Einer der schönsten
Mercedes aller Zeiten, den fuhren meine Eltern als Höhepunkt,
vorab waren es
biedere Fahrzeuge:


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Mercedes Qualität
Mercedes waren die ersten, die kompromisslos auf Qualität
setzten- sogar ein Ferdinand Porsche musste 1928
gehen, nachdem eine PKW-Serie nicht startete.(er konstruierte dann u.
a. den Käfer, der immer startete!!)
Hieraus resultiert auch ein fast arroganter Stolz- sollen
andere sich an Mercedes messen!- das merkt man auch an den Preisen! Aber
Mercedes merzt qualitative Fehler sofort, konzeptionelle Schwächen
langsamer aus, aber immer technisch konsequent! Sie haben
heute nicht mehr allein Top Qualität, aber sie befinden sich nach wie vor in der
Spitzengruppe, vielleicht sogar immer noch an der Spitze.
Was
habe ich davon? Ich habe miserable Erfahrungen mit Werkstätten,
(siehe BMW) musste früher sogar betteln, damit endlich reparieert
wurde, um dann doch übers Ohr gehauen zu werden. Also mag ich
Mercedes, da brauche ich seltener Werkstätten.
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Sparen-Sparen-Sparen
für Elmar, also erhielt er 1963 auch seinen Merc 180 D-
es war eine
unglückliche Liaison,
der Diesel war viel zu
lahm für Elmars Vorwärtsdrang, also schneller machen, gedreht
an der Einspritzpumpe- er ging sogar bis zu 130 --aber nur bis Kiel
--und dann Lehrgeld 1600 DM in der Werkstatt, war sogar relativ billig.
Alles verfügbare money
zusammengekratzt... und dann nur noch 25 DM in der Tasche und leeren
Tank- wie kommt man dann von Kiel nach Füssen?
Zuerst nach Norden-
ihr hört richtig!
ab nach Dänemark- zum
Tanken -dort kostete der liter Diesel 13 Pfg, aber strenge
Grenzkontrollen!
Auf dem Schrott für 10
DM 2 Stk. 20l Tanks gekauft, einen Schlauch organisiert--im Wald
nahe Grenze versteckt. Zurück, den Merc- Tank leer gesaugt-
das Zeug lief nicht von allein- wieder nach Dänemark- voll getankt
und ab nach Hause- die Füllung reichte sogar bis 50 km vor Samnaun!
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Und dann hatte
der schwere Wagen eine Pendelachse hinten , die lenkte wohin sie
wollte, im Winter liebte sie besonders Straßengräben. Es war
das einzige Auto, bei dem ich auf gute Reifen mit wenigstens ein
bisschen Haftung angewiesen war. Der Michelin X war als Sommerreifen
sogar im Winter besser als alle anderen Diagonalreifen -
inklusive Winterreifen. Wenn Daimler heute von Sicherheit spricht,
denke ich an dieses Hinterachsverbrechen- aber Merc merzt Fehler
auch aus!
Apropos Michelin X-
-wir hatten einmal mit 2 Winterreifen hinten und Michelin X vorn 4
Std. vergebens versucht,nach Peissenberg hoch zu kommen, aufgeben
gab's nicht, ankommen war Ehrensache-. Dann haben wir die Reifen
getauscht-- Michelin nach hinten, an der Kurve, wo mit Winterreifen
immer Schluss war, sind wir mit 40 durch!
Bei den
anderen Autos kamen Bordsteine in den Kofferraum und dann mit
unseren Sommerglatzen hurtig die auf dem Gasfuß stehenden folglich durchdrehenden norddeutschen
Spikes- bereiften Mercedes überholt. Deren dummes Hinterherschauen
war immer ein Fest !!!
Heute alles
undenkbar, schon die Strafen kosten mehr als Neureifen, aber die
Freude an der Beherrschung der Autos auf glatten Strecken, die
bleibt.
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Aber ab
diesem Zeitraum war erst einmal für 20 Jahre Daimler out, ich
war zu jung für diese Marke und mit Merc. würde ich heute
viel weniger von Autos verstehen, weil sie laufen! |
Der nächste Daimler
1981 war ein Dienstwagen, recht schön
repräsentativ
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er hatte nur einen Fehler ;
inzwischen hatte es eine Ölkrise geben- er soff 12 liter und
über 10l waren für mich prinzipiell zuviel- Abhilfe-
langsamer fahren, wie mit einem Diesel- dann waren anstrengende 8 l.
möglich---- |
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Dann kam eben der
Diesel ein 1984er 190 D
Das beste Auto aller
Zeiten, gekauft mit 1000 km verkauft 12 Jahre später mit
450.000 km
Fast typisch- vom
besten Auto aller Zeiten, einem genügsamen zuverlässigen
Arbeitstier,das immer zuverlässig und problemlos funktionierte gibt
es keine Fotos. Ich schäme mich, weil ich so undankbar war!
Wenn ich
eines noch finde, kommt es rein-versprochen!
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Er war mehr als
zuverlässig (fast schon ein Familien-Mitglied) aber doch ein Diesel, also lahm und da erinnerte
ich mich- Einspritzpumpe 180D, bei 240.000 km wurde etwas fetter
eingestellt, so wenig, dass er nicht rauchte- der Erfolg beim
Fahren war genau so umwerfend erfreulich wie vor 20 Jahren... und....
es hielt...; sogar der Spritverbrauch wurde geringer, da ich weniger
Gas geben musste- es sei denn, ich jagte ihn mit ansonsten
unerreichbaren Tempi.
Rechts habe ich alle
Werkstattbesuche aufgelistet, wer solche Erfahrungen machen durfte,
der schwört auf eine Marke.....ob das überhaupt nochmal möglich ist?
Heute könnte ich sogar mit Salatöl fahren...aber inzwischen gibt es
den Direkt-Einspritzer- die nicht für möglich gehaltenen Kombination
aus Diesel und Sportmotor, aber die hatte Daimler 1996 noch nicht,
also gab es für den Übergang nochmals einen 190 D - diesmal einen
2,5 l D- sicher auch ein gutes Auto, aber durch Umwelt- (Vorschriften)verseucht- soviel unnötigen Circus drum herum,
dass er 2Liter mehr soff
und kaum schneller, dafür schwerfälliger war.
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Schäden
190 D auf 450.000km:
Blechschäden
ja, bei einem Sturm fiel ein Stein gegen die Tür, dann ein Versuch
von Dieben
den Kofferraum aufzubrechen- Resultat: viel verbogen; ach ja, eine
Ölwanne hatte ich geschafft bei einem Aufsetzer und da waren noch 3
Kardanwellenlager, ich fragte Merc- warum???- Sie sagten ich sollte
in die Werkstatt gehen, was ich auch tat und feststellte, dass ein
Abschirmblech gegen die Auspuffhitze fehlte. Da war Mercedes
betroffen und vergütete auch nach 160000 km und 5 Jahren die
Reparatur- ein anderes Kapitel war allerdings, dass die
Vergütung bis auf 25 DM für Material die Werkstatt
einsteckte- ich hatte es inzwischen selber repariert. Das war
alles, ach nein, ein Boschteil, eine Lima, wurde bei 380.000km
erneuert und das Limalager das jüngste Teil des Merc. hielt nur
80.000 km ; 1.Folge: der Keilriemen hatte sich um den Kurbelwellen-Zapfen
gewurschtelt, 2. Folge der Simmerring ging ko!-war aber längst nicht so
schlimm wie die Diesel-Steuer- Repressalien, die den Wagen fast
unverkäuflich machten. Statt Reparatur wurde der Wagen nach Lettland verkauft. Als Ersatz wurde ein sehr gut gepflegter 190D 2,5 in grau angeschafft, ein Übergangsfahrzeug, bis endlich die A-Klasse als Diesel 1998 erschien.
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Kein Wunder, dass ich nach
den 190er Erfahrungen bis heute bei
Mercedes geblieben bin: |

der
aktuelle
Fuhrpark: ein
170 CDI
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1996
bei einem Urlaub in Canada gab es ein
einschneidendes Van- Erlebnis----- wir mieteten einen Chrysler
Voyager und waren begeistert: ---
dieses "über den Dingen" sitzen mit Überblick
--- dieses
Gefühl für Sicherheit,
--- und alles
besser im Griff zu haben
--- typisch
meine Frau, sie schwärmte vom Platz
--- mir war er
zu groß- nicht für Canada, da sind sogar
Rocky-Mountain-Pässe Autobahnen, anders ist's mit Europas
Enge, und deutschen Kolonnenbahnen (früher waren es mal Autobahnen)
und Ministraßen mit 100 x soviel mehr Verkehr....
<--------- Hier ist
der Kompromiß: |
und ein
SLK
mit136 PS
--- offen bei Bedarf
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auch bei Kälte - mit der tollen Heizung
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offen im Winter an die Nordsee gefahren
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ausgestiegen; was ist das doch kalt!! ---zurück ins offene warme
Auto!
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Sept 2003 offen durch Frankreich bei Traumwetter!
>
Sept 2004 offen an der polnischen Ostsee bis Masuren- traumhaft!
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---Juni 2004 ---
es gibt was wichtiges Neues beim
---SLK---
er wurde umgerüstet auf ...
Autogas!
Wer mehr wissen will, clicke auf Autogas!
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---!.
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