Das Sonnensystem
die
Sonne und die Planeten
die
Sonne
Merkur
Venus
Erde
Mond
Mars
Jupiter
Saturn
Uranus
Neptun
Pluto
Die Nabe des Sonnensystems ist die
Sonne. Um sie kreisen 9 Planeten mit ihren Monden sowie ein Schwarm Asteroiden (
auch Kleinplaneten genannt) und kleinere Trümmerstücke. Die Sonne enthält etwa
99,9% der Gesamtmasse des Sonnensystems, und alle Objekte im System werden durch
die Schwerkraft der Sonne an ihrem Platz gehalten. Am Rand des Sonnensystems
liegt eine Kometenwolke, die sich über etwa die halbe Wegstrecke bis zum
nächsten Stern erstreckt, eine Entfernung von etwa 2 Lichtjahren.
die Sonne
und die Planeten
Das Sonnensystem
umkreist das Zentrum der Galaxis. Gleichzeitig kreisen die Planeten um die
Sonne, wobei sich alle ( von dem Nordpol der Sonne aus betrachtet) gegen den
Uhrzeigersinn bewegen. Jeder Planet wiederum dreht sich um seine eigene
Rotationsachse. Die vier innersten Planeten sind kleine steinige Körper, die
manchmal auch terrestrische Planeten genannt werden. Jenseits des Mars liegen
der Asteroidengürtel und die Gasriesen: Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun -
Gasriesen, weil sie sehr viel grösser sind als die Erde und hauptsächlich aus
Wasserstoff und Helium bestehen. Alle vier haben Ringsysteme und zahlreiche
Monde. Pluto ist ein kleines, frostiges Kuriosum und kommt auf seiner Bahn
zeitweise näher an die Sonne heran als Neptun. Man nimmt an, dass sich die
Planeten vor etwa 4,6 Milliarden Jahren aus einer Gas- und Staubscheibe gebildet
haben, die die neu entstandene Sonne umgab. Astronomen haben Hinweise gefunden,
dass auch andere Sterne Planeten besitzen.
die Sonne
Die
Sonne ist unser lokaler Stern. Sie ist eine Kugel aus leuchtendem Gas, die
verglichen mit anderen Sternen eine mittlere Grösse, Temperatur und Helligkeit
besitzt. Die Sonne beherrscht das Sonnensystem: Sie ist Wärme- und Lichtquelle
für sämtliche Planeten, und ihre grosse Masse übt eine Anziehung aus, die alle
Planeten um sie kreisen lässt. Vorsicht: Schauen Sie niemals durch ein Fernglas
oder Teleskop direkt in die Sonne!
Merkur
Merkur ist der
sonnennächste Planet und schwer zu beobachten, weil er immer nur in der Abend-
oder Morgendämmerung sichtbar ist und relativ tief am Himmel steht. Er ist ein
kleiner, steiniger Körper mit weniger als der Hälfte des Erddurchmessers. Von
zahllosen Kratern übersäht, ähnelt er im Aussehen unserem Mond. Merkur hat weder
Luft noch Wasser. Am Tage wird seine Oberfläche von starker Sonnenstrahlung
versengt, während nachts seine Temperatur weit unter den Gefrierpunkt fällt.
Venus
Venus ähnelt der Erde von der Grösse her
am meisten, Da ihr Durchmesser nur 650 km kleiner ist. Sie ist der zweite Planet
von der Sonne aus und kommt bis auf 40 Millionen km an die Erde heran, näher als
jeder andere Planet. Sie ist nach Sonne und Mond das hellste Objekt am Himmel -
eine Folge ihrer Nähe zu uns und der Tatsache, dass sie vollständig von hellen
Wolken bedeckt ist.
Erde
Die Erde,
unsere Heimatwelt, ist der dritte Planet von der Sonne aus und der grösste der
vier steinigen inneren Planeten. Unter den Planeten des Sonnensystems zeichnet
sich die Erde auch insofern aus, als sie als einziger reichlich
Oberflächenwasser und eine Atmosphäre hat, die reich an Stickstoff und
Sauerstoff ist. Sie zudem der einzige Planet, von dem mit Sicherheit bekannt
ist, dass er Leben beherbergt.
Mond
Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde. Er steht so
nahe bei ihr- in einer mittleren Entfernung von nur 384000 km- , dass schon mit
einem Fernglas faszinierende Einzelheiten seiner Oberfläche zu erkennen sind.
Der Mond hat weder eine Lufthülle noch flüssiges Wasser und somit auch kein
Wetter. Es gibt auch kein Leben au ihm und keine geologische Aktivität. Seine
Hauptlandschaftsformen rühren alle von Meteoriteneinschlägen her.
Mars
Mars ist ein kleiner, steiniger Planet,
der in gewisser Weise der Erde ähnelt. Er hat einen 24- Stunden- Tag, ähnliche
Jahreszeiten wie die Erde und auch Eiskappen an den Polen. Es bestehen jedoch
wichtige Unterschiede: Die Temperaturen steigen auf Mars kaum über den
Gefrierpunkt, und die Atmosphäre ist dünn und enthält fast keinen Sauerstoff.
Mars wird häufig der rote Planet genannt, weil er von roten Wüsten bedeckt ist.
Jupiter
Mit mehr als doppelt
soviel Masse wie alle anderen Planeten Zusammengenommen, ist Jupiter der grösste
Planet des Sonnensystems. Er dreht sich schneller um seine eigene Achse als
jeder andere Planet- eine Rotation dauert weniger als 10 Stunden. Die sichtbare
Oberfläche des Jupiter besteht aus wirbelnden Wolken, die deutliche Bänder
bilden. Darunter liegen hauptsächlich flüssiger Wasserstoff und Helium.
Saturn
Saturn , der entfernteste Planet, der den
alten Astronomen bekannt war, ist der zweitgrösste im Sonnensystem und wegen
seiner breiten, hellen Ringe um seinen äquator auch am leichtesten im Teleskop
zu identifizieren. Wie Jupiter hat er eine wolkenreiche Atmosphäre, die über dem
aus flüssigem Wasserstoff und Helium bestehenden Inneren liegt. Saturn hat 18
Monde, mehr als jeder andere Planet.
Uranus
Der kalte Gasriese Uranus ist der
drittgrösste Planet im Sonnensystem. Das Aussergewöhnlichste an ihm ist, dass
seine Rotationsachse fast in seiner Bahnebene liegt, so dass er auf der Seite
liegend um die Sonne zu rollen scheint. Obwohl er bei seiner grössten Helligkeit
bereits mit blossem Auge zu sehen ist, wurde Uranus erst 1781 von dem englischen
Astronom William Herschel entdeckt.
Neptun
Neptun ist der äusserste
der Gasriesen. Wie Uranus hat er eine Atmosphäre, die reich an Wasserstoff,
Helium und Methan ist, sowie ein lichtschwaches Ringsystem. Neptun wurde 1846
entdeckt, nachdem man seine Position aufgrund von Störungen vorhergesagt hatte,
die seine Anziehungskraft auf die Bewegung des Uranus ausübt. Vor dem Vorbeiflug
der Raumsonde Voyager 2 im Jahr 1989 war nur wenig über den Planeten bekannt.
Pluto
Pluto, eine kleine Welt aus
Gestein und Eis, ist nur 2/3 so gross wie unser Mond und damit der kleinste der
Planeten. Gewöhnlich ist er der äusserste Planet, aber seine Bahn ist so stark
elliptisch, dass er zu weilen der Sonne näher kommt als Neptun. Pluto wurde 1930
von dem amerikanischen Astronom Clyde Tombaugh entdeckt, der mit Hilfe von
Himmelsphotographien nach einem Planeten jenseits des Neptun gesucht hatte.
|
Sonne |
Merkur |
Venus |
Erde |
Mond |
Mars |
Jupiter |
Saturn |
Uranus |
Neptun |
Pluto |
Durchmesser(Erde=1) |
109 |
0.38 |
0.95 |
12756 km |
0.27 |
0.53 |
11.21 |
9.14 |
4.0 |
3.9 |
0.18 |
Masse(Erde=1) |
333000 |
0.06 |
0.82 |
5.98*1021 Tonnen |
0.01 |
0.11 |
318 |
95 |
14.5 |
17.1 |
0.002 |
Volumen(Erde=1) |
1300000 |
0.06 |
0.86 |
1.08*1012 km3 |
0.02 |
0.15 |
1321 |
764 |
63 |
58 |
0.006 |
Dichte(Wasser=1) |
1.41 |
5.43 |
5.20 |
5.52 |
3.34 |
3.93 |
1.33 |
0.69 |
1.32 |
1.64 |
2.0 |
Schwerkraft(Erde=1) |
27.94 |
0.38 |
0.91 |
1 |
0.17 |
0.38 |
2.36 |
0.92 |
0.89 |
1.12 |
0.07 |
Anzahl Monde |
|
0 |
0 |
1 |
|
2 |
16 |
18 |
17 |
8 |
1 |
mittlere Temperatur |
5500 |
167 |
464 |
15 |
-18 |
-63 |
-144 |
-176 |
-215 |
-215 |
-223 |
grösste Helligkeit |
-26.7 mag |
-1.5 mag |
-4.7 mag |
|
-12.7 mag |
-2.8 mag |
-2.9 mag |
-0.3 mag |
5.5 mag |
7.6 mag |
14 mag |
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