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Erste Kontakte sollten hergestellt werden, sobald der Neuzugang zuhause eingezogen ist. Leise und beruhigend mit ihm sprechen und sich langsam in der Nähe des Käfigs bewe- gen sind die oberste Devise. Gerade die ersten Stunden können darüber entscheiden, wie- viel Vertrauen der neue Wellensittich später zum Menschen fassen wird. Die ersten "richti- gen" Kontakte sollten aber erst dann stattfinden, wenn der Wellensittich sich langsam an sein neues Zuhause gewöhnt hat. Das sich ein Wellensittich wohlfühlt erkennt man daran, dass der Kot normal ist, der Neuzugang regelmässig frisst, spielt, sich putzt etc. Scheint sich "der Neue" langsam sicher im Käfig zu bewegen, kann man die ersten direkten Kon-taktaufnahmeversuche starten. Anfangs sollte man vorsichtig und langsam Futter und Was-sernäpfe entfernen, reinigen und wieder reinhängen. Dabei sollte immer wieder beruhi- gend auf den Sittich eingeredet werden. Meist werden die Hände dann interessiert von ein- er Käfigecke aus beobachtet. Wenn der Wellensittich beginnt panisch im Käfig hin und her-zuflattern, sollte die "Übung" kurz unterbrochen und beruhigend auf den Wellensittich einge-sprochen werden. Dann wird der nächste Versuch gestartet. Das wichtigste ist, nie die Ge- duld zu verlieren und dem Wellensittich immer genug Zeit zu geben sich an neue Umstän- de zu gewöhnen. Schon bald wird sich der Neuzugang an die tägliche Futter- und Wasser-napfreinigungsaktion gewöhnt haben. Desweiteren kann versucht werden, den Wellensittich mit Kolbenhirse - einer beliebten Leckerei - zu locken. Es kann Wochen und Tage dauern, bis ein Wellensittich das erste Mal aus der menschlichen Hand frisst, deshalb heisst es auch hier: Nicht die Geduld verlieren. Oft trauen Wellensittiche sich eher auf der Hand zu landen oder daraus zu fressen, wenn sie zu mehreren gehalten werden. Dann ist der Futterneid am grössten und die Angst am kleinsten. Es sollte aber nie vergessen werden, dass es Wellensittiche gibt, die niemals zahm wer-den, aus der Hand fressen oder darauf landen. Ob ein Vogel zahm wird hängt nicht zuletzt von seinem Charakter ab. Das wichtigste ist, dass sie sich nicht vor dem Menschen fürch-ten und selbst glücklich sind. |
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