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Freitag, der 6.9.2002 -
Anreise
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Die Rucksäcke sind gepackt, die
Schlüssel bei den Nachbarn. Wir sind etwas
aufgeregt, denn endlich geht es los. Abflug 15:05
ab Frankfurt mit der Thai Airways. Aber vorher
natürlich noch mit dem Zug von Hamburg nach
Frankfurt. Unser Zug fährt direkt bis zum
Flughafen. Als wir im Terminal 1 ankommen, fallen
wir direkt über den Schalter der Thai Airways
und können sofort einchecken.
Leider waren doch schon Plätze für den
Flug nach Bangkok vorgebucht, wir waren eigentlich
extra so früh da, um Plätze am Notausgang
zu kriegen. Jetzt haben wir welche in der
Mittelreihe. Na gut, letztendlich ist es auch nicht
so schlimm, die 10 Stunden bis Bangkok werden wir
auch so durchstehen.
Am Flughafen laufen wir ein bißchen rum,
wir haben noch fast drei Stunden Zeit, trinken
einen Kaffee und gucken in alle Geschäfte
rein. Gehen dann frühzeitig durch den
Sicherheitscheck, und irgendwann geht die Zeit auch
rum und wir sitzen im Flieger.
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Thai Airways
Jumbo
Der Sitzabstand ist erstaunlich groß bei
der Thai Airways. Also kein Grund zu meckern. Wir
starten pünktlich und die Eß- und
Trinkmaschinerie läuft los. Eine der für
uns zuständigen Stewardessen ist schlecht
gelaunt. Sie läuft herum wie eine
Aufziehpuppe: "Drink Ma'm, Drink Sir". Aber es
klappt trotzdem alles gut. Ich habe vegetarisches
Essen bestellt und bekomme deshalb mein Essen immer
zuerst, denn sie werden vorweg verteilt.
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Indonesien
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Martin döst etwas, ich kann nicht schlafen
und sehe ich mir alle drei Filme an. Die
Stewardessen kommen laufend rum mit Getränken.
Eine Stunde vor der Landung gibt es zuerst
heiße Tücher, die machen einen zumindest
kurzzeitig wieder wach, und dann
Frühstück.
Dann landen wir in Bangkok, es ist früher
Morgen und die Sonne gerade aufgegangen. Wir gehen
durch die langen Gänge in Richtung unserers
Umsteigegates, auf dem Weg schauen wir durch die
Duty-free-Läden, aber es gibt nichts, was wir
jetzt dringend brauchen.
Lange Aufenthalt haben wir nicht, um 20 vor 8
geht es schon weiter. An Bord ist eine große
thailändische Reisegruppe, erkennbar an den
angehefteten Buttons, die sie tragen. Auf diesem
Flug schlafen wir fast die ganze Zeit, so vergehen
die 4 Stunden eigentlich wie im Fluge.
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Als wir auf Bali ankommen und aus dem Flieger
steigen, ist es schon früher Nachmittag. Auf
dem Weg zur Passkontrolle, werden wir schon von
Gamelanmusik begrüßt. Nein, nicht
eigentlich wir, sondern eine Managergruppe. An der
Passkontrolle gibt es lange Schlangen. Als wir dann
durch sind, ist unser Gepäck auch schon da und
schon vom Laufband geräumt.
w An einem Geldautomaten ziehen wir uns unsere
ersten indonesischen Rupien, 2,5 Millionen in
100.000er Scheinen. Man muß aufpassen, in
jedem Automaten gibt es nur eine Sorte Scheine und
man bekommt maximal 25 Scheine auf einmal.
Übrigens sind 2,5 Millionen ca. EUR 265,-.
Draußen, vor dem Flughafengebäude
gibt es ein Taxi-Office, wo man sich Tickets
für Taxis zu Festpreisen kaufen kann, was wir
dann auch in Anspruch nehmen. Warum sollen wir uns
Stress machen, wir kennen uns ja noch nicht so
richtig aus, wissen nicht, wie alles so läuft.
Außerdem kostet die Fahrt zum 40km entfernten
Ubud, wo wir hinwollen, ca. EUR 13,-. Also auch
nicht die Welt.
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Bali
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Das Taxi stürzt sich in den
Höllenverkehr. Wir können gar nicht so
schnell gucken wie all die spannenden Sachen, die
es zu sehen gibt, links und rechts an uns
vorbeifliegen. Viele Menschen, Autos, vor allem
Mopeds, kreuz und quer und jeder überholt
jeden. Links und rechts ein Geschäft,
Werkstätten, Lagerhallen, eine neben der
anderen.
Möbelwerkstatt am
Straßenrand
Wir befinden uns ja auch noch in den
Randbereichen von Denpasar, der Hauptstadt Balis.
Allerdings ziehen sich bewohnte Gebiete an der
gesamten Strecke bis Ubud entlang. Natur ist bis
jetzt kaum zu sehen. Die meisten Orte auf Bali sind
Straßendörfer, sie ziehen sich an der
Straße entlang und die Felder liegen hinter
der Häuserreihen.
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