Gut das es Bales gibt, wo man sich zur Not auch
mal hinlegen kann zum Schlafen. Nachdem es im
äußeren Bereich des Tempels dann noch
eine Prozession um einen Schrein mit dreifacher
Umrundung gegeben hat, gehen wir ziemlich müde
nach Hause.
Sonntag, der 22.9.2002 -
17. Tag
Ich habe mich für heute morgen zu einer
Massagebehandlung in einem Salon angemeldet.
Für 80.000 Rupien werde ich eine Stunde lang
von Kopf bis zu den Zehenspitzen massiert.
Anschließend werde ich mit einer
Kräuter-Reis-Paste abgerubbelt, mit Yoghurt
abgerieben und dann wird alles in einem
Blütenbad wieder abgewaschen. Sehr
entspannend, ich fühle mich anschließend
wie neu geboren.
Dann gucken wir hier und da im Ort herum,
entdecken einen Warung, wo es jeden Mittag ein
ganzes Spanferkel gibt, die balinesische
Spezialität Babi Guling.
Babi
Guling
Martin kann es sich natürlich nicht
entgehen lassen eine Portion davon zu verspeisen.
Zur Hälfte sind die Gäste Balinesen, die
natürlich mit der Hand essen. Die Westler
bekommen unaufgefordert Besteck serviert.
Es ist unser letzter Tag in Ubud, für
morgen haben wir Bustickets nach Java gekauft, nach
Yogyakarta, auch kurz Yogya im allgemeinen
Sprachgebrauch genannt,.
Abends gucken wir auf dem Weg zum Abendessen
nochmal am Tempel vorbei und erfahren das gegen 8
wieder Tänze aufgeführt werden. Das
lassen wir uns natürlich nicht entgehen.
Wir sehen verschiedene Tänze, auch nochmal
einen Legong und einen Barong-Tanz, bis wir vor
Müdigkeit wieder umfallen. Aber wir landen
dann doch noch kurz für ein Ubud-Abschiedsbier
in der Bali Blues Bar.
|