte
Antikapitalismus
Helmut Schmidt war es, der diesen Beitrag
veranlasste. Der Leitartikel des ehemaligen deutschen Kanzlers in der Zeit
vom 3. September mit dem Titel "Der globale Irrsinn" (1) erscheint uns nämlich
als äußerst symptomatisch für die sich abzeichnende Pseudokritik
eines sich in der Mitte etablierenden Antikapitalismus.
Die globale Finanzkrise wird dort zu einem nationalen Problem degradiert.
Weder die USA, noch China, noch Japan, noch Deutschland brauchen Hilfe von
außen, es kommt "in allererste Linie auf die Weichenstellung im eigenen
Haus" an. Schließlich verlange das alles nach einer "großen nationalen
Willensanstrengung und deshalb nach Führung". Was ansteht, ist die Etablierung
eines nationalen Willens, der durch die Anstrengung von Volk und Führung
den "globalen Irrsinn" der "heißen Spekulanten", kurzum den "Raubtierkapitalismus"
überwindet. Ja, was soll man wirklich denken, wenn es da gegen die "exzessive
Freiheit einiger Zehntausend habgieriger Dealer und Manager, die auf denkurzfristigen
Finanzmärkten herumtoben", geht. In solchen Fällenkocht doch dieVolksseele
und schreit nach den Großwildjägern.Obwohl Schmidt dasnun nicht
geschrieben und wohl auch nicht gemeint hat,kann es so gelesen werden: Jagt
die Spekulanten! Schlagt sie tot!
Spekulation als Kalkulation
Spekulation ist. Sie gehört zu den tagtäglichen Erledigungen aller
Mitglieder der bürgerlichen Gesellschaft. Ausnahmslos jedes Geschäft
kennt ein spekulatives Moment. Jeder Preisvergleich, jede Werteinschätzung
eines Produkts oder einer Leistung ist Spekulation. Jeder Kauf und jederVerkauf
muss und will kalkuliert sein. Die Spekulation hat sich also derguten (aber
scheinbar hilflosen) Marktwirtschaft nicht von außen bemächtigt,
sondern gehört zu ihr, ist von ihr untrennbar.
Der junge Engels schreibt: "In diesem fortwährenden Auf und Ab muß
jeder suchen, den günstigsten Augenblick zum Kauf und Verkauf zu treffen,
jeder muß Spekulant werden, d.h. ernten, wo er nicht gesäet hat,
durch den Verlust andrer sich bereichern, auf das Unglück andrer kalkulieren
oder den Zufall für sich gewinnen zu lassen. (...) Und möge sich
der ehrliche Kaufmann nicht pharisäisch über das Börsenspiel
erheben. (...) Er ist so schlimm wie die Fondsspekulanten, er spekuliert
ebenso sehrwie sie, er muß es, die Konkurrenz zwingt ihn dazu, undsein
Handelimpliziertalso dieselbe Unsittlichkeit wie der ihrige." (2) Die gleiche
Unsittlichkeitist freilich nichts anderes als die gemeine Sittlichkeit des
Kapitals. Allesind ihr unterworfen, schon der weise Adam Smith erkannte zu
Recht, dassjeder "in einem gewissen Sinn ein Kaufmann" (3) geworden ist.
Freilich ist die jeweilige Position des Marktteilnehmers zu berücksichtigen.
Während die einen sich die permanente Spekulation leisten können
und sich mit ihr identifizieren, müssen die anderen sich ihr täglich
ausliefern, worauf deren Aversion aufbaut. Es ist für die jeweils Betroffenen
ein großer Unterschied, ob auf dem Finanzmarkt, auf dem Immobilienmarkt,
auf dem Gemüsemarkt oder auf dem Arbeitsmarkt spekuliert wird. Diese
Differenz ist nicht auszublenden, sie ist aber auch nicht zu einer essenziellen
Differenz aufzubauschen, die meint, das eine hätte mit dem anderen aber
auch schon gar nichts zu tun.
Obgleich bei Hegel bezogen auf das Denken, stimmt seine Aussage auch für
unseren Fall des Handelns: "Die Spekulation versteht deswegen den gesunden
Menschenverstand wohl, aber der gesunde Menschenverstand nicht das Tun der
Spekulation." (4) Das Verkürzte erkennt sich nicht im Verlängerten,
während das Verlängerte sehr genau weiß, woher es kommt.
Je weiter sich das Kapital von seinem Ursprung, der Produktion, also derWertschaffungsebene
wegbewegt, desto suspekter wird es dem Alltagsverstand.Bleibt das Warenkapital
weit gehend unbehelligt, so gilt das kaufmännischeKapital als zumindest
verdächtig, während dem Geldkapital bereitsHass entgegengebracht
wird. Die Verhältnisse bleiben in solcher Darstellungunbegriffen, jawerden
geradezu gegen missliebige Exponenten derselben verteidigt.Nähe oder
Ferne zur Produktion, aber spricht weder für jemandennoch gegen jemanden.
Die Tragik der heutigen Zeit ist, dass die berechtigten Empörungen gegen
das Kapital so derartig von dessen eigenen Ressentiments geprägt und
geschädigt sind, dass dieses Aufbegehren eher Beiträge zur gesellschaftlichen
Barbarisierung liefert, denn einen emanzipatorischen Schritt darstellt. Insofern
steht vor allem der soziale Kampf, der natürlich nicht aufgegeben werden
darf, vor einem immensen Dilemma. Immer läuft er Gefahr, die falschen
Ansätze zu bedienen. Jenseits vom Mitmachen oder bloßem Dagegensein
scheint es heute keine Alternativen zu geben. Gerade die wären abernötig.
Schaffende gegen Raffende
Die fundamentale Unterscheidung in Börsenkapital und Kapital wird immer
geläufiger. Aber sie trägt nicht. Sie ist ein populistischer Selbstläufer.
Sie dividiert Unteilbares, vertraut letztlich auf das produktive gegen das
spekulative Kapital, setzt einmal mehr auf das
Schaffende gegen das
Raffende.
Die abfällige Einschätzung des Spekulanten führt also in die
Irre. Sie ist nicht Aufbruch einer neuen Kapitalismuskritik, sie ist deren
Verunglückung. Vor allem auch, wenn man noch zusätzlich bedenkt,
dass man auf unterer Ebene alle zu kleinen Kuponschneidern (Pensionsfonds,
Aktienbesitz...) umrüsten will. "Andererseits darf man nicht vergessen,
daß in Aktiengesellschaften nicht die Individuen vereinigt sind, sondern
die Kapitalien. Durch diese Manipulation sind Eigentümer in Aktionäre,
d.h. in Spekulanten verwandelt worden." (5)
Spekulant ist kein Schimpfwort. Tritt es als solches auf, dann schleppt es
- ob es will oder nicht - einen antisemiitischen Subtext mit sich herum. Es
ist also mit aller Vorsicht und Deutlichkeit zu benützen, immer mitbedenkend,
was da mitgehört, mitgelesen und mitvollzogen werden kann, unabhängig
von der ursprünglichen Absicht. Wo diese Klarheit nicht erzielt werden
kann, ist ob der Gefahr auf den Gebrauch dieses Terminus zu verzichten. Wir
plädieren daher für eine partielle Quarantäne. Was aber nicht
umgekehrt meint, dass Begriff und Rolle nun positiv affirmiert werden. Es
geht aber auch schon gar nicht darum, nun die Partei des Finanzkapitals und
der Börse zu ergreifen.
Spekulation und Spekulantentum soll aus der Kritik nicht ausgenommen werden,
sondern vielmehr einbezogen werden in einer gesamtgesellschaftliche Sozialkritik,
deren Antikapitalismus sich nicht an bloßen Aspekten abarbeitet und
dadurch unrichtig wird. Bei der Kritik der Spekulation ist immer wieder die
inhaltliche Rückbezüglichkeit zur kapitalistischen Totalität
herzustellen. Wird die Spekulation sachlich isoliert und aus diesem Kontext
entlassen, wird sie unweigerlich unerwünschte Resultate tätigen.
Gerade nach der nationalsozialistischen Barbarei ist jener Forderung in dieser
Frage besondere Aufmerksamkeit zu widmen.
Wer die Spekulation zerstören will, ohne den Kapitalismus abschaffen
zu wollen, handelt zumindest fahrlässig. Spekulation ist nie schlimmer
als der Markt, dem sie dient. Sie ist nicht seine Ursache, sondern eine seiner
Folgen. Die Spekulation ist keine Erfindung der Spekulanten, sie bedientsich
ihrer lediglich.
In einer strategischen Orientierung ist das große Kapital nicht gegen
das kleine, wie das kleine Kapital nicht gegen das große, das Geldkapital
nicht gegen Warenkapital und das Warenkapital nicht gegen das Geldkapital
zu verteidigen. Auch wenn es auf taktischer Ebene aktuelle Nuancierungengebenmuss:
Das Kapital ist anzugreifen, wo immer es ist. Dort, wo die Kritikdesheißen
Geldes zu keiner des Geldes überhaupt wird, dort, wodieKritik von Zins
und Dividende zu keiner Kritik des Profits aufsteigt undletztlich zu einer
des Werts führen kann, wird sie allerdings regressiv.Das Gemeinewird
im wahrsten Sinne des Wortes gemeingefährlich.
Jede linke Freude, dass es jetzt - nach den vielen Jahren ungeschminkterVorherrschaft
neoliberaler Ideologie - doch endlich zumindest gegen die Spekulantengeht,
ist völlig fehl am Platze. Letzlich verwerflich, weil sie der billigsten,
borniertesten und falschesten Sorte des Antikapitalismus aufsitzt.
Hier steht man noch immer in unseliger Tradition. Schon die SPD beschloss
auf ihrem Parteitag 1893 folgende "grandiose" Resolution: "Die Sozialdemokratie
bekämpft den Antisemitismus als eine gegen die natürliche Entwicklung
der Gesellschaft (sic!, F.S.) gerichtete Bewegung, die jedoch trotz ihres
reaktionären Charakters und wider ihren Willen schließlich revolutionär
wirkt, weil die von dem Antisemitismus gegen die jüdischen Kapitalisten
aufgehetzten kleinbürgerlichen und kleinbäuerlichen Schichtenzu
der Erkenntniß kommen müssen, daß nicht blos der jüdische
Kapitalist, sondern die Kapitalistenklasse überhaupt ihr Feind ist und
daß nur die Verwirklichung des Sozialismus sie aus ihrem Elende befreien
kann." (6)
Der Antismetismus wurde von der Sozialdemokratie als obligate Kraft unter
vielen gesehen, die auch ihre positiven Seiten hätte. In Bebels Worten:
"Die widerspruchsvolle Natur des Antisemitismus kommt in den widerspruchsvollen,
theils ultrareaktionären und konservativen, theils demokratischen und
manchen mit unserem Programm übereinstimmenden Forderungen ihres Programms
zum Ausdruck." (7) Der Standpunkt "Lasst die dummen Kerle nur machen, sie
werden schon noch draufkommen" ist - vor allem nach den eindeutigen und eliminatorischen
Konsequenzen durch den Nazifaschismus - völlig inakzeptabel.
Rationalisten der Irrationalität
Jede Marktkalkulation ist eine Spekulation. Bei der Börsenspekulation
ist das nur am meisten einsichtig, weil dort die Verwertung in ihrer abstraktesten
Form (G-G') auftritt, scheinbar jeder stofflichen Verunreinigung enthoben.
Geld hat den Ballast des Warenkapitals abgeworfen, arbeitet hier angeblich
selbsttätig. Die Perversion des Kapitals zeigt sich beim reinen Geldgeschäft
am deutlichsten. Im Spekulanten erfährt dann dieses seinen professionellen
Sonderstatus. Aber das ist es auch schon. Alles Weitere ist Verdunkelung.
Der aktuelle Kampf gegen die Spekulation ist ein antikapitalistischer Kampf
für das Kapital.
Die Börsianer sind nur die überhitzten Rationalisten der großen
Irrationalität des Kapitals. Nicht umgekehrt! Die Börse ist nicht
die inszenierte Böswilligkeit, die ein an sich gutes marktwirtschaftliches
Dasein überwuchert, eine Art Fremdkörper oder Geschwür, das
man einfach abschneiden oder entfernen könnte, und alles wäre wieder
im Lot. Gerade das suggeriert aber eine Kritik, wie sie heute vom Linkskeynesianismus
bis zum Rechtsextremismus am Neoliberalismus geleistet wird. Das Gefährliche
der verkehrten Argumentation liegt gerade darin, dass sie billige Feindbilder
bedient und einfache Rezepte verspricht. Der Kapitalismus wird gegen dieKritik
immunisiert, indem man bestimmte Kapitalisten zum Abschuss freigibt.
Verfehlt ist es daher, den Börsenspekulanten absichtliches Vernichten
ganzer Volkswirtschaften und anderes vorzuwerfen, so als hätten sieSpaßam
Untergang bestimmter Staaten oder Branchen. Mitnichten. Ansoetwas denken
die nicht einmal, und wenn, dann so wie George Soros, eigentlich dasGegenteil,
von dem, was man ihnen unterstellt. Kostprobe: "Für eine funktionierende
Gesellschaft ist daher nicht nur der freie Markt wichtig,sondern auch Institutionen,
die soziale Gerechtigkeit, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte schützen.
Solche Institutionen gibt es in verschiedenen Ländern, nicht aber inder
globalen Gesellschaft. Die Entwicklung einer Weltgesellschaft hinkt hinter
der Weltwirtschaft her. Solange dieser Rückstandbesteht, hat das weltweite
kapitalistische System keine Überlebenschance."(8) Und: "Im Laufe der
Zeit wird man die Mängel immer deutlicher spüren, bis der Boomschließlich
in den Crash mündet. Wir könnenden Zusammenbruchaber verhindern,
indem wir rechtzeitig handeln." (9) Wüsste man nicht,dass er das sagt,
würde man es partout jemandem anderen zuschreiben.Soros ist eine börsianische
Mischung von Popper und Keynes. Er fürchtetden Crash und bittet um staatliche
Sicherheiten für alle, damit er ohnegröbere Belastungen seinen
Geschäften nachgehen kann. Ob das heute nichtauch schon immanent gedacht
daneben ist, wäre die nächste spannendeFrage.
Wohlgemerkt: Der Spekulant ist nur verteidigungsbedürftig auf Grunddes
spezifischen Angriffes, der auf ihn gestartet wird. Ansonsten ist eralsCharaktermaske
des realen oder fiktiven Geldkapitals nicht aus der antikapitalistischenKritik
zu entlassen. Nur diese darf sich keine Isolierung einzelner Momenteerlauben,
will sie emanzipatorisch werden. Der sachliche Einwand gegen denSpekulanten
ist kein (auch nicht: kein zu kurzer!) Schritt in die richtigeRichtung, sondern
einer in die falsche. "Der Zusammenhang, überwältigendgeworden,
wird unsichtbar" (10), schreibt Adorno zu Recht. Und doch ist es Aufgabeder
Gesellschaftskritik, diesen unentwegt herzustellen.
Schuldkomplexe
Der sozial-nationale Mythos der bösen Börsenbuben ist hingegenkontraproduktiv.
Zweifellos, die entsprechen als Kreaturen des Kapitals oberflächlich
allen Vorurteilen. Und es steht auch nicht an, die zuckenden Handy-Automaten
sympathisch zu finden oder gar prinzipiell in ihrem Tun zu rechtfertigen.
Es geht aber sehr wohl darum, sie nicht als Sündenböcke zuzulassen,
denen man die kapitalistischen Verwüstungen anzulasten hätte. Jede
Kritik, die sich auf eine bloße Äußerungsform des Kapitalismus
ablenken und verkürzen lässt, droht letztlich selbst in reaktionäres
Fahrwasser zu kommen. Antikapitalismus ist - will er nicht nach hinten losgehen
- ein ganzer Inhalt und keine halbe Sachhe.
Der Wahn des "selbstbestimmten" bürgerlichen Subjekts drückt sich
aus in der Bestimmung der jeweils Schuldigen. "Wer ist schuld?", wird gefragt,
nicht "Warum ist es so?" Dass etwas sein könnte, ohne dass jemand daran
schuld sei, wo kämen wir denn da hin. Auch Helmut Schmidt findet seine
Schuldigen. Mitschuldig an den Einbrüchen der Börsen seien die
amerikanischen,europäischen und japanischen Börsianer und auch
der IWF. Doch woransind sie schuldig? Dass sie sich als Geldkapitalistenwie
Geldkapitalistenaufführen? Das sollte doch als selbstverständlich
angenommen werden.Schmidt und andere möchten schon einmal sagen, wie
sich jene eigentlichhätten verhalten sollen, und auch beantworten, warum
sie meinen, dasssie sich anders hätten verhalten können.
Die Begriffe Schuld, Schulden und Schuldige sind letztlich christlichen Ursprungs.
In den bürgerlichen Geschäften und Gesetzen treiben sie nun schon
Jahrhunderte ihr Verwesen. Das Böse wird immer personifiziert, es hat
zu opfern oder geopfert zu werden. Das abendländische Ritual, irgendwelche
Opfer suchen zu müssen und ausfindig zu machen, vereinigt rechts und
links in einem seltsamen Taumel. Je mehr Schuldige man habhaft wurde, je
mehrverurteilt werden konnten, desto schlimmer ist es übrigens zugegangen.
Emanzipatorische Praxis hätte hingegen den Inhalt zu radikalisiereren,
nicht die Verhältnisse zu rabiatisieren und Personengruppen zu stigmatisieren.
Aus dem Elend der Charaktermasken ist nicht auf die Elendiglichkeit ihrer
individuellen Träger zu schließen. Egal gegen wen sie sich richtet,
wir brauchen alles andere als eine Pogromstimmung.
Fußnoten:
1. Helmut Schmidt, Der globale
Irrsinn, in: Die Zeit,vom
3. September1998, S. 1. Zwei Wochen später
titeltedas Blatt, so als hätte das eine absolut nichts mit dem anderen
zu tun:"Rechts wird chic".
2. Friedrich Engels, Umrisse zu einer Kritik der Nationalökonomie (1844),
MEW, Bd. 1, S. 515-516.
3. Adam Smith, Der Wohlstand der Nationen. Eine Untersuchung seiner Natur
und Ursachen (1775/76), München 1978, S. 23.
4. Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Differenz des Fichteschen und Schellingschen
System der Philosophie (1801), Werke 2, Frankfurt am Main 1986, S. 31.
5. Karl Marx, Der französische Crédit mobilier (1856), MEW, Bd.
12,S.33.
6. Protokoll über die Verhandlungen des Parteitages der Sozialdemokratischen
Partei Deutschlands, abgehalten zu Köln a. Rh. v. 22. bis 28. Oktober
1893; hier zit. nach: Iring Fetscher (Hg.), Marxisten gegen Antismemitismus,
Hamburg 1974, S. 58-59.
7. Ebenda, S. 73.
8. George Soros, "Selbstregulierung des Marktes" ist ein gefährlicher
Mythos, in: Der Standard 24. Dezember 1997, S. 31.
9. George Soros, Prinzip der permanenten Veränderung, in: Der
Standard,27. Dezember 1998, S. 29.
10. Theodor W. Adorno, Gesellschaftstheorie und Kulturkritik, Frankfurt am
Main 1975, S. 151.