Anarchie
Anarchismus
Antifaschismus
Baader,
Andreas
Baader-Meinhof-Gruppe
Bundesgrenzschutz (BGS)
Clash, The
Ensslin,
Gudrun
GSG 9
Guevara Serna, Ernesto (Che)
Kommunismus
Meinhof,
Ulrike
Meins, Holger
Pop-Art
Punkrock
Rote-Armee-Fraktion (RAF)
Ramones, The
Sex
Pistols
Terrorismus
Toten Hosen,
Die
|
Clash, The,
englische Rockgruppe, neben den Sex Pistols und The Jam die
wichtigsten Vertreter der britischen Punkmusik.
Die Band formierte sich 1976 in London in der
Besetzung Mick Jones (Gitarre), Paul Simonon (Bass), Joe
Strummer (Gitarre und Gesang) und Terry Chimes (Schlagzeug, 1977
ersetzt durch Nicky Headon). Der legendäre Ruf von The Clash
gründete sich zunächst, ganz im Sinn des anarchistischen Ideals
des Punk, auf ein aggressives, sozial auffälliges Verhalten.
Ihre Konzerte gerieten regelmäßig zu Saalschlachten, einige der
Musiker kamen mit dem Gesetz in Konflikt. Jedoch ließ die Gruppe
schon auf ihrer Debüt-LP The Clash (1977) mit kritischen
Texten und einer Musik aufhorchen, die verschiedenste Einflüsse
aufwies. Weitere Alben sind: Give ‘em Enough Rope (1978),
London Calling (1979) und das legendäre Dreifachalbum
Sandinista (1980). Die bekanntesten Songs der Band sind
u. a. White Riot, London Calling und Should I Stay or
Should I Go. Im Gegensatz zu vielen anderen Bands überlebten
The Clash das Strohfeuer der Punk-Bewegung. Auch weil sie es
verstanden, sich musikalisch weiterzuentwickeln, indem sie
Musikstile wie Rockabilly oder Reggae in ihre Stücke
integrierten. Ihren größten kommerziellen Erfolg erreichten „The
Clash” jedoch lange nach ihrer Auflösung im Jahr 1985. Eine
Jeansfirma übernahm 1991 einen ihrer Songs für einen
Reklamespot. Daraufhin stieg Should I Stay or Should I Go
in Großbritanien an die Spitze der Hitparade.
Verfasst von:
Markus Vanhoefer
Microsoft ® Encarta ® Enzyklopädie 2003. © 1993-2002
Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
|