Padang Bai

 

Dienstag, der 17.9.2002 - 12. Tag

Wir steigen mit unserem Gepäck in den Shuttle-Bus nach Padang Bai. In diesem kleinen Ort an der Ostküste befindet sich der Fährhafen nach Lombok, gleichzeitig gibt es hier aber auch nette, kleine Sandbuchten und nur wenige Unterkünfte.

Padang Bai

Padang Bai

Dort angekommen nehmen wir eine Unterkunft direkt am Strand. Der ist mit den typischen Auslegerbooten rundherum verziert. Die Unterkunft ist eine Bambushütte auf Stelzen, einem balinesischen Reisspeicher nachempfunden.

Unsere Bambushütte

Unsere Bambushütte

Hier gibt es auch einige Tauchbasen und Möglichkeiten zu Schorcheln. Die Fischer bieten mit ihren Booten Schnorchel- oder auch Segeltouren an.

Wir schauen uns erstmal in Ruhe den Ort an und Abends essen wir Fisch, Barracuda und Tunfisch, ziemlich frisch und ziemlich lecker.

Leckere Fische

Leckere Fische

 

 

 

 

Bali

Mittwoch, der 18.9.2002 - 13. Tag

Morgens stehen wir vor 7 auf und bei Sonnenaufgang baden wir im Meer, sozusagen vor unserer Haustür. Nach dem Frühstück nimmt das Strandurlauber-Leben so seinen Lauf, zu Buchten wandern, kleine Snacks zur Mittagzeit, nachmittags Schnorcheln, abends Bier in der Reggae-Strandbar bei Lagerfeuer.

 

Donnerstag, der 19.9.2002 - 14. Tag

Heute morgen ist es etwas bedeckt und wir verfolgen Plan B, nämlich mit dem öffentlichen Bemo zu der Fledermaushöhle mit Tempel in der Nähe zu fahren. Wir finden mal wieder kein Bemo, sondern das Bemo findet uns.

Nachdem der selbsternannte Transportmanager auf dem Parkplatz am Fährhafen keinen Erfolg damit hatte, uns eine Exklusivcharter mit einem Bemo für den ganzen Tag inklusive dem vollen Besichtigungsprogramm anzudrehen, einigen wir uns dann doch auf das öffentliche Bemo für den stark überhöhten Preis von 5.000 Rupien pro Person für ca. 5km.

Gläubige am Strand

Gläubige am Strand

Am Fledermaustempel, dem Goa Lawah, ist heute eine große Zeremonie. Zuerst werden am Strand dem Meer Opfergaben dargebracht. Am Wellensaum warten junge Männer, die versuchen die Opfer aufzufangen, die oft aus Lebensmitteln, Hühnern, Koskosnüssen oder anderem brauchbaren Sachen bestehen

Opfergabe

Opfergabe

 Zeremonie am Strand

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Anschliessend geht es dann in den Tempel, dort findet die weitere Zeremonie statt, immer untermalt von Gamelanklängen und dem Gekreisch der Fledermäuse, die zu Hunderten an der Decke des Höhleneinganges hängen.

Fledermaushöhle

Fledermaushöhle

Ein Bemo zurück catchen wir vom Straßenrand weg, jetzt kostet die Fahrt nur noch 3.000.

Nachmittags gehen wir zur Blue Lagoon um ein wenig zu schorcheln. Allerdings ist fast Ebbe und Fels- und Korallenplatten liegen am Strand frei und es ist ganz schwierig bei der Brandung unbeschadet ins Meer zu kommen. Abends zum Sonnenuntergang trinken wir wieder ein Bier an unserem Hausstrand.

 

 Zeremonie im Tempel

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 Fledermäuse

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 Freitag, der 20.9.2002 - 15. Tag

Heute ist der Total-relaxing-Tag. Wir erledigen zuerst so wichtige Dinge wie Geldwechseln, Shuttlebus buchen für den nächsten Tag, Postkarten zur Post bringen, um dann eine kleine Wanderung zum einsamen Black Beach zu machen.

Black Beach

Black Beach

Nur ein Fischer angelt vom Strand aus. Wir wandern am Strand entlang zurück bis zum Kap und versuchen über die Felsen am Rand bis zur nächsten Badebucht zu kommen, das gelingt uns aber nicht. Also müssen wir oben über das Kap rüber, und dann ist Badetag angesagt.

Im Schatten liegen, in den Wellen baden, lesen, rundherum alles beobachten, in einem der vielen Warungs etwas essen und nachmittag gegen 4 wieder in Ruhe zurückschlendern, so sind unser Tag heute aus. Zum Sonnenuntergang sitzen wir wieder in einem Bale (überdachter, erhöhter Sitzplatz, eine Art Pavillon, schön luftig und schattig) an unserm Hausstrand und genießen unser Abendbier.

Die Jungmädelsgang kommt wieder vorbei um Postkarten zu verkaufen. Wir kennen uns schon, und eigentlich ist das Verkaufen für die 10-12 jährigen Mädchen eher ein Spiel. "Give you cheap price, buy postcard" Martin läßt sich schließlich erweichen und kauft Nilo eine Postkarte ab, daraufhin ist ihre Freundin beleidigt und wir kaufen ihr auch noch eine Postkarte ab. Ab sofort werden wir von diesen beiden Mädels in Ruhe gelassen.

 Samstag, der 21.9.2002 - 16. Tag

Leider verlassen wir heute diesen idyllischen Ort. Fast schon familiär aufgenommen haben wir uns hier gefühlt. Mit dem Shuttle-Bus geht es zurück nach Ubud.

 Nilo verkauft Postkarten

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