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Zyklische Blockprüfung(Cyclic Redundancy Check, CRC) |
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Die übertragene Nachricht
enthält ein CRC-Frame, der mit der tatsächlichen CRC-Prüfsumme der
Nachricht verglichen wird. Dazu wird die ganze Nachricht als Polynom angenommen und durch ein fest definiertes Generalpolynom dividiert. Der Divisonsrest bildet die FCS (Frame Check Sequence) die mit dem übertragenen CRC-Frame verglichen wird, wenn beide nicht identisch sind, haben wir einen CRC-Error. Mit CRC wird das Prüfverfahren bezeichnet, bei dem vor der Übertragung Prüfzeichen gebildet werden. Das Prüfsummenverfahren erkennt Einzelfehler zuverlässig, mehrere Fehler mit großer Wahrscheinlichkeit. Das Vermittlungspaket wird im Data-Link-Layer geschnürt und es wird an das fertige Datenpaket das FCS-Feld angehängt. Die Datenpakete sieht folgendermaßen aus:
Die Polynomdivision findet auf der Empfängerseite statt. Der Empfänger prüft den CRC-Wert eines jeden empfangenen Pakets und entfernt die Prüffunktion vor der Freigabe des Pakets an die Empfangsstation. Bei gleicher Prüfsumme gilt der Rahmen als fehlerfrei übertrgen, bei fehlerhaftem CRC stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Entweder wird das Paket zurückgewiesen oder das beschädigte Paket wird mit dem Status des CRC-Fehlers zugestellt |
Für jedes - als Block
zusammengefaßtes - Bitmuster werden 32, 16, 12, 8 oder 4 Prüfbits
berechnet und angehängt. Im Ethernet und Token-Ring werden 32 Prüfbits verwendet, bei X.21, X.25 und ISDN (HDLC-Rahmenformat) 16 Prüfbits, bei ATM 8 und beim ISDN-Primärmultiplexanschluß zusätzlich zu den Einzelkanälen zwecks fortlaufender Prüfung der Übertrgungsqualität und der Rahmensynchronisation 4 Prüfbits.
Im D-Kanal-Protokoll ist die Prüfsequenz 16 Bit lang. |