Clients von Zeitservern |
||||||||||||||||||
THEMEN Benutzermigration NT/2000 Vertrauensstellungen TCP/IP-Drucker einrichten Keine Anmeldung... Adressbuch sortieren Offline Kalender in Outlook XP Querformat in Word XP DNS-Weiterleitung Dienst startet nicht... Webseiten schützen durch .htaccess Personalisierte Fehlerseiten ISA-Server pro und contra Peer to Peer vs. Client/Server Seminarunterlagen Windows 2000 Netzwerkgrundlagen TCP/IP Einführung Subnetting Einführung Objektorientierte Programmierung Marketing SuSE eMail Server II eMail Server Setup IMAP Konfiguration LDAP Scanner LINKS FEEDBACK
|
Damit ein Linuxserver im eigenen Netzwerk als
Zeitserver für Windows- (und natürlich auch Linux-)Clients arbeiten kann,
muß man in der Konfigurationsdatei /etc/inetd.conf des Linuxrechners die
vier Zeilen daytime stream tcp nowait root internal daytime dgram udp wait root internal time stream tcp nowait root internal time dgram udp wait root internal durch Entfernen des Kommentarzeichens aktivieren. Nach dem nächsten Systemstart können die Clientrechner diesen Zeitserver nutzen. Windows 9x bzw. NT/2000-Rechner synchronisieren ihre Sytemzeit dann mit dem Befehl net time \\zeitserver /set /yes Net Time synchronisiert die Uhr des Computers mit einem Zeitgeber auf Microsoft Windows for Workgroups, NT, Windows 9x oder einem NetWare -Timeserver. Unter 2000 ist auch die synchronisation mit einem anderen Zeitserver möglich. Ohne den Parameter /set zeigt net time die Systemzeit eines anderen Computers oder einer Domäne an. NET TIME [\\computer | /DOMAIN:name] [/SET] [/YES] Der Name des Zeitservers muß gemäß UNC hier mit zwei vorangestellten Backslashes eingetragen werden. Dieses Verfahren funktioniert auch für die automatische Umstellung auf Winter- und Sommerzeit, wobei der in den Eigenschaften der Windows-Systemuhr Haken bei "Uhr automatisch auf Sommer- /Winterzeit umstellen" unbedingt entfernt werden muß. Da Windows 9x/NT (und erfahrungsgemäß auch 2000) an dieser Stelle mit FQDN (z.B. zeit.domain.de) nicht richtig umgehen kann, muß darauf geachtet werden, daß der Rechner richtig in die Domain eingetragen ist oder die Domain in der Suchreihenfolge für Domänenssuffixe enthalten ist. Alternative kann auch die IP-Nummer des Timeservers verwendet werden (z.B. NET TIME \\192.168.0.3 /set /yes), was allerdings die Gefahr der Dysfuntionalität erhöht. Um bei einem NT Server die Zeit der angeschlossen Clients zu synchronisieren, geht man folgendermaßen vor: In der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Services\ LanmanServer\ Parameters den Eintrag "TimeSource" als REG_DWORD erstellen und ihm den Wert "1" zuweisen. Die Clients können nun mit: NET TIME /DOMAIN:name /SET synchronisiert werden. Den Zeitserver kann man mit: NET TIME \\zeitserver /SET mit einem Rechner synchronisieren, der die Zeit z.B. von einer Atomuhr holt. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Uhrzeit der Workstations mit einem Zeitserver zu synchronisieren:
|
Bei einem Windows 2000 DC synchronisiert man die Uhrzeit mit einer
externen Zeitquelle mit folgendem Befehl: net time /setsntp:zeitserver,
hierdurch wird der Zeitgeber festgelegt, der auch durch net time /querysnpt
erfragt werden kann. net time \\Computername /domain:Domänenname /set net time \\Computername /rtsdomain:Domänenname /set net time \\Computername /querysntp net time \\Computername /setsntp:NTP_Server_Liste
|